Hallo,
wie Ottokar schon umseitig erwähnt, ist Weihrauch eine Möglichkeit.
Ich kenne einige Personen, die Weihrauch bei MS nehmen.
Hier ein interessanter Artikel:
Weihrauch ist ein Naturstoff und der Pharma ein Dorn im Auge
http://www.emed-ms.de/index.php?id=533&tt_news=72 ..immerhin von der deutschen Apothekerzeitung.
Während zu vielen der genannten Krankheiten nicht nur Laborexperimente, sondern auch klinische Untersuchungen bis hin zu plazebokontrollierten Pilotstudien vorliegen, wird über die Wirkung von Boswelliasäuren auf die Multiple Sklerose kaum etwas berichtet.
Zwar gibt es bei der MS ähnliche Wirkmechanismen der Entzündungsmediatoren (Leukotriene) wie bei anderen chronischen Entzündungserkrankungen. Doch es existiert in der Boswellia-Literatur als einzige Veröffentlichung nur der Bericht einer Gruppe von sieben Wissenschaftlern, darunter auch eines des erfahrensten MS-Experten und Chefarzt einer Neurologischen Klinik in Süddeutschland. Während dieser Untersuchungen im Jahr 1997/98 waren von ihm Experimente mit Boswelliasäuren unternommen worden, bei denen spezifische für das Labor gezüchtete Meerschweinchen (guinea pigs) mit einer der MS entsprechenden Krankheit (experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE)) infiziert waren. Sie erhielten bis zu 21 Tage lang tägliche Injektionen von 20mg/kg acetylierten Boswelliasäuren und man stellte fest, dass diese spezifische Boswellia-Mischung
die klinischen MS-Symptome der Tiere signifikant reduzierte. Doch die Versuche wurden aus unbekannten Gründen nicht weitergeführt.
..dann.. Seine Anmerkung "ich glaube, die Boswelliasäuren haben eine ähnliche Zukunft wie Aspirin" lässt für die Nutzung der Boswelliasäuren auch zur Therapie der Multiplen Sklerose interessante Entwicklungen erwarten. So wurden ihm auf seine Bitte hin von einer norddeutschen MS-Patienteninitiative geeignete Kontakte zu mehreren MS-Experten an Neurologischen Universitätskliniken vermittelt, damit die Versuche mit Boswelliasäuren bei MS wieder aufgenommen werden können.
Am 26.Februar 2003 fand in der Universität Frankfurt am Main ein "Boswellia-Symposium" statt, das nicht nur das neu erwachte Interesse der Wissenschaftler, sondern auch der eingeladenen Pharma- und Phyto-Industrie wie der Ärzte und Klinik-Chefs aufzeigen sollte.
Wie der Wissenschaftler später berichtete, ließ das Interesse der eingeladenen Tagungsteilnehmer, der Pharmaunternehmen und Ärzteschaft sehr zu wünschen übrig. Einer der Vorträge war von sehr weitreichender Bedeutung insbesondere für das Thema „Multiple Sklerose“. Denn er behandelt sinngemäß die "Auslösung von zentralen Wegen der Signalübertragung durch Boswelliasäuren in zellulären Systemen", ein Thema, das bei der Multiplen Sklerose eine besondere Rolle spielt. / Leckscheidt
...näheres zum Weihrauch hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/73089