Multiple Sklerose

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Zitat:Grüner Tee hat genau die Wirkung, die man ihm zuschreibt. Genauso ists mit der Homöopathie, Akupunktur oder auch der Schulmedizin. Glaubst du daran, dann hilfts auch

Man sollte zwischen biochemischer Wirksamkeit (sowohl durch synthetische als auch natürliche Stoffe), welche unabhängig vom persönlichen Glauben, oder persönlicher Absicht ist, Wirksamkeit von körpereigenen Heilungs- und Abwehrkräften, welche zwar abhängig von der psychischen Konstitution (auch inklusive Glauben) aber nicht "paranormaler" Natur sind (z.B: Ausschüttung bestimmter Hormone), und Wirksamkeit des Geistes auf die Materie (bzw. das was man Materie nennt) unterscheiden.

Letzteres wird natürlich von Schulmedizinern und Materialisten gänzlich bestritten, kann aber im Experiment auch kaum vom zweiten unterschieden werden. Als Idealist (letztlich sogar in gewisser Weise Solipsist) halte ich das natürlich für möglich. Innerhalb des materialistischen Weltbildes könnte man es eventuell (ich bin mir nicht sicher) dann so sehen, dass günstige Quantenzustände durch den individuellen Geist auch gesetzt werden können.

Sicher ist bloss, dass es keinerlei Gründe gibt, letztere eventuell bestehende
Heilmöglichkeit derart vorzuziehen, dass man alle anderen ablehnt. Wenn man etwas ablehnt, dann nur deshalb, weil man vom Nutzen nicht überzeugt ist, und sogar gesundheitliche Schäden befürchtet.

LG PsiSnake
 
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wie bereits erwähnt, ist Labor nicht gleich Teechen trinken.

Ja, die Resultate aus In-Vitro-Untersuchungen und Tierversuchen sind nicht direkt auf menschliche Organismen übertragbar. Das wird auch den meisten Menschen bekannt sein. Zu den zahlreichen Tierexperimenten und Labortests bezüglich EGCG kommen jedoch auch vielzählige epidemiologische Analysen hinzu.

Beim Grüntee existieren mittlerweile sogar Humanexperimente, welche die medizinisch-therapeutische Wirksamkeit von EGCG aus grünem Tee belegen. Eine Studie mit Patienten, die an einem Prostatakarzinom litten, kam zu folgendem Ergebnis: "Eine Studie an Patienten mit Prostatakarzinom, die am Center for Human Nutrition an der David Geffen School of Medicine der UCLA durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass das aus dem Tee stammende EGCG in den Tumoren nachweisbar war und das Zellwachstum hemmte." (Quelle: Wikipedia).

Auch bei Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie (CLL) offenbarte das EGCG aus Grüntee seine Effektivität: "Das Ergebnis der Studie: Bei einem Drittel der Patienten ging die Lymphozytenzahl dauerhaft um mehr als 20 Prozent zurück. Bei elf von zwölf Patienten mit tastbar vergrößerten Lymphknoten reduzierten sich die Schwellungen um mehr als die Hälfte. Wie die Studienärzte um Dr. Tait D. Shanafelt berichten, wurden selbst die hohen Dosierungen von EGCG gut vertragen. Die Forscher hoffen, dass sich mit der Substanz Frühstadien der Tumorerkrankung bremsen lassen." (Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin...204/substanz-gruenem-tee-wirkt-leukaemie.html).

Es kamen hierbei EGCG-Dosen zum Einsatz, die man über den regulären Teekonsum erreichen kann. Hab aber alles schon geäußert.
 
und Wirksamkeit des Geistes auf die Materie (bzw. das was man Materie nennt) unterscheiden.

Letzteres wird natürlich von Schulmedizinern und Materialisten gänzlich bestritten, kann aber im Experiment auch kaum vom zweiten unterschieden werden.


Naja, wenn ich jetzt zB mit einem Albtraum aufwache, dann hilft mir Beten sehr gut von diesem absolut unguten Gefühl wieder runterzukommen und normal und albtraumfrei weiterzuschlafen.

Klarerweise wird dies dann auch dazu führen daß sich das in der Gehirnaktivität niederschlägt.

Jemand anders wird evtl eine Schlaftablette benötigen um unbehelligt weiterschlafen zu können.


