Multireligiösität - Aus jeder Religion etwas heraus picken

Wenn du dir überall was herauspickst, dann hast du nur Bruchstücke in der Hand. Damit kannst du vielleicht puzzeln, aber sonst nix. Es geht immer um Erfahrungen, die dich bis ins Mark treffen. Und das findest du nur in dir, äußerliches kann dir dafür aber Auslöser sein. Und dabei geht nicht so sehr um rationales sondern um Erfahrungen, die du machen kannst. Das kann zwar auch beim gesprochenen Wort passieren, dass dies dein Herz anspricht, aber es ist nicht so packend wie es Rituale sein können. Geh hinein in den Kern einer Religion, lass dich hineintragen und gehe darin auf um den Ursprung in dich aufnehmen zu können. Allerdings können dir die meisten Lehrer/Priester einer Religion dabei wahrscheinlich nicht weiterhelfen, denn im besten Fall sind sie selber noch Sucher. Die können dir nur die Gestalt einer Religion zeigen, das Herz einer Religion findest du immer nur in dir.

Viele wollten ihre Religion erneuern/reformieren und sind entweder gescheitert oder es wurden neue Religionen daraus, die irgendwann widerum einen Reformator brauchten oder bräuchten.

Suche den Kern deines Seins und du wirst Gott finden und dann ist es egal wie du ihn nennst.

LGInti
 
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Darf ich fragen, was ist dann die Grundlage deiner Religion?
Wie darf man sich das vorstellen??

Bitte um Verzeihung für folgendes Beispiel,
möchte niemandem zu nahe treten!!!

Nach dem Tod kommt man in den Himmel - sagen die Christen
außer man war nicht ganz so brav, dann ins Fegefeuer - ich glaube, nur die Katholiken
die Männer bekommen 72 Jungfrauen - (so irgendwie) sagen die Moslems
wenn noch was zu lernen hat, reinkarniert - sagen die Buddhisten
usw, usw,....

Wie soll das funktionieren?
Außerdem, warum "gründen"?
Finde mal eine eigene Philosophie und lebe es mal vor.

Das sind aber nicht die einzigen Aussagen dieser Religionen. :)

Daher "Religion" unter Anführungszeichen. Religion und Gott sind 2 Kriterien, die im Geschichtsverlauf am meisten missbraucht wurden und werden. Religion erfordert Institution und Religionsvertreter, daher so positiv die Ausgangsvariante ist - wird sie mit Sicherheit für bestimmte Interessen manipuliert.
Daher ist eine unbeeinflusste Lebenseinstellung aus eigener Erahrung der sicherste Weg.

So halte ich es auch.
Wie Emilia oben so schön schrieb, gibt es Anteile in den einzelnen Religionen, die mir auch nicht ganz passen und die ich nicht für wahrscheinlich halte.
Daher schaue ich, was darin wahr sein kann und was evtl. im Laufe der vielen Jahrhunderte manipuliert oder überhaupt nicht wahr. Selber schauen ist immer besser, als sich was einreden lassen.
 
Eine ganze Zeit war da überhaupt nichts, bis sich Bahn brach, mit dem ich gar nicht rechnete: Wild, archaisch, zigtausend Jahre in der Vergangenheit verwurzelt, etwas, das schon immer in mir gesteckt hatte: Der Weg des Wolfs.
Das muß tief aus dem Herzen kommen, Teil der eigenen Persönlichkeit sein, sonst ist es nur aufgesetztes Zeug. Nette Freizeitbeschäftigung vielleicht, aber nicht mehr.
Wie hast du diesen Weg beschritten? Hast du dich gezielt darauf vorbereitet, mit entsprechender Materie beschäftigt, quasi einen Weg der Initiation gegangen, oder bist du - um es vielleicht etwas unbeholfen auszudrücken - nachts wachgeworden und BING! wusstest sofort "DAS ist es!"..?

Ich merke bei mir selber eine gewisse innere Unruhe, auch ich habe mich vom klassischen Christentum abgewendet. Trotzdem weiß ich, dass "da was Höheres ist", aber ich finde keinen richtigen Zugang dazu, geschweige denn, den richtigen Weg... beim Kartenlegen merke ich gelegentlich, dass da was mit mir reden will, dass da etwas ist, das sich vertraut anfühlt. Aber es sind nur kurze Momentaufnahmen, die ich nicht greifen kann.

Wie hast du deinen Weg gefunden?

Edit: Wenn dir diese Frage zu persönlich für's Forum ist, würde ich mich über eine private Nachricht von dir freuen :)
 
Für Personen, die sich über die kath. Kirche Gedanken machen:

Karol Wojtyla meldet sich aus dem Jenseits

Magarete Kinny, ein Schreibmedium, hat von Karol Wojtyla eine Nachricht empfangen mit der Bitte, diese zu veröffentlichen, was am 01.10.2013 erfolgte.

