Moses ein Junkie?

Stand Moses, als er auf dem Berg Sinai stand und angeblich die 10 Gebote aus dem Mund Gottes hörte, unter Drogen? Dies jedenfalls glaubt der Wissenschaftler Denny Shannon von der Universität in Jerusalem. Jedenfalls glaubt er im Fall Moses nicht an ein übernatürliches kosmisches Ereignis. Der Wissenschaftler meint, dass Drogen, die aus dem Akazienbaum hergestellt werden, für die "göttlichen" Offenbarungen verantwortlich sein könnten. Auch als Moses den brenneden Dornbusch sah, hätte Moses nach Ansicht des Wissenschaftlers Drogen genommen. Ich möchte außerdem darauf hinweisen, dass es gar nicht erforderlich ist, externe Drogen zu konsumieren, um solche Halluzinationen hervorzurufen, denn die körpereigenen Drogen sind stark genug, um solche Phänomene zu bewirken.

Info: Stand Moses unter Drogen?

nene der Typ war ein höchst Eingeweihter, der das auserwählte Volk (alles Eingeweihte) geführt hat... 'Moses' heisst auf hebräisch 'ziehen'.
Die brauchen kein Koks um bewusste Offenbarungen zu haben...da tickt alles richtig und der Widersacher plappert nicht mehr dazwischen.
 
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Hallo Alnei,

könntest Du mir bitte das große "Fressen" näher erläutern. Ich hatte gestern eine sehr tiefe innere Eingebung bezüglich Zerstörung und Tötung. Mich würde nun sehr Deine Ansicht dazu interessieren.

Meinst Du, ganz pragmatisch ausgedrückt, dass Gott es "liebt", wenn wir töten und zerstören.

Ich hatte übrigens nur daran gedacht, dass wir keine Menschen töten sollen. Aber klar, die Tiere töten wir ja auch, um sie zu essen.

Also, eine nähere Erläuterung wäre für mich eine große Bereicherung.
Danke Schön
sagt
Luna
 
nene der Typ war ein höchst Eingeweihter, der das auserwählte Volk (alles Eingeweihte) geführt hat... 'Moses' heisst auf hebräisch 'ziehen'.
Die brauchen kein Koks um bewusste Offenbarungen zu haben...da tickt alles richtig und der Widersacher plappert nicht mehr dazwischen.

Du magst das gerne glauben. Mich überzeugt das überhaupt nicht. Ist es nicht normalerweise so, dass Leute Offenbarungen haben, die fanatisch religiös sind, die also schon mit einer Menge religiöser Vorurteile behaftet sind? Ist diese fanatische Religiosität denn nichts anderes als Ausdruck ihrer Lebensangst, mit der sie nicht zurecht kommen? Und genau aus diesem Grund flüchten sich die Menschen in die Religion. Sie ersinnen sich Fantasiewelten, Himmel und Universen und dann ist der Schritt zur Gotteserscheinung, zu Offenbarungen, gar nicht mehr weit. Es ist gewissermaßen eine extreme Form der psychischen Verfassung, bei der natürlich auch körpereigene Drogen oder von außen zugeführte Drogen eine bedeutende Rolle spielen können. Ich denke, man wird in den psychiatrischen Kliniken eine Menge Leute finden, die meinen, mit Jesus oder mit sonst wem Kontakt gehabt zu haben. Gibt es nicht auch hier im Forum genug Leute, die meinen, Offenbarungen gehabt zu haben? Entschuldige, aber für mich sind das alles Spinnereien. Für mich ist das Ausdruck der Seelennot in der sich diese Menschen befinden. Es ist der Strohhalm, an den diese Menschen sich klammern, mit dem sie anderen Menschen signalisieren, was für auserwählte Menschen sie sind.

Damit möchte ich gar nicht sagen, dass diese Menschen unbedingt psychisch krank sein müssen. Es könnte ja auch sein, dass sie sich in einem spirituell sehr fortschrittlichem Zustand befinden. Aber die spirituell fortschrittlichen Zustände drücken sich ja gerade dadurch aus, bzw. sie entstehen erst dadurch, dass die körpereigenen Drogen sehr aktiv sind. Und die spielen einem dann eben mitunter auch einen Streich, indem sie einem suggerieren, man hätte Lichterscheinungen oder Gott wahrgenommen. Ich glaube, diese Phänomene lassen sich heutzutage sogar mittlerweile künstlich erzeugen. Aber zu glauben, es hätte wirklich eine Offenbarung, ein Kontakt mit Gott, stattgefunden, das zeugt allenfalls dafür, dass die Menschen allzu leichtgläubig sind. Sie wollen es gerne glauben, weil diese Menschen sich ebenso in die Religion geflüchtet haben und sich von der Religion, bzw. von ihrem Glauben alles mögliche erhoffen. In der Regel haben sie nicht einmal den Mut, solche Offenbarungen zu hinterfragen.

