Muß der Mensch essen?

Mag200 schrieb:
Das hier ist ein Meinungsfreies Forum (solange die wenigen Forumsregeln eingehalten werden), wenn jemand eine andere Meinung vertritt, warum sollte er sich dann nicht hier aufhalten? Soll dieses Forum denn nur aus Ja-Sager bestehen???



LG
Margit


Dieses Forum quillt leider über von Materialisten. Es gibt zu viele rein verstandesmäßig fixierte Menschen hier,
und kaum echte Esoteriker mit eigenen Erfahrungen. :rolleyes:
 
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Laterne schrieb:
Dieses Forum quillt leider über von Materialisten. Es gibt zu viele rein verstandesmäßig fixierte Menschen hier,
und kaum echte Esoteriker mit eigenen Erfahrungen. :rolleyes:

Seh ich ehrlich gesagt nicht so.
Aber wenn es wirklich jemanden wissen möchte, wieviele echte Esoteriker es hier im Esoterikforum gibt, erstellt bitte im Unterforum Unter uns ein neues Thema.

Aber hier möchte ich das wir wieder zurück zum eigentlichen Thema "Muß der Mensch essen?" kommen!

Danke
Margit
 
@Mag200: Sehe ich auch so

Also ehrlich gesagt glaube ich nicht an die Licht- oder Prana-Ernährung.

Da der Körper keine Enzyme von selbst bilden kann ist es unwahrscheinlich, daß er über längere Zeit den Gesundheitszutand halten oder sogar verbessern kann, ohne Nahrung aufzunehmen.
 
Mag200 schrieb:
Aber wenn es wirklich jemanden wissen möchte, wieviele echte Esoteriker es hier im Esoterikforum gibt, erstellt bitte im Unterforum Unter uns ein neues Thema.

Danke
Margit

Das würde wohl nichts bringen, da wir von den Materialisten, Scheinheiligen und Pseudo-Esoterikern keine ehrliche Selbstauskunft erwarten können. :rolleyes:
 
Laterne schrieb:
Das würde wohl nichts bringen, da wir von den Materialisten, Scheinheiligen und Pseudo-Esoterikern keine ehrliche Selbstauskunft erwarten können. :rolleyes:

Wenn man es nicht probiert wird man es nie erfahren....

Aber ich möchte hier bitte keine Diskussion mehr darüber es wäre Isisstern gegenüber nicht fair wenn man ihren Thread so off Topic bringt.

LG
Margit
 
Mein Vater macht gerade eine Heilerausbildung bei einer Frau, die seit *respect* 1998 auf Lichtnahrung ist. Ihr Seelenname ist El*An*Rea. Vielleicht habt ihr schon mal von ihr gehört. Sie hat auch schon Bücher rausgebracht. (genaueres müsste ich jetzt nachschaun).
Das ist für mich bewundernswert und ich glaube dran, aber meine Meinung ist, dass ich hier auf der Welt als Mensch geboren bin und als Mensch meine Erfahrungen mache. Und als Mensch ist es (physisch betrachtet) normal, dass man essen muss. Warum hätte die Natur dann so viele wunderbare :blume: (essbare) Dinge?

Liebe Grüße KTF :hase:
 
Jetzt muß ich auch noch mal kurz meine Gedanken zu diesem Thema, welches ja von mir angeregt wurde, zum Besten geben.

Ich sehe darin, daß der Mensch essen muß (neben der Tatsache, daß es auch Spaß machen kann) auch ein Symbol der Sterblichkeit des Menschen in seiner jetzigen Form. Tun wir es nicht, wird (im Normalfall) genau das passieren.
Allerdings glaube ich auch daran, daß einzelne besondere "Heilige" hier auch gewisse Zwischenstadien zwischen dem jetzigen Zustand und dem einer jenseitigen Welt erlangen können. Dies entbindet sie nicht vom Sterben, aber macht eine Nahrungsaufnahme auf minimalstem Niveau wie bei Klaus von der Flüe ausreichend. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ein atheistischer Ernährungswissenschaftlicher ohne jegliche Spiritualität oder Religiösität zu solchen Erfolgen kommt. Klaus von der Flüe sehe ich vorrangig als tiefgläubiger Katholik und Christ, der für sich den Glauben Berge versetzen ließ.
Er glaubte das Christus das Brot ist, welches vom Himmel gekommen ist.


