Soldat zu sein, ist an bestimmte Mindestvoraussetzungen gekoppelt, auf die sich die Völker geeinigt haben. Wer selbst diese elementaren Prämissen verletzt, ist nach übereinstimmender Ansicht aller Völker so maßlos unehrenhaft, niederträchtig, feige und grausam, dass ihm der Status eines Soldaten nicht zuerkannt wird.
Also ist grundsätzlich ein Mord durch ein Soldaten ok und der durch einen Zivilisten führt zum Knast. Beide haben Menschen getötet. Der eine im Auftrag der Freiheit und der andere im Auftrag seines Vorgesetzten. Das Opfer ist so oder so tot.
Bei der einen Sache bekommt der Soldat ein Orden, bei der anderen Sache bekommt der Zivilist sein Gerichtsverfahren und wird in den Bau gesperrt.
Wenn jetzt Angriffskriege der Amis irgendwelche Zivilisten treffen, dann ist das Kolateralschaden. Wenn aber Zivilisten durch Rebellen sterben, dann ist das Terrorismus. Aha....
Immer gut, wenn man Krieg auf Seite der Gerechtigkeit spielen kann/will.
Nur gibt es keine Gerechtigkeit, so lange Menschen mit Waffengewalt ein System aufgezwängt wird, was sie so gar nicht haben möchten.
Vielleicht wäre es sinnvoll die so leben zu lassen, wie sie leben wollen.
Dann könnte ich mir auch vorstellen, daß es Frieden gibt.
Miteinander leben können die Zivilisten schon lange.
Nur die elitären Idioten mit ihrem Söldnerpack - die müssen immer noch Rassenspielchen treiben und verkaufen uns das nach wie vor durch unsere dollen Mainstream Medien. Und wenn ich mich so umschaue, dann ist der Verblendungsfaktor noch immer seeeeeehr hoch.
LG
Groovy