Müssen Frauen immer stark sein?

stärke und schwäche sollten sich in einem menschen, ich meine das absichtlich nicht geschlechtsspezifisch, die waage halten. dann ist ein mensch ausgeglichen und dann kann ein mensch seine aufgaben erfüllen und auch mal fünfe gerade sein lassen.

das ist die hohe kunst: diese balance zu erreichen.

althea
 
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Frauen sind viel stärker als Männer, verriet mir mein Psychater.
Es gäbe überhaupt nur drei Möglichkeiten, die Stärke einer Frau lahm zu legen.
Das seien:
Hypnose,
Narkose
und Schnäppchen.


Hypnose? Soll mir mal jemand mit irgendwas vor der Nase rumpendeln...
Narkose? Wozu? Ne örtliche tut´s genauso.
Ich hasse einkaufen!!! Vor allem, wenn "schnäppchengeile Weiber" die Läden stürmen...


Sage
 
erwachsene menschen aus wohlstandsländern sollten einfach nicht rumjammern,in dem falle würde ich sagen :ja,frauen sollten stark sein

ich habe hier nirgendwo in den Thread jemand rummjammern gesehen mit Ausnahme eines Mannes, der Alkohol trinkt, und eine Depression scheinbar als Ausrede nimmt, seine Familie zu terrorisieren.

wozu und für wen sind "schwache" menschen gut?
auch wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der alles einen Nutzen haben, und vorerst, ein Mensch im Wert nach seinem Nutzen bestimmt wird, ist es wichtig, meiner Meinung nach, für einen Menschen, sich auch mal die "Schwäche" eingestehen zu müssen, Hilfe zu brauchen.
Wir sind nunmal als Menschen, auf unsere Mitmenschen angewiesen, niemand hat die Kraft, völlig auf sich selbst angewiesen auch nur zu Überleben, geschweige denn zu leben.

Ich wage zu behaupten, kein Mensch, kann das obig beschriebene auf Dauer ertragen, die Kraft hat niemand, und ändern an dem Leid würde es auch nichts.
Selbst der Nutzen wäre also gleich Null oder sogar negativ.
In dieser Konstellation leiden ja scheinbar alle Beteiligten.

Ich sehe in dem ganzen Ablauf da viel Macht, und einen Mann, der gelernt hat, seine Umwelt krank zu kontrollieren.

Hier ist es, meiner Meinung nach, definitiv an der Zeit, auf Hilfe von außen zurückzugreifen.
Fernab davon zeigt sich hier, finde ich, auch ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft.

Frauen müssen in ihren verschiedenen Rollen stark sein, um gesellschaftlich Anerkennung zu finden
(Bei Männern sieht es da meiner Meinung nach in großen Teilen anders aus)
Der Mann darf nach Hause, sich bei seiner Frau/Mutter/Freundin/Geliebten ausheulen (je nachdem was gerade da ist)
Aber wo sollen die dann mit dem Kummer und den Sorgen hin, auch noch mit ihren, und im falle der Mutter, auch noch mit denen der Kinder?

Am Besten die Frau arbeitet nebenbei noch in einem Beruf, und macht anbei den Haushalt (so nebenbei...)
Großer starker Mann kommt dann nach Hause, läßt sich mit Flüssigbrot zulaufen, und jammert rum, wie überlastet er doch ist, und wie arm dran...

zurück zum Nutzen, solche Frauen nutzen primär der Rentenkassen, denn aufgrund des Streßes leben sie nicht solange, und aufgrund dessen, dass sie sich immer wieder hinten anstellen, achten sie auch nict so sehr auf ihre Gesundheit und gehen seltener zum Arz *toll* <-Achtung, ironie& eine spur Sarkasmus^^

Daphne schrieb:
"Ich will nicht immer stark sein und ich brauche jetzt jemanden." oder "Ich halte das einfach nicht mehr aus!" Dies jedoch ohne dass man ihr dabei vorwirft, schwach oder negativ zu sein. Was meint ihr dazu?