Ich denke aber auch, daß es normal und Gottes Wille ist, zu essen. Zu Essen ist die Regel, nicht zu essen die dazugehörige Ausnahme.


Soweit erst mal....
 
"Fast-Food-Esoterik" - wahrhaft passender begriff hier. Wo es doch um Fast-Essen geht ;) :escape:

aber im Ernst, der Ruf nach dem Verbot solcher Theorien oder Behauptungen mag ja verständlich sein, aber solange niemand gezwungen wird, sich von Lichtnahrung zu ernähren, wäre dies nur ein Versuch, eine meinung gegenüber einer anderen zu privilegieren und durch staatliche Autorität zu schützen und Menschen zu diskriminieren.

Meine Zweifel am "Lichtnahrungsprozess" habe ich im anderen Thread schon kund getan.

Die Evolution ist bekantlich eine überaus treffsichere Ausmerzerin von "überflüssigen", d.h. der Entwicklung hinderrlichen oder nicht mehr benötigten Anlagen, Organe etc..
Da das menschliche Verdauungs- und Stoffwechselsystem aber ganz offensichtlich nicht nur voll intakt ist, sondern fast der gesamte menschliche Körper darin einbezogen ist, liegt es zumindest überaus nahe, dass die konventionelle Ernährung wohl bislang auch die "natürliche" ist.

Gleichwohl widerspricht dies nicht der Möglichkeit, dass sich daran in Zukunft etwas ändern könnte. Überbevölkerung, Ausplünderung und sukzessives Verschwinden der natürlichen Ressourcen könnten ja die Menschheit sogar dazu zwingen, sich irgendwann oder sogar recht bald über alternative Fornen der Energiezufuhr für den menschlichen Organismus Gedanken zu machen und diese auch in die Wege zu leiten.

Vielleicht sind "Lichternährer" Vorreiter einer solchen Entwicklung, in deren Folge dann möglicherweise das herkömmliche Verdauungssystem sich zurückbildet und umbildet?
Vielleicht ist es auch ein Irrweg?

Menschen, die mit Sicherheit zu wissen meinen, was Irrweg ist und was nicht, sind mir jedenfalls suspekt...

Auch die Wissenschaft fußt in vielem auf Grundannahmen, gerade die Wissenschaft vom menschlichen Körper und seiner Psyche. Jedes wissenschaftliche Modell tut dies, gerade im medinzinischen und psychisch-psychologischen Bereich.
Es blendet dabei zwangsläufig auch bestimmte Dinge aus. dass diese nicht wesentlich seien für die Funktion und Gültigkeit des Modells, ist dabei meist Annahme und Vermutung, aber nicht bewiesen.

Für mich steht völlig außer Frage, daß unsere heutige Ernährungsweise (d.h. die "Standard-Ernährungsweise" der 1.Welt) völlig verschwenderisch und irrational mit Nahrungsressourcen umgeht. Sprich, es wird viel zu viel gegessen, wobei Menge und Zusammensetzung unserer heutigen "Fast-Food"-geprägten nahrung auch noch dafür sorgen, dass ein beträchtlicher Teil der so zugeführten nahrungsnergie nur dazu dient, die Übergroßen Mengen an Nahrung zu verdauen, abzubauen und auszuscheiden.

Insofern sehe ich gar kein wissenschaftliches Problem damit, auch bei drastisch reduzierter Nahrungsmenge durchaus in hoher Lebensqualität und ohne Mangelerscheinungen leben zu können.
Wenn ich mir die vielen Irrungen und Wirrungen der ja noch jungen Ernährungswissenschaft nebst denen der klassischen Schulmedizin anschaue, dann gibt es für mich überhaupt keinen Grund davon auszugehen, dass der bisherige wissenschaftliche Erkenntnisstand der Weisheit letzter Schluss ist, im Gegenteil...

liebe Grüße, Stephan
 
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hi qia,
das mit den Selbstkosten kam schon gut rüber.ich halte viel davon seinen
körper auf nahrungsverzicht zu trainieren wenn die sauerstoffzufuhr gut
geregelt ist (sport und co.). 3 scheiben brot finde ich gar nicht so wenig.
meine mutter kommt seit 20 jahren über einen apfel und einen joghurt kaum
hinaus. am anfang wars eitelkeit heute schwört sie auf den nahrungsverzicht
wegen des klaren geistes. ich wünschte ich hätte ein wenig von ihrer disziplin
geerbt. ich liebe essen.
gruss silke
 
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