Guten Abend meine Freunde. Gerade haben meine Brüder im Herrn beschlossen mich selig zu sprechen. Ich habe so etwas auf Erden ja auch gemacht. Ich muss euch sagen, dass das nicht richtig ist. Menschen die verstorben sind, mit Ehren zu deklarieren ist absolute Dummheit. Ich weiß jetzt, dass im katholischen Glauben vieles falsch erklärt wird. Der Papst ist nicht der Stellvertreter von Petrus. Die Hierarchie in der Kirche muss abgebaut werden.

Wir sind alle Gotteskinder und keiner ist besser oder schlechter vor Gott. Das was Jesus meinte, dient einander ist genauso gemeint. Dienen heißt, sich seinem Nächsten in Demut nähern und nicht den Nächsten in Demut nähern lassen. Ich sehe heute, dass vieles in der Kirche mit Hochmut und Macht durchzogen ist. Ich habe als Papst versucht demütig zu bleiben. Doch ich hatte nicht genug Kraft mich gegen die Meinung, dass die Priester, Bischöfe, Kardinäle usw. besser vor Gott stehen als die Gläubigen. Auch war ich zu engstirnig, was die Arbeit der Frauen in der Kirche angeht.

Es ist absolut falsch die Frauen auszuschließen vom Priesteramt. Wobei ich ja jetzt sehe, dass die Menschen gar keine Priester brauchen. Sie sind Gott und können jederzeit mit dem Vater sprechen. Auch Jesus ist immer für alle im Gebet zu erreichen. Eigentlich wird das, was Jesus uns vermittelt hat in der katholischen Kirche nicht gelebt. Ich würde heute mit meinen jetzigen Überblick alle Macht abbauen. Die Gehälter, die Roben und den ganzen Luxus der mächtigen Kirchenfürsten abbauen. Dieses Geld könnte man dann wirklich Armen zur Selbsthilfe überlassen, mit Anleitung der beherzten Helfer.

An meine Kollegen möchte ich die Bitte richten, lasst alle Macht, Hochmut und Lüge fallen, werdet demütig. Seht in jedem euren Bruder eure Schwester. Nehmt Jesus Worte wörtlich, werdet wie die Kinder. Öffnet euer Herz für neue Wahrheiten.

Viele Menschen haben mit der geistigen Welt Kontakt. Lasst euch von ihnen Wahrheiten übermitteln und nehmt sie an. Dann ist auch ein Wandel in der Kirche möglich. Nicht die Gesetze sind wichtig, sondern die Liebe die untereinander gelebt wird. Auch sollte man die Sexualität als etwas Gottgewolltes annehmen. Mann und Frau gehören zusammen. Auch sollte man nie urteilen und von Schuld reden. Das erschwert das eigene Leben und das der anderen. Ja wie ihr seht hab ich auf Erden vieles anders gemacht als ich es euch sage. Von hier aus sieht man klar. Alles was ist, ist Gott. So ist es. Alles liebe und Gottes Segen.

Wojtyla Karol

Sehr empfehlenswert ist auch das deutsche Video vom Forscher und Gelehrten Emanuel Swedenborg (1688 - 1772) über sein Lebenswerk
Dauer ca. 28 min.


Anbei noch die Erkenntnisse des Kardiologen Pim van Lommel (siehe Videos)

Einblick in die andere Dimension wird von einer Person präsentiert, die im Teamwork mit 10 Spitälern ein Forschungsprojekt der Besonderheit durchgezogen hat. Gestatten Sie mir diese Person vorzustellen.

Pim van Lommel, geboren 1943, war als Kardiologe in leitender Position tätig. Die jahrelangen beruflichen Erlebnisse bewirkten eine gravierende Veränderung seiner Ansicht. Seit 1986 untersucht er Nahtoderfahrungen aus wissenschaftlicher Sicht. Zehn Spitäler beteiligten sich an dem Projekt. Er ist Mitbegründer der niederländischen Sektion der International Association for Naer-Death Studien. Die medizinischen Fakten bezüglich Nahtoderfahrung hat er in seinem Buch „Endloses Bewusstsein“ dokumentiert, dessen Inhalt auch als Kurzfassung in Form eines Vortrages von ihm auf youtube zu hören ist.

Kurz zwei besonders beachtenswerte Feststellungen des Kardiologen Pim van Lommel im Rahmen seiner Herzoperationen bei vollkommenem Stillstand des Gehirns, somit der Denkfähigkeit des Patienten. Blinde waren in der Lage nach dem Nahtoderlebnis genaue Details der Operation zu schildern, die sie sehen konnten. Taube haben Gespräche während der Operation inhaltlich wiedergeben. Seine persönlichen Erkenntnisse: Bewusstsein ist im Hirn nicht zu finden.

Das bedeutet – der Mensch hat ein nicht lokales Bewusstsein unabhängig von seinem Körper. Er legt damit das Fundament einer neuen Betrachtungsweise.