Die Mitmenschen und die Religionen sorgen dann dafür, dass solche Offenbarungen idealisiert und glorifiziert werden. Der einfache Gläubige, der seine Religion ohnehin nicht sonderlich hinterfragt, nimmt solche angeblichen Offenbarungen dann für bare Münze. Oder glaubst du wirklich daran, Gott würde sich uns in Menschengestalt offenbaren? Ist das nicht eine kindliche Vorstellung? In welcher Form würde sich Gott denn den Kühen offenbaren?

Jetzt, beim zweiten Lesen deines Textes, stelle ich mir gerade die Frage, ob dein Text nicht ironisch gemeint sein könnte?
 
ich weiss von Vereinigungen, da ist das alles kein Hirngespinnst, sondern verifizierbar.
z.B ist die Kabbalah eine überprüfbare Wissenschaft

Ein Hirngespinnst bleibt es zumeist auf der menschlichen Ebene, weil noch gefangen in den Illusionen.
 
ich weiss von Vereinigungen, da ist das alles kein Hirngespinnst, sondern verifizierbar.
z.B ist die Kabbalah eine überprüfbare Wissenschaft

Ein Hirngespinnst bleibt es zumeist auf der menschlichen Ebene, weil noch gefangen in den Illusionen.

Es ist natürlich Illusion, davon auszugehen, dass die Kabbalah rein wissenschaftlich orientiert ist. Rein wissenschaftlich gesehen ist z.B. überhaupt keine Gottheit nachweisbar. Die Kabbalah ist also im Prinzip genau so eine Religion wie viele andere, die ebenso ihre eigenen Dogmen schafft. Ausserdem ist die Kabbalah so vielschichtig, dass man nicht unbedingt von der Kabbalah sprechen kann. Es gibt eine jüdische, christliche, hermetische Kabbalah und in jüngster Zeit eine Kabbalah, die man als Popkultur-Kabbalah bezeichen könnte. Und ich persönlich komme recht gut ohne Religionen aus. Für mich tragen Religionen alle eine gewisse Wahrheit, aber auch eine gewisse Unehrlichkeit in sich. Die Unehrlichkeit besteht darin, dass sie den Menschen vorgaukeln, sie würden die Wahrheit kennen. Mag sein, dass sie die Wahrheit kennen, jedenfalls die wirklichen Heiligen der jeweiligen Religionen, kennen die Wahrheit. Aber genau diese Wahrheit wollen die Gläubigen gar nicht hören. Und die Religionen selber sind mittlerweile alle bereits institutionalisiert und in Wirklichkeit wollen sie nur die Menschen von ihrer Religion abhängig machen und sich an ihnen bereichern.
 
Und du redest von Aggressionen? Schau dir doch einmal deinen Wortschatz an. Worum kreist sich denn dein Denken, dass du immer wieder so ausfallend werden musst? Es war überhaupt nicht meine Absicht, hier über Enthaltsamkeit zu reden, aber du trägst das Thema, wenn du keine Argumente mehr hast, immer wieder in beleidigender Weise in die Diskussion.
lieber opti, ich will das gar net kommentieren..
jeder dier das thema liest, wird wissen, was davon zu halten ist
wenn du glaubst, unverständig jahrtausende alte kulturen beleidigen zu müssen, dann sei dir das unbenommen, nur gehörts eigentlich eher in ein forum für pubertierende..
alles liebe thomas
 
habe hier gelesen:

... Und ich persönlich komme recht gut ohne Religionen aus.
Für mich tragen Religionen alle eine gewisse Wahrheit, aber auch eine gewisse Unehrlichkeit in sich.
Die Unehrlichkeit besteht darin, dass sie den Menschen vorgaukeln, sie würden die Wahrheit kennen. ...

wer erinnert sich noch an diese geschichte:

suzy kommt aufgeregt nach hause, und die mama sieht das sofort,
fragt was in der schule los gewesen ist.

suzy: "wir hatten heute sexunterricht, wo die kinder herkommen, und so ..."

mama: "na und?!"

suzy: "zuerst war fritz an der reihe, der hat gesagt, der klapperstorch habe ihn gebracht.
dann war francois ganz aufgeregt dran und der hat gemeint der liebe gott mache die kleinen kinder und er sei auch ein solches."

mama: "und was hast du gesagt?"

suzy: "ich habe gesagt, ihr habt mich beim bäcker gekauft.
ich konnte doch nicht gut sagen, dass ihr mich zuhause zusammengebastelt habt - oder?"


und so fallen wir vorzeitig drittklassig aus den wolken wie das spagettimonster.
wer weiss schon, wer sich statt dessen polemisch mit ruhm bekleckert?

