Ich bin kein so großer Freund von Schubladen, als dass ich mich öffentlich und berechtigt zu einem bestimmten Weg bekennen würde oder könnte.
Letztendlich weiß ich auch zu wenig darüber, wie andere das empfinden. Für mich ist das kein kalter Weg in dem Sinne, dass man gefühlslos werden würde oder ähnliches, was andere vllt. annehmen. Vllt. sollte es so sein und ich mache was falsch, aber dann wäre es eben nicht meines.
Bei genauer Sicht stellen sich Schubladen für mich als vollkommen inadäquat heraus und wäre ich Chaosmagier würde ich behaupten es gäbe nur oktarin, weil jede Beschreibung - also das was wir hier tun letzendlich unbefriedigend bleiben muss, durch die Distanz zum Beschriebenen.
Was ich im Moment feststellen kann ist Verlust von Definition im weiten Sinne und Reduzierung von Distanz auf Null und ich habe letztlich keine Ahnung, wie man das bewerkstelligen, also praktisch tun kann, abgesehen davon, dass es so ist, oder scheint, wenn man die Welt - also das Außen seiner Wichtigkeit beraubt, indem man die Aufmerksamkeit abzieht. Das steht natürlich in gewissem Kontrast zu meiner Forenaktivität. Das ist mir aber egal. Ich bin niemandem konsistenz, oder sonstwas schuldig. Zumal ich ja nicht ausschließlich hier rumblödel, sondern da, wo ich es für angemessen halte schon versuche Input zu liefern, der Leuten was bringt, auch wenn das im Wesentlichen gesundheitliche Fragen betrifft.
L.G.