Morgen- und Nachtmensch

Also bei mir heisst der Bruder Tack...:D

Ja, aber nur bei dir! In meiner Inkarnation kann ich mich als "Bruder Ernst" erinnern, der aber immer sehr lustig war und viel Wein trank. :D Dennoch schaffte er es Zeit seines Lebens nicht, den Klang seines Namens abzulegen. :D Deshalb benannte er sich um in "Tack" von Tick, Trick und Tack. Ich hoffe, ich habe jetzt alle Missverständnisse aufgeklärt - demnächst werde ich sicher ein Buch darüber veröffentlichen. :)


Auf jeden Fall waren das auch Nachtmenschen. So wie ich auch!.....:lachen:
LG
Groovy

Ja, die "Nebel von Avalon" hihi
 
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Ja, aber nur bei dir! In meiner Inkarnation kann ich mich als "Bruder Ernst" erinnern, der aber immer sehr lustig war und viel Wein trank. :D Dennoch schaffte er es Zeit seines Lebens nicht, den Klang seines Namens abzulegen. :D Deshalb benannte er sich um in "Tack" von Tick, Trick und Tack. Ich hoffe, ich habe jetzt alle Missverständnisse aufgeklärt - demnächst werde ich sicher ein Buch darüber veröffentlichen. :)

Öhm, dann tut es mir leid, daß ich den "Ernst" in den Keller eingesperrt habe, da er mir einfach zu unlustig war....:lachen:
LG
Groovy
 
Hallo Sitanka,

eine mögliche Antwort findest Du unter
http://www.ayurveda-portal.de/modules.php?name=Beitrag&file=article&sid=638&mode=&order=0&thold=0

Falls der Link nicht funktioniert, man muß wahrscheinlich angemeldet sein, hier der Text:

von Dr. Hans H. Schäffler
Der Ayur Veda empfiehlt, gegen 22:00 ins Bett zu gehen und gegen 6:00 aufzustehen. Damit ist er einer Meinung mit allen großen naturheilkundlichen Richtungen. Allerdings werden nur ca. 40% aller Menschen in dieser Ansicht ihre eigenen Erfahrungen wiederfinden. Es sind die Lerchen, Menschen die spontan zwischen 21:00 und 22:00 müde werden und morgens von selbst früh aufwachen. Die Eulen dagegen, also diejenigen, die abends nicht ins Bett und morgens nicht herausfinden, haben mit diesen Empfehlungen ihre liebe Not.


Nun ist der Ayur Veda den Eulen gegenüber unbarmherzig. Gerade die Langschläfer, so betonen die indischen Ärzte, müssen früh raus. Das ist zunächst erstaunlich, da doch der Ayur Veda sonst so gerne seine typengerechte Vorgehensweise betont. Wieso dürfen dann die Eulen nicht auf ihre natürlichen Bedürfnisse hören und ausschlafen?

Eulen und Lerchen in der Schlafforschung
Eine Klärung kommt zum Teil aus der modernen Schlafforschung. Der Mensch unterliegt zwei großen Rhythmen. Der eine ist durch die Drehung der Erde um sich selbst bedingt. Er führt zu einem 24 Stunden Takt, der nicht nur Schlafen und Wachen sondern auch eine Reihe von Stoffwechsel-Leistungen regelt.
Daneben hat jeder Mensch seinen eigenen inneren Rhythmus. Er kann in sogeannten Bunkerexperimenten bestimmt werden. Hier leben Menschen über mehrere Wochen ohne Uhr und ohne Sonnenlicht. Wachen, Schlafen und Essen folgen dann alleine dem inneren Rhythmus. Bei diesen Experimenten hat sich herausgestellt, dass der innere Rhythmus der Menschen unterschiedlich lang ist. Bei ca. 40% beträgt er in etwa 24 Stunden. Das sind die Lerchen. Bei ihnen stimmt also der innere Rhythmus mit dem 24-Stundentag überein.
Bei den Eulen dagegen beträgt der Eigenrhythmus 26 Stunden und länger. In extremen Einzelfällen liegt er bei 50 Stunden. Das bedeutet, dass bei den Eulen die innere Uhr zum Teil erheblich nachgeht. Deshalb werden sie später müde und werden morgens später wach. Eulen sind damit in einem ständigem Jetlag. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Leistungsfähigkeit und die allgemeine Gesundheit. Eulen brauchen ein weitaus höheres Maß an Genussmitteln, um in Schwung zu kommen. Bei ausgeprägten Eulen liegt der Prozentsatz an Rauchern bis zu 7 mal höher als bei den Lerchen.
Der soziale Rhythmus folgt den Lerchen, obwohl sie in der Minderzahl sind. Die Ursache dürfte darin liegen, dass es vor der Erfindung des elektrischen Lichtes wichtig war, das Tageslicht auszunützen. Und gerade in alten bäuerlichen Gesellschaften war das frühe Aufstehen ein Muss, um die anstehende Arbeit bei Tageslicht verrichten zu können.
Deshalb fängt in den Sprichwörtern der frühe Vogel immer noch den Wurm und dass Morgenstund Gold im Mund hat, weiß jedes Kind, auch wenn es völlig unausgeschlafen auf der Schulbank sitzt.