Bitte durchbrecht diese Wand des Schweigens, die sich um das legt, was da passiert.

Bitte brich damit, bevor es Dich bricht, und die anderen Menschen um Dich herum, die davon betroffen sind.

Zu oft habe ich erlebt, wie Menschen sich buchstäblich zu tode geschwiegen haben, weil sie "stark" waren, bis sie der Krebs lehrte, dass man nicht alles in sich reinfressen kann, und ertragen kann.
Dazu ein Angehöriger, der sich buchstäblich, nach meiner Wahrnehmung, Charakter und Seele aus dem Körper gesoffen hat.

Brich mit dem Schweigen, hole Dir Hilfe, und erkenne die Grenzen Deiner Kraft an, damit Du wieder wachsen und leben kannst.
Ich finde, den Chat zu veröffentlich war ein guter Schritt in diese Richtung.

Ansonsten, zum Thema schwach sein, noch kurz etwas biblisches *indeckunggeh* die berühmtesten Gestalten der Bibel klagen Gott auch ihr Leid, und klagen Gott dafür sogar an (Hiob), Abraham, David, selbst Jesus.
Diese Menschen erkennen auch die Grenzen ihres Stark sein, und suchen sich Hilfe, es gibt auch Frauen in der Bibel die Klagen (z.B. Hanna als sie kein kriegt) und sie trifft, wie all die anderen, auf auf menschliches (und ein göttliches) gegenüber, dass sich ihrer annimmt, und ihnen hilft.

@Arielle
ich fand Deinen Text sehr schön, ansprechend, und wahr.
Ich finde, er zeigt (u.a.) auch recht gut, dass wenn wir zu jemand anderem sagen, sei stark, da auch viele andere Botschaften mit drin enthalten sind, u.a. auch, dass wir es selbst gerade nicht sind...

*wünsch euch alles gute *
urias
 
Eigentlich ist es völlig schnuppe, ob Frauen stark oder schwach sind, Hauptsache sie fühlen sich gut dabei. Deshalb kann es auch kein *Muß* im Sinne einer Verordnung geben.
 
Eigentlich ist es völlig schnuppe, ob Frauen stark oder schwach sind, Hauptsache sie fühlen sich gut dabei. Deshalb kann es auch kein *Muß* im Sinne einer Verordnung geben.

Ja sicher sollte sie sich einfach wohl fühlen. Aber die Verordung geht ja mitunter von dem Umfeld der Frau aus. Also es gibt ein "muß".

Lieben Gruss
 
Ja sicher sollte sie sich einfach wohl fühlen. Aber die Verordung geht ja mitunter von dem Umfeld der Frau aus. Also es gibt ein "muß".
auch dazu würden dann mindestens 2 Menschen gehören, ein Umfeld dass das erwartet, und eine Frau, die sich diesen Erwartungen, sie als Imperativ annimmt und sich ausführend unterordnet.
Bricht die Frau aber daraus aus, wird sie entweder abgewertet (sie entspricht nicht mehr von ihrem Umfeld an sie gestellten Anforderungen, und wird abgewertet bis ausgeschlossen)...

An diesen Konsequenzen gesehen finde ich, passt "muss" schon.

Holt sie sich jedoch Hilfe, besonders in obigen Fall, kann sie ihr Umfeld auch ändern.
Nicht ohne Grund, kann man einen einzelnen Zweig immer brechen, nicht aber einen ganzen Baum. ;)

edit Rechtschreib und Grammatikfehler die den Sinn verdrehten
 
Werbung:
ich habe hier nirgendwo in den Thread jemand rummjammern gesehen mit Ausnahme eines Mannes, der Alkohol trinkt, und eine Depression scheinbar als Ausrede nimmt, seine Familie zu terrorisieren.


auch wenn wir in einer Gesellschaft leben, in der alles einen Nutzen haben, und vorerst, ein Mensch im Wert nach seinem Nutzen bestimmt wird, ist es wichtig, meiner Meinung nach, für einen Menschen, sich auch mal die "Schwäche" eingestehen zu müssen, Hilfe zu brauchen.
Wir sind nunmal als Menschen, auf unsere Mitmenschen angewiesen, niemand hat die Kraft, völlig auf sich selbst angewiesen auch nur zu Überleben, geschweige denn zu leben.

