Advent
A stilleres Landl. A stillere Zeit.
Mehr Ruah hom im Leb’n. Mehr G’müatlichkeit.
So tät ma‘ si’s wünsch‘n. So wär dös a Procht.
Doch, s’is nimmer “In”, d’rum wird‘s nimmer g’mocht.
Mehr Fried’n, mehr Ausgleich, dös tät ma‘ scho‘ suach’n.
Erholung vom Stress und weniger ruachn.
Nur, s’is ned und mog ned, wei’s kaum no‘ wer kennt.
Die Wöd, die mir heit hom, die spürt koan Advent.
Nur früher do hod ma‘ auf dös no‘ wos g‘hoidn,
locht ma‘ a heite über die Oidn.
Die hom scho‘ no‘ g’wusst wos si‘ g’heat zu der Zeit
und koans woa do hoaß auf an loppat’n Streit.
So hod ma‘ donn wenigstens amoi im Joahr,
a Ruah g’hobt, an Fried’n, die Woch’n die Poar.
Is‘ stad g’wen und hod nur die Feichta bemess’n,
zumindest bis noch’n Dreikinitogess’n.
Doch heit is‘ ois onders und mocht a koa Freid
und fia Larifari do föhd uns die Zeit.
Om End‘ götert rundum ma‘ leicht no‘ ois Spinna,
tät’ ma‘ z’Advent si‘ a wirklich no‘ b‘sinna.
Nur, i mog’s no’ kenna, wü’s spüan und wü’s pfleng,
vielleicht gibt’s jo no‘ wem, denn’s a konn beweng.
Wei‘ oans dös is‘ g’wiss, a in unserer Zeit,
wia mir lem, dös bringt unser Wöd nimmer weit.
Und i bin mir sicher, ob kurz oder long,
z’rucksteck’n miass ma, sonst werd’ uns no‘ bong.
Drum wär da Advent woi om best‘n beschoff’n,
fia sich und die ondan auf Fried’n grod z‘hoff’n.
Um do a in sich z’gehn und Ordnung drinn’ z’moch’n,
die Hond gem, in’d Aung schau’n und Fried’n entfoch’n.
Dös gabert donn Kroft, gab Hoffnung sogoa.
Vielleicht blieb’s Advent donn a’s übrige Joahr.
Adamas
A stilleres Landl. A stillere Zeit.
Mehr Ruah hom im Leb’n. Mehr G’müatlichkeit.
So tät ma‘ si’s wünsch‘n. So wär dös a Procht.
Doch, s’is nimmer “In”, d’rum wird‘s nimmer g’mocht.
Mehr Fried’n, mehr Ausgleich, dös tät ma‘ scho‘ suach’n.
Erholung vom Stress und weniger ruachn.
Nur, s’is ned und mog ned, wei’s kaum no‘ wer kennt.
Die Wöd, die mir heit hom, die spürt koan Advent.
Nur früher do hod ma‘ auf dös no‘ wos g‘hoidn,
locht ma‘ a heite über die Oidn.
Die hom scho‘ no‘ g’wusst wos si‘ g’heat zu der Zeit
und koans woa do hoaß auf an loppat’n Streit.
So hod ma‘ donn wenigstens amoi im Joahr,
a Ruah g’hobt, an Fried’n, die Woch’n die Poar.
Is‘ stad g’wen und hod nur die Feichta bemess’n,
zumindest bis noch’n Dreikinitogess’n.
Doch heit is‘ ois onders und mocht a koa Freid
und fia Larifari do föhd uns die Zeit.
Om End‘ götert rundum ma‘ leicht no‘ ois Spinna,
tät’ ma‘ z’Advent si‘ a wirklich no‘ b‘sinna.
Nur, i mog’s no’ kenna, wü’s spüan und wü’s pfleng,
vielleicht gibt’s jo no‘ wem, denn’s a konn beweng.
Wei‘ oans dös is‘ g’wiss, a in unserer Zeit,
wia mir lem, dös bringt unser Wöd nimmer weit.
Und i bin mir sicher, ob kurz oder long,
z’rucksteck’n miass ma, sonst werd’ uns no‘ bong.
Drum wär da Advent woi om best‘n beschoff’n,
fia sich und die ondan auf Fried’n grod z‘hoff’n.
Um do a in sich z’gehn und Ordnung drinn’ z’moch’n,
die Hond gem, in’d Aung schau’n und Fried’n entfoch’n.
Dös gabert donn Kroft, gab Hoffnung sogoa.
Vielleicht blieb’s Advent donn a’s übrige Joahr.
Adamas