Also hat hier doch das Gebet eine konkrete Wirkung auf den Organismus, die ähnlich gut wirkt (oder sogar noch besser, da frei von Nebenwirkungen) wie ein chemisches Medikament.
 
Grüner Tee hat genau die Wirkung, die man ihm zuschreibt. Genauso ists mit der Homöopathie, Akupunktur oder auch der Schulmedizin. Glaubst du daran, dann hilfts auch:)

Unsinn. Ich spritze dir was und du wirst vergessen zu atmen und mich dabei treudoof wie ein Lämmchen anschauen, ob du daran glaubst, oder nicht, bis ich dich daran erinner weiterzuatmen...
 
ein ungemein schlauer Spruch - wahrscheinlich direkt aus dem Handbuch

*Der gemeine Esoteriker*

wenn ich dir mit einem Heilversprechen, einem hübschen Ritual drumherum eine Zyankalikapsel gebe und du sie im Glauben schluckst, daß dir das ganz bestimmt hilft, gehst du anschließend natürlich ganz bestimmt mit einem seligen Gesicht und geheilt von dannen.

:D

genauso ist es! Allerdings muss der Glaube tief sitzen!! Nur mal so affimieren "ich glaube, daß...." hilft gar nichts. Es muss bewusst, sowie unbewusst geglaubt werden. Der Grund, warum jemand stirbt, dem man eine Zyankalikapsel ins Essen mischt, ist der, daß das unbewusste Kollektiv daran glaubt. Würde der tiefe Glaube herrschen, daß eine Zyankalikapsel heilt, dann wäre das auch so;)
Garfield schrieb:
Da war vor einiger Zeit ein interessanter Bericht über die neuesten Forschungsergebnisse zur Behandlung von MS. Sie forschen zZt an interferonähnlichen Stoffen die noch effektiver genau die Mechanismen aufhalten die bei einem MS Schub die Zerstörung an den Nervenzellen bewirken. Und zwar scheinbar mit gutem Erfolg. Sie zögern das Eintreten von Behinderungen effektiv noch weiter hinaus. Solche Medikamente wirken nicht nur aufgrund von Glauben.
Ob dadurch Heilung geschieht oder nicht, unterliegt dem Glauben des zu Behandelten. Eine Krankheit muss verstanden werden, sonst kann es keine Heilung geben. Menschen, die zB Krebs haben, haben mit ihrem Leben abgeschlossen. Daher schickt der Verstand eine Krankheit, die den Körper zerstört. Der Körper kann von sich aus gar nichts tun, er folgt lediglich dem Verstand. Und das muss verstanden werden. Es ist gut, dass es kein Heilmittel gegen Krebs gibt, denn dann würde die Natur eine andere, noch schwerwiegendere Krankheit ins Leben rufen.Ein Heilmittel würde nur ein herumdoktorn an Symtomen sein und dadurch eine Symtomverschiebung bewirken. Darum muss eine Krankheit verstanden werden, was heissen soll, die Ursache aufzudecken.
PsiSnake schrieb:
Sicher ist bloss, dass es keinerlei Gründe gibt, letztere eventuell bestehende
Heilmöglichkeit derart vorzuziehen, dass man alle anderen ablehnt. Wenn man etwas ablehnt, dann nur deshalb, weil man vom Nutzen nicht überzeugt ist, und sogar gesundheitliche Schäden befürchtet.
Ja, denn wenn man nicht überzeugt ist, wirds auch nicht helfen. Die Schulmedizin zB setzt hier total falsch an, da sie den psychischen Aspekt (meist) unbeachtet lassen.Die Schulmedizin hat aber auch viel Nutzen. Sie hilft vor Allem deshalb, weil man an sie glaubt.
 
Menschen, die zB Krebs haben, haben mit ihrem Leben abgeschlossen. Daher schickt der Verstand eine Krankheit, die den Körper zerstört.

Das stimmt schlicht und ergreifend nicht. Ich kenne zB eine Frau die Brustkrebs bekommen und ihn mit schulmedizinischer Medizin und zusätzlich Gebet überwunden hat.

Diese Frau hatte und hat in keiner Weise mit dem Leben abgeschlossen.
 
Hallo Garfield

Zitat:Also hat hier doch das Gebet eine konkrete Wirkung auf den Organismus, die ähnlich gut wirkt (oder sogar noch besser, da frei von Nebenwirkungen) wie ein chemisches Medikament.