Ich wage zu behaupten, kein Mensch, kann das obig beschriebene auf Dauer ertragen, die Kraft hat niemand, und ändern an dem Leid würde es auch nichts.
Selbst der Nutzen wäre also gleich Null oder sogar negativ.
In dieser Konstellation leiden ja scheinbar alle Beteiligten.

Ich sehe in dem ganzen Ablauf da viel Macht, und einen Mann, der gelernt hat, seine Umwelt krank zu kontrollieren.

Hier ist es, meiner Meinung nach, definitiv an der Zeit, auf Hilfe von außen zurückzugreifen.
Fernab davon zeigt sich hier, finde ich, auch ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft.

Frauen müssen in ihren verschiedenen Rollen stark sein, um gesellschaftlich Anerkennung zu finden
(Bei Männern sieht es da meiner Meinung nach in großen Teilen anders aus)
Der Mann darf nach Hause, sich bei seiner Frau/Mutter/Freundin/Geliebten ausheulen (je nachdem was gerade da ist)
Aber wo sollen die dann mit dem Kummer und den Sorgen hin, auch noch mit ihren, und im falle der Mutter, auch noch mit denen der Kinder?

Am Besten die Frau arbeitet nebenbei noch in einem Beruf, und macht anbei den Haushalt (so nebenbei...)
Großer starker Mann kommt dann nach Hause, läßt sich mit Flüssigbrot zulaufen, und jammert rum, wie überlastet er doch ist, und wie arm dran...

zurück zum Nutzen, solche Frauen nutzen primär der Rentenkassen, denn aufgrund des Streßes leben sie nicht solange, und aufgrund dessen, dass sie sich immer wieder hinten anstellen, achten sie auch nict so sehr auf ihre Gesundheit und gehen seltener zum Arz *toll* <-Achtung, ironie& eine spur Sarkasmus^^



Bitte durchbrecht diese Wand des Schweigens, die sich um das legt, was da passiert.

Bitte brich damit, bevor es Dich bricht, und die anderen Menschen um Dich herum, die davon betroffen sind.

Zu oft habe ich erlebt, wie Menschen sich buchstäblich zu tode geschwiegen haben, weil sie "stark" waren, bis sie der Krebs lehrte, dass man nicht alles in sich reinfressen kann, und ertragen kann.
Dazu ein Angehöriger, der sich buchstäblich, nach meiner Wahrnehmung, Charakter und Seele aus dem Körper gesoffen hat.

Brich mit dem Schweigen, hole Dir Hilfe, und erkenne die Grenzen Deiner Kraft an, damit Du wieder wachsen und leben kannst.
Ich finde, den Chat zu veröffentlich war ein guter Schritt in diese Richtung.

Ansonsten, zum Thema schwach sein, noch kurz etwas biblisches *indeckunggeh* die berühmtesten Gestalten der Bibel klagen Gott auch ihr Leid, und klagen Gott dafür sogar an (Hiob), Abraham, David, selbst Jesus.
Diese Menschen erkennen auch die Grenzen ihres Stark sein, und suchen sich Hilfe, es gibt auch Frauen in der Bibel die Klagen (z.B. Hanna als sie kein kriegt) und sie trifft, wie all die anderen, auf auf menschliches (und ein göttliches) gegenüber, dass sich ihrer annimmt, und ihnen hilft.

*wünsch euch alles gute *
urias

Hi urias,

vielen Dank für dein tolles Post!

Grüssli
Daphne
 
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