wenn dann der alte mich ganz vorsichtig mit einem tsunami küssen möchte,
meinen wir alle doch auch der spinnt.

kann aber jeden in dieser hinsicht beruhigen,
basiert alles auf gegenseitigkeit,
es gehört nur eine portion mut dazu.


und ein :ironie:
 
lieber opti, ich will das gar net kommentieren..
jeder dier das thema liest, wird wissen, was davon zu halten ist
wenn du glaubst, unverständig jahrtausende alte kulturen beleidigen zu müssen, dann sei dir das unbenommen, nur gehörts eigentlich eher in ein forum für pubertierende..
alles liebe thomas

Wenn dir die Kritikfähigkeit fehlt, dann ist das dein Problem. Ebenso wenn du alles, was die Religionen verkünden, für bare Münze nimmst. So etwas nenne ich Blindgläubigkeit. In allen Religionen wird zum Teil der größte Unsinn verbreitet und es wird höchste Zeit, dass die Menschen anfangen, sich ihre eigenen Gedanken zu machen. Die religiösen Fanatiker wird man natürlich nicht überzeugen können. Die werden laut aufschreien, wenn man auch nur den geringsten Zweifel hegt.

Die Kritik an den Offenbarungen Moses kam wahrscheinlich sogar von einem Juden selbst. Zumindest lehrt er an einer jüdischen Universität. Es geht überhaupt nicht darum, irgendeine Religion, in diesem Falle die jüdische Religion, zu beleidigen. Es geht schlicht und einfach darum, die Wahrheit herauszufinden. Aber manchen Menschen, besonders orthodoxen Menschen, sind die religiösen Dogmen wichtiger, als die Wahrheit. Man darf getrost davon ausgehen, dass es Menschen sind, die nicht gelernt haben, Dinge zu hinterfragen. Besonders diese Dogmatiker sind die ersten, die zu religiösem Fanatismus neigen. Dies kann man bei religiösen Auseinandersetzungen immer wieder feststellen.

Auch der Hinduismus beruft seine vedischen Schriften auf göttliche Offenbarungen. Dies ist natürlich genau so ein Unsinn, wie die Offenbarungen Moses oder Mohammeds. Glaubst du wirklich daran, dass Gott den Menschen, die vedischen Schriften, die mosaischen Gesetze oder den Koran verkündete? Mich jedenfalls überzeugt das überhaupt nicht. Für mich sind sowohl die vedischen Schriften als auch die mosaischen Gesetze menschlichen Ursprungs. Aber die Religionen erheben diese Menschen zu Propheten, sie glorifizieren sie und erheben den Anspruch auf Absolutheit. In Wirklichkeit ist solch ein Verhalten nichts anderes als die Verzerrung der Wahrheit. Und wehe dem, der es wagt dagegen zu argumentieren. Aber die Wahrheit lässt sich auf Dauer nicht verschweigen. Sie wird sich letztendlich durchsetzen. In in einigen Hundert Jahren wird man sich fragen, warum waren die Menschen so leichtgläubig? Der gesunde Menschenverstand hätte ihnen doch sagen müssen, dass solche Überlegungen an den Haaren herbeigezogen sind.

An deiner Stelle würde ich mir einmal Gedanken machen, warum du der Religion so kritiklos gegenüberstehst. Das mag zwar irgendwo verständlich sein, aber von besonders großem Mut zeugt das nicht. Ist nicht bei allen religiösen Menschen eine gewisse Intoleranz vorhanden?
 
