In erster Linie mal ein Energiefluss zwischen zwei (oder mehreren) Menschen.
naja, seh ich ein bisserl differenzierter, den es gehören zur Liebe ja nicht immer zwei dazu, (u. da sprech ich jetzt net von liebesbeziehungen) sondern es reicht einer ,der liebt, der andere muss es ja deswegen nicht auch tun. z.b Gott liebt alle Menschen, aber lieben alle Menschen auch Gott? eben...
oder wenn du mit Gott nix anfangen kannst: Eltern lieben ihre Kinder (meistens, aber leider net immer wirklich) aber müssen die kinder deswegen auch ihre Eltern lieben? Die Realität lehrt uns anderes.. Oft auch in umgekehrter Weise. Kind liebt die Eltern, aber Eltern lieben ihr kind net..
Somit ist die Sache mit dem Energiefluss zwischen zwei Menschen hinfällilg.. wobei man Liebe doch auch nicht nur auf irgendwelche Energie, oder wissenschaftlich auf chem. Reaktionen begründen sollte..
Denke ich auch, wenn ich höre wie von "Liebe" geredet wird und dann den Umgang derjenigen untereinander angucke ... aber man weiß es nicht. Was jemand tatsächlich fühlt, weiß man ja oft nicht. Schöne Worte reichen jedenfalls nicht aus, wenn das Verhalten dann genau gegensätzlich ist.
so paradox es klingt, manche Menschen oder sogar die meisten verletzen oft gerde den, den sie am meisten Lieben, u. das nicht mal immer absichtlich, sondern oft aus Schutz oder anderen Gründen.
Und jeder hat halt von Liebe so seine Vorstellungen, manche sind leider nicht fähig, andere auch zu lieben, sondern nur sich selbst.
Es ist wohl eine Frage, was man tut wenn man feststellt: Der/die andere tickt nicht so wie ich das gerne hätte. Womit ich mal wieder an dem Punkt angelangt bin festzustellen dass Liebe nicht in jedem Fall mit einer Paarbeziehung einhergehen muss und auch gar nicht kann - und umgekehrt. Will sagen: Wenn man so häufig aneinander rummeckern "muss", oder einer ständig verletzt ist oder dergleichen ... oder das Ganze nur noch eine Geschäftsbeziehung ist ... dann soll man's doch lieber lassen.
ja natürlich. Aber rummeckern heisst nicht immer, das man den anderen nicht liebt, und da komme ich wieder zu dem entscheidenten Punkt: Wenn der andere das so bedingungslos annimmt, dann wird sich kaum was ändern, bis es einem zuviel wird, dann trennt man sich vielleicht. Wobei es aber vielleicht doch eine andere Möglichkeit gibt, nämlich das man dem Partner sagt, das es einem stört, u. ihn bittet, er möge sich da ein wenig ändern. Was natürlich wieder so eine SAche ist, den da wäre es ja so, das ich den anderen ändern wollte? Nein, nicht unbedingt, sondern ich gebe ihm nur zu verstehen, das ich ihn liebe, aber eben gewisse Dinge mich verletzen oder mir unangenehm sein könnten. Und wenn der ander mich auch liebt, dann wird er es versuchen. Und somit ändert er sich freiwillig, wenn er kann, aus Liebe. Und da find ich im Gegensatz zu anderen Meinungen - nix schlimmes dran, im Gegenteil. Schlimmer ist eben, so bedingungslos zu tun, u. nix anzusprechen, was einem stört, weil man ja angeblich den anderen mit allen Macken u. Kanten liebt, aber irgendwie doch nicht damit klar kommt. Dann kann man sich zwar jemand anderen suchen, aber wer von uns hat keine Macken, keine Fehler? Den perfekten Menschen gibts net..
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"Alles verzeiht" sehe ich übrigens zwiespältig, den anderen "bedingungslos annehmen", das kann auch einfach nur ein Zeichen von Resignation sein.
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Alles verzeihen - ja, aber wenn´s zuviel wird, dann sollte man sich eben fragn, warum mich der andere andauernt verletzt.. Und bedingungslos annehmen ist freilich auch mehr eine Art Resignation.. Wie ich zuvor schon beschrieben habe, manchmal ist es auch wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen. Weil es ja sein kann, das es dem anderen gar net auffällt, u. er somit nicht weiss, das er was ändern sollte, wenn man dazu nur schweigt u. mit breitem Licht u. Liebe lächeln so tut, als störe einem das nicht. Und den Menschen möchte ich kennenlernen, der nicht ein Paar Dinge an seinem Partner findet, die er net so besonders mag, die vielleicht zu ändern wären, wenn jemand nur den Mund aufmacht .
Auch hier gibt es ja viele Deutungsmöglichkeiten.
Es kann sein dass Person X so verliebt war, dass sie Signale fehlgedeutet hat weil sie es unbedingt so sehen wollte, es kann aber auch sein dass die andere Person aus diversen anderen Gründen einen Korb gibt, obwohl sie die Liebe eigentlich erwidert, da läuft hier an anderer Stelle gerade irgendwo ein Thread drüber. Oder es kann auch sein dass Gefühle sich im Laufe einer Beziehung einfach ändern.
ja, natürlich. Es kann aber auch oft sein, das sich Gefühle deshalb im Laufe der Beziehung ändern, weil sie nie richtig vorhanden waren, sondern man sich diese Gefühle nur eingeredet hat u/o vom äusseren Schein mehr beeindruckt war, als von gesamten Menschen usw..
Was Beziehungen anbelangt, so denke ich, das man sich doch manchmal zu schnell bindet, ohne das man sich mal richtig auf längere Zeit "beschnuppert" Aber da spielen viele Faktoren eine Rolle, vielleicht die Angst, das der andere einem abhaut, wenn man nicht schnell genug die Angel auswirft, oder das man alleine bleibt , und vielleicht lässt man sich manchmal zu sehr von irgendwelchen Hormonwallungen u. Schwankungen vereiten, die mit Liebe zum anderen meist wenig zu tun haben. Den solche Liebe macht unter anderem eben auch blind, u. nicht jeder, der so toll aussieht, so ein gutes Auftreten hat, und auf einem abfährt, muss für einen passen... Während da der unscheinbare, etwas schüchterne manchmal doch mehr passen könnte..
Theorie ist halt immer leichter, als die Praxis, wenn man darüber in Foren schreibt..
So wirr find ich das gar nicht
da bin ich aber beruhigt.. den manchmal hab ich soviele Gedanken in mir, u. will die so schnell u. kurz wie möglich niederschreiben, und wenn dann noch die Zeit fehlt, weil die Arbeit ruft, dann schreib ich oft so quer durch meine Gedankengänge, das mir selten jemand folgen kann