Hmm ja, das ist dann aber "normale" Geist-Körper-Interaktion (es ist unklar wie der Geist mit dem Körper interagieren kann).
Für den Materialisten passiert hier garnichts ungewöhnliches weil Gehirnprozesse ja identisch sind mit geistiger Aktivität.
Das Gehirn hätte sich dann eben selbst beruhigt.
Ist nicht gerade plausibel eine Identitätsbeziehung zu postulieren.
Der Idealist kann nur sagen, dass da bestimmte Prozesse, die den Ideenkomplex Gehirn (sofern sie beobachtet werden) betreffen korelliert sind mit bestimmten Eindrücken und Empfindungen. Wenn die Repräsentationsfunktion (= Ich-Bewusstsein und Wahrnehmungsinhalte) auf sich selbst angewendet wird (so wie es zumindest aussieht)), dann erscheint sie uns eben als Gehirnaktivität (scheint mässig zu klappen, weil sich beides nicht ähnelt)

Ziemlich komplizierte Antwort ist das geworden.

LG PsiSnake
 
Ja, die Resultate aus In-Vitro-Untersuchungen und Tierversuchen sind nicht direkt auf menschliche Organismen übertragbar. Das wird auch den meisten Menschen bekannt sein. Zu den zahlreichen Tierexperimenten und Labortests bezüglich EGCG kommen jedoch auch vielzählige epidemiologische Analysen hinzu.

Beim Grüntee existieren mittlerweile sogar Humanexperimente, welche die medizinisch-therapeutische Wirksamkeit von EGCG aus grünem Tee belegen. Eine Studie mit Patienten, die an einem Prostatakarzinom litten, kam zu folgendem Ergebnis: "Eine Studie an Patienten mit Prostatakarzinom, die am Center for Human Nutrition an der David Geffen School of Medicine der UCLA durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass das aus dem Tee stammende EGCG in den Tumoren nachweisbar war und das Zellwachstum hemmte." (Quelle: Wikipedia).

Auch bei Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie (CLL) offenbarte das EGCG aus Grüntee seine Effektivität: "Das Ergebnis der Studie: Bei einem Drittel der Patienten ging die Lymphozytenzahl dauerhaft um mehr als 20 Prozent zurück. Bei elf von zwölf Patienten mit tastbar vergrößerten Lymphknoten reduzierten sich die Schwellungen um mehr als die Hälfte. Wie die Studienärzte um Dr. Tait D. Shanafelt berichten, wurden selbst die hohen Dosierungen von EGCG gut vertragen. Die Forscher hoffen, dass sich mit der Substanz Frühstadien der Tumorerkrankung bremsen lassen." (Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin...204/substanz-gruenem-tee-wirkt-leukaemie.html).

Es kamen hierbei EGCG-Dosen zum Einsatz, die man über den regulären Teekonsum erreichen kann. Hab aber alles schon geäußert.

haben die Probanden jetzt grünen Tee bekommen (in welcher Dosierung ?) oder etwa eine gänzlich andere Zu- und Aufbereitung von EGCG ?

Das wirst du doch sicherlich beantworten können, bei deinen exorbitanten Kenntnissen.

Was du hier abziehst, ist wirklich fanatisch Mädel.

Und es wird sicher nen Grund haben, wieso du all diese Themen, ob wissenschaftlich oder philosophisch nicht mit deinen *lockeren Freunden/Freundschaften* besprechen kannst.

Die würden nämlich ganz schnell das Weite suchen.
 
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haben die Probanden jetzt grünen Tee bekommen (in welcher Dosierung ?) oder etwa eine gänzlich andere Zu- und Aufbereitung von EGCG ?

Das wirst du doch sicherlich beantworten können, bei deinen exorbitanten Kenntnissen.

Was du hier abziehst, ist wirklich fanatisch Mädel.

Und es wird sicher nen Grund haben, wieso du all diese Themen, ob wissenschaftlich oder philosophisch nicht mit deinen *lockeren Freunden/Freundschaften* besprechen kannst.

Die würden nämlich ganz schnell das Weite suchen.


ich finde es auch ganz schlimm.
hätte sie ahnung auf dem gebiet, hätte sie diesen oder/und andere threads nicht aufgemacht.
ihr fehlen jegliche kenntnisse, nur was sie liest und kopiert.
sie hat keine praxiserfahrung, nichts.

deutlich erkennbar bei ihr.
profilneurose.
 
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