Kommentar Pim van Lommel: Noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten. Doch angesichts all der geschilderten
Bewusstseinserfahrungen sollten wir ernsthaft die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass der Tod ebenso wie die Geburt nur einen Übergang in einen anderen Bewusstseinszustand darstellt. Die fast zwangsläufige Schlussfolgerung, dass das nichtlokale Bewusstsein nach dem physischen Tod in einer anderen Dimension, einer immateriellen Welt, fortbesteht, in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geschlossen liegen, verändert unsere Sicht auf den Tod. Wenn unser Körper endgültig tot ist, stehen wir mit diesem endlosen Bewusstsein in Verbindung oder sind, besser gesagt, zu einem Teil von ihm geworden.



Ich nehme an, damit einigen interessante INFOs übermittelt zu haben und wünsche besinnliche Gedanken.
 
Habt ihr mit Multireligiösität schon eure Erfahrungen gemacht? Wie steht ihr zu diesem Thema?
Dafür habe ich den Begriff Neo-Eso-Mix geprägt. Das ist schon lange und weit verbreitet. Sehr viele nehmen sich heute überall das heraus was ihnen gefällt und kreieren sich eine Patchwork-Religion daraus.

Für den Einzelnen mag es so auch eine ganze Weile funktionieren. Doch man sollte nicht alles nur aus der egozentrischen Perspektive sehen. Gesamtgesellschaftlich braucht ein Staat eine Staatsreligion auf der er seine moralischen Werte aufbauen kann. In Deutschland ist das das Christentum. Doch bekanntlich haben sich Politik und Kirche schon lange etwas auseinander entwickelt.

Die Bemühungen alle Weltreligionen zusammenzufassen laufen schon seit über 100 Jahren, doch bisher ist das Ziel nicht in Sicht. Die Religionen sind einfach zu inkompatibel. Das Grundprinzip ist zwar überall ähnlich, doch bei den Einzelheiten gibt es unüberbrückbare Differenzen. Entweder man isst Schweinefleisch oder nicht wie die Moslems. Eins geht nur. Genauso mit vielen anderen Einzelheiten.

Eine globale Einigung sowohl religiös wie politisch wird erst richtig dringlich wenn wir konkret interstellare Reisen unternehmen, Ausserirdische treffen und mit ihnen Abkommen oder Verträge abschliessen wollen. Dann sollte es möglichst nur eine einzige Weltreligion und Regierung geben. Denn sonst könnten die Ausserirdischen den Eindruck bekommen die Menschheit wäre ein planloser Sauhaufen... :D
 
Wie hast du diesen Weg beschritten? Hast du dich gezielt darauf vorbereitet, mit entsprechender Materie beschäftigt, quasi einen Weg der Initiation gegangen, oder bist du - um es vielleicht etwas unbeholfen auszudrücken - nachts wachgeworden und BING! wusstest sofort "DAS ist es!"..?
Das war keine gezielte Vorbereitung, höchstens eine gezielte Aktion meines Totems, das die Dinge in die eigenen Pfoten nahm und sanft in die richtige Richtung lenkte. Wofür ich IHR von Herzen danke, denn ich hatte endlich meine spirituelle Heimat gefunden. Es war ein Prozeß über Jahre, immer mal wieder mit Visionen und einem Hineinwachsen. Ich schlug den schamanischen Weg ein, lernte, mit meinem Totem und den anderen Tiergeistern zu kommunizieren...
Inzwischen weiß ich, daß der Anfang des Weges, den ich eingeschlagen habe, tief in der Vergangenheit liegt, so tief, daß Homo sapiens noch nicht mal angedacht war.

Wie hast du deinen Weg gefunden?
Anderweltlicher Einfluß. Wenn die Geister rufen, sind "synthetische", menschengemachte Religionen auf einmal weggewischt...

Edit: Wenn dir diese Frage zu persönlich für's Forum ist, würde ich mich über eine private Nachricht von dir freuen :)
Ist schon o.k. Es ist nichts wirklich geheimnisvolles dabei, aber vielleicht für den einen oder anderen interessant...

Der Punkt ist einfach, daß man sich so etwas nicht zusammenklamüsert, sondern daß es aus dem Herzen, aus dem tiefsten Inneren kommt, wo es schon immer lag, verdeckt, verschüttet, bis die Geister den Schutt endlich wegräumten...

Black Wolf
 
Abhilfe würde da eine Multireligiöse Religion schaffen, die Aspekte aus jeder Religion enthält oder wo jeder sich das aus jeder Religion heraus nimmt, was für einen gerade passend ist.

Auf diese Idee ist ja schon mancher gekommen, damit man sich nicht gegenseitig die Köppe einhaut. Doch ist dies nur ein Salat als Gemenge aus vielem, so dass jedem etwas gebilligt und bewilligt wird und dass man so einigermaßen zufrieden die Klappe möglichst hält. Diese Idee aber ist inkonsequent in der Erforschung der Bedeutung von Religion und der Verhältnisse der Religionen und geht lediglich den vordergründigen und bequemen Weg.
 
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