Moses ein Junkie?

Von mir aus soll Moses so viel Drogen nehmen, wie er will. Meinetwegen soll er so oft ums goldene Kalb tanzen, wie er will. Aber er soll uns bitte nicht erzählen, dass seine Halluzinationen irgendetwas mit einer göttlichen Offenbarung zu tun haben. Sonst glaubt er es am Ende gar noch selber.

tja, was den glauben angeht, sind wir ja frei, ...:party02:
wieso gräbst du so tief, wenn du doch die wahrheit nicht vertragen kannst?
und glaubst du wirklich noch, dass du der auserwählte bist, der die wahrheit
allein erkannt hat und nun die menschheit darauf aufmerksam machen
muss.
selbst wenn moses drogen genommen hätte, wen juckts, was
verändert das denn? NICHTS.
wo kommt denn dein permanenter zweifel her, über die vielfalt der dinge.
das kann doch nicht sein, dass du denkst, dass wer nicht mit dir auf gleichem
level liegt, liegt falsch. das nenne ich ja mal eine kontrollierte selbstbeschneidung...
wieso sich der vielfalt berauben, wenn nicht hier wann dann wenn nicht jetzt.
da gehe ich halt mal ein bisschen auf den wegen Moses, dass
lese ich aber in keinem buch, sondern es ist das innwendiges schauen...
mit dem intellekt kann man das eben nicht erfassen, dass ist geistiges
wahrnehmen, und das ist ersteinmal grundsätzlich abstrakt. weil
vorher nicht erkannt und wahrgenommen, und dann kommt so ein
Moses daher und sagt, er hätte mit gott geredet. und hat recht
vernünftige gebote mitgebracht, die auch einen sinn machen.
nein, das muss ersteinmal wissenschaftlich untersucht werden, ob so was möglich ist.
das ist das fatale, fremdwissen bleibt fremdwissen, angelesen,
nicht aus der eigenen mitte. wo alle wahrheit ihren ursprung hat.

du gehst die sache zu uncool an. da fällt mir so ne geschichte ein..
wenn ich mit intellektuellen zusammen bin, ist alles so schwer zu durchdringen,
so aussichtslos und voller fragen, wenn ich mit meinem gärtner zusammen bin,
und still die rosen betrachte, macht alles einen sinn und das leben ist einfach
und schön.
 
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Dieses ewige Herumreiten hier in diesem Forum, auf irgendwelchen Beschneidungen, riecht nach Trauma oder rassistischen Seitenhieben. Ich bitte das klar zu stellen.
 
Von mir aus soll Moses so viel Drogen nehmen, wie er will. Aber er soll uns bitte nicht erzählen, dass seine Halluzinationen irgendetwas mit einer göttlichen Offenbarung zu tun haben.

warum sollte sich das wiedersprechen!?

schonmal von ENTHEOGENEN gehört!? :foto:


ausserdem steht immer noch de Frage im Raum:
was änderts?


stell dir vor:
Goethe hat auch Drogen genommen... sind seine Werke jetzt weniger wertvoll!? :confused:
van Gogh, auch bumzua auf absynth... :stickout2
sind seine Bilder jetzt weniger schön!?

nicht alle Drogen machen krank!
es kommt auf den Umgang damit an...

irgendein weiser Grieche sagte mal:
Für die törichten wird Medizin zu Gift
und für die Weisen, Gift zu Medizin...
 
HALLO Opti,

eine Frage hab ich an Dich? - Was ist für Dich der Anlass, das in den Raum zu stellen? - Also eben, dass Moses Drogen nahm. Gibt es da für Dich irgendwie eine Verbindung zu der Geschichte oder was stört Dich daran?

Selbst wenn er Drugs intus gehabt hätte, so hat er doch ne ganz passable Leistung für sein Volk vollbracht.