mein lieber junger freund. ich stehe religionen gar nicht kritiklos gegenüber.
lies einmal, was ich in dem forum schon geschrieben habe..
ich behaupte ja nicht einmal, daß moses diese visionen hatte, (ja nichte inmal , daß es ihn überhaupt gegeben hat)es ist nur unsinnig, nachweisen zu wollen, dass er drogen geniomen hat.. warum? weil man sich nicht vorstellen kann, daß ein mensch mit gott in kontakt treten kann??? weil man über die eigene beschränktheit nicht hinaussehen will undn die eigene mittelmäßigkeit als maß aller dinge nimmt? ich mene jetzt damit deinen professor aus jerusalem.. der vielelicht gegen seine geschochte rebellieren will, ähnlich wie freud es tat mit seiner moses-theorie
und ich halte es für respektlos, moses als "junkie" zu bezeichnen..
respektlosigkeit ist keine kritik,...
du kannst die gebote diskutieren, obwohl die vor 5000 jahren auch anders bewertet wurden.. man kann über alles dikutieren, aber moses als junkie zu bezeichnen ist fast auf demselben niveau, wie mohammed als kinderschänder.. (s fpö in grazz..) ich sage fast.. zwischen kinderschändern und junkies liegen welten, aber es ist ein zeichen unserer zeit, alles, was für andere heilig und wertvoll ist, in den dreck der beliebigkeit zu ziehen..
jesus und moses als drogensüchtige, mohammed als kinderschänder, buddha als gauner und betrüger.. das alles haben wir jetzt aber glaubst du, das bringt uns weiter??? da sbringt nur zielleosigkeit und zynismus, glaub mir..
es ist traurig, daß als folge der beiden weltkreige, alle werte beinahe zerstört wurden..
das alles bezeichnet man als fortshcritt, europa ist aber ein kulturelles und spirituelles hiroschima geworden, in dem nichts mehr bestand und bedeutung haben darf.
es ist egal, ob es moses gebeben hat udn woher ers eine visionen hatte..
fest steht, daß aufgrund dieser erzählung 5000 jahre kultur entstanden sind..
daß die torah die erste humane gesetzgebung war, (bitte nicht vergeleiche mit ehuet in bezug aug todesstrafe etc anstellen.. es war die GRUNDLAGE) daß zwei religionen draus entstanden sind, die nicht nur schlechtes gebracht haben, dass eine ganzes volk seine identität aus der torah bezieht.., die es trotz grausamster verfolgungen bewahrt hat
ich mag das nicht rotzig lächerlich gemacht sehen..
alles liebe
thomas
 
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Hallo Alnei,

könntest Du mir bitte das große "Fressen" näher erläutern. Ich hatte gestern eine sehr tiefe innere Eingebung bezüglich Zerstörung und Tötung. Mich würde nun sehr Deine Ansicht dazu interessieren.

Meinst Du, ganz pragmatisch ausgedrückt, dass Gott es "liebt", wenn wir töten und zerstören.

Ich hatte übrigens nur daran gedacht, dass wir keine Menschen töten sollen. Aber klar, die Tiere töten wir ja auch, um sie zu essen.

Also, eine nähere Erläuterung wäre für mich eine große Bereicherung.
Danke Schön
sagt
Luna


Ciao, Luna !

Nein, ich denke kaum, dass jemand es liebt, zu töten und zu zerstören, was auch immer der Grund dafür ist. Es könnte sogar sein, dass die meisten Menschen es widerlich finden, genau diese Taten wieder und wieder durchführen zu müssen, um überleben zu können. Dieser Zustand, der eigentlich sehr natürlich erscheinen mag, wegen der Natur selbst, wird von uns Menschen nachträglich in verschiedenen Weisen erläutert, um diese als paradox erscheinende Kombination vom Töten in der Verbindung mit der Liebe, die wir gleichzeitig empfinden, in den Schatten zu schieben.

Aber, wie gesagt, wenn ich an Gott glauben würde, würde ich mir schon Gedanken machen, ob wir, die Menschheit und andere Tiere, nicht so eine Art Schlachtvieh für diesen Gott sind, mit deren reifen Seelen er sich, nach dem, was wir Tod nennen, ernährt. Man könnte in einem solchen Fall sogar behaupten, dass Gott die, mit der Erfahrung fett gewordenen Seelen, bevorzugt und deswegen die spirituelle Entwicklung fordert.

Keine Vorstellung, die einen glücklich machen würde, ich weiß. Eine hypothetische Behauptung.

Die Tatsache ist, dass dieses scheinbar unnötige Töten (was nicht rein um den Hunger zu befriedigen, geschieht) nicht nur bei den Menschen stattfindet, sondern auch bei den anderen Tieren und deswegen am besten als etwas Natürliches zu betrachten ist. Etwas, was ein Teil, eine Eigenschaft der Natur ist. Das Böse ist eigentlich unsere eigene Interpretation davon und ist nicht ganz objektiv. Diese Interpretation bezieht sich auf die Angst und Kenntnis, dass wir, also, jeder von uns, nie so weit weg von dieser Möglichkeit sind, getötet oder gefressen zu werden. Und weil wir für uns selbst so wichtig und gut sind, wäre so ein Geschehnis etwas Böses.

In diesem Zusammenhang ist es also schon gut, sich in einer entsprechenden Situation wehren zu können, oder, noch besser, überhaupt nicht in eine solche Situation zu geraten. Nochmal, in dem Fall von der Existenz Gottes ist unser Tod trotzdem so ein Moment, wo wir sozusagen absichtlich getötet werden.

Es ist also kaum ernst zu nehmen, wenn ein Hauptmörder zu seinem Opfer sagt: "Du sollst nicht töten."
Noch widersprechender ist es, weil genau der gleiche Gott in der Bibel an vielen Stellen genau das Töten befiehlt und fordert.

P.S.

Luna; es wurde mich sehr interessieren, was Deine Eingebung zu dem Thema Zerstörung und Töten war, die Du hattest.
 
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