Was ist also wirklich das Problem?
Alles Liebe
Luna

Es geht mir doch gar nicht um die Drogen. Die Drogen sind eher nebensächlich. Es geht mir darum, dass Moses, Mohammed, der Apostel Paulus und andere religiöse Menschen, uns ihre "Offenbarungen" als göttlich verkaufen wollen und die große Masse der gläubigen Menschen dies vollkommen kritiklos akzeptiert. Und ich sage, es sind keine göttlichen Offenbarungen, die diese Menschen hatten, sondern wohl eher Vorstellungen, die der eigenen Phantasie entspringen, egal ob dabei externe oder körpereigene Drogen im Spiel waren.
 
vielelicht liegts daran daß moses nicht zölibatär lebte, der schlimme..

Dir würde ich empfehlen, lies doch ab und zu einmal in der Bibel. Dabei darfst du ruhig auch einmal das Neue Testament aufschlagen, denn das Alte Testament definierte sich überwiegend durch Leid, Schweiß, Blut und Tränen. Der Gott der Liebe war dem Alten Testament nämlich beinahe unbekannt. Erst die Gnostiker, die Manichäer und das Christentum definierten einen Gott der Liebe.

Und wenn du im Neuen Testament liest, dann wirst du auch solche Verse finden: „Nicht in Fressen und Saufen, nicht in Wollust und Unzucht, nicht in Hader und Neid, sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht zur Erregung eurer Lüste.“ (Römer 13, 13–14)
 
Dir würde ich empfehlen, lies doch ab und zu einmal in der Bibel. Dabei darfst du ruhig auch einmal das Neue Testament aufschlagen, denn das Alte Testament definierte sich überwiegend durch Leid, Schweiß, Blut und Tränen. Der Gott der Liebe war dem Alten Testament nämlich beinahe unbekannt. Erst die Gnostiker, die Manichäer und das Christentum definierten einen Gott der Liebe.

Und wenn du im Neuen Testament liest, dann wirst du auch solche Verse finden: „Nicht in Fressen und Saufen, nicht in Wollust und Unzucht, nicht in Hader und Neid, sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht zur Erregung eurer Lüste.“ (Römer 13, 13–14)

könnte mich kringeln vor lachen.
und schwupp von moses und drogen keine rede mehr.
opti ist wieder gelandet, da wo er schon immer war....
beim fleisch und seinen lüsten...:weihna1
 
och finde soclhe diskussionen ziemlich kindisch und nunnötig
wie wollen wir heute beurteilen, auf welche weise ein mensch vor 5000 jahren visoinen hatte? wir können nicht einmal nachvollziehen, wie menschen vor 70 jahren dachten..
und die aufrechnung "gott der liebe des nt" u d des "hasses" im at ist zutiefst antijudaistisch und vollkommen überholt..
aber.. ein großer rabbi hat gesagt, wer die bibel (er meinte natürlich die hebräische) wörtlich nimmt, ist ein narr...
alles liebe
thomas
 
Es geht mir doch gar nicht um die Drogen. Die Drogen sind eher nebensächlich. Es geht mir darum, dass Moses, Mohammed, der Apostel Paulus und andere religiöse Menschen, uns ihre "Offenbarungen" als göttlich verkaufen wollen und die große Masse der gläubigen Menschen dies vollkommen kritiklos akzeptiert. Und ich sage, es sind keine göttlichen Offenbarungen, die diese Menschen hatten, sondern wohl eher Vorstellungen, die der eigenen Phantasie entspringen, egal ob dabei externe oder körpereigene Drogen im Spiel waren.

Und was ist, wenns nie einen Moses und Konsorten gab, sondern das eine Erfindung der Kirchenväter später war, um die Bevölkerung unter ihren Fittichen halten zu können und Macht auszuüben?
 
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es geht gerade in der gschiochte moses um eine symbolische erzählung, die den weg des menschen (israel) aus den zwängen der gesellschaft der herrscherlichen willkür und der knechtschaft (ägypten) hin zur freiheit in gott (das gelobte land)schildert..
wer auf die idee kommt das als anamnese einer dorgensucht zus ehen, dem ist nimmer zu helfen..

@ annie die erzählungen über moses gabs ca 3000 jahre vor den kirchenvätern...
 
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