Synchronisation von innen und außen

Es ist das Tageslicht, dass den inneren mit dem äußeren Rhythmus synchronisiert. Ein Teil des Lichts, das in die Augen fällt, wird nicht zum Sehen benutzt sondern informiert das Gehirn über die Lichtintensität. Dementsprechend wird die Hormonproduktion reguliert.
Das Schlafhormon ist das Melatonin. Wenn abends weniger Licht in die Augen fällt, nimmt die Produktion von Melatonin zu. Morgens mit dem hellen Sonnenlicht wird die Melatoninbildung eingestellt. An seine Stelle tritt das Serotonin, das als »Glückshormon « das Wohlbefinden anhebt. Für die Eulen wäre es deshalb wichtig, sich morgens im Freien zu bewegen. Sie signalisieren damit ihrem Gehirn, dass es Tag ist. Dadurch bleiben sie im Takt. Natürlich ist für ausgeprägte Eulen das frühe Aufstehen hart. Indem sie sich aber dem Licht aussetzen, synchronisiern sie zumindest ihren inneren Rhythmus mit dem Tagesablauf. Wer morgens keine Möglichkeit für einen Aufenthalt im Freien hat, kann sich alternativ dazu eine Lichtdusche anschaffen. Sie sollte aber dann auch wirklich morgens benutzt werden.
Nachmittags dagegen sollten Eulen im Freien eine Sonnenbrille tragen, um das Gehirn schon vorzeitig auf den Abend einzustimmen. Aus dem gleichen Grund sollte man nicht zu spät am Bildschirm arbeiten oder Fernsehen.
Für die Lerchen sind die Empfehlungen umgekehrt. Sie können sich gerade am späten Nachmittag intensiv der Sonne aussetzen. Sie werden dadurch nicht so früh müde.
Neben diesen grundsätzlichen Überlegungen zum Biorhythmus hat der Ayur Veda noch eine Reihe bewährter Tipps, die das Einschlafen fördern.
Dazu gehören die warme Milch mit Honig, das Einmassieren der Füße mit Öl oder Ghee, ein entspannender Abendspaziergang, Entspannungsverfahren wie Yoga oder Meditation, ein leichtes kohlehydratbetontes Abendessen und entspannende Aromaöle.Bei hartnäckigen Schlafstörungen sollte die ayurvedische Kur nicht vergessen werden. Sie baut in der Regel die innere Anspannung so weit ab, dass wieder ein erholsamer Schlaf möglich wird. Auch ayurvedische Kräuterpräparate sind eine gute Hilfe. Hervorzuheben sind dabei die Pflanzen Brahmi und Ashvagandha.

Autor:
Dr. Hans H. Schäffler
Ayur Veda Gesundheitszentrum im Schloss Pichlarn
www.ayur-veda.at


Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Sitanka,

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http://www.ayurveda-portal.de/modules.php?name=Beitrag&file=article&sid=638&mode=&order=0&thold=0

Falls der Link nicht funktioniert, man muß wahrscheinlich angemeldet sein, hier der Text:

von Dr. Hans H. Schäffler
Der Ayur Veda empfiehlt, gegen 22:00 ins Bett zu gehen und gegen 6:00 aufzustehen. Damit ist er einer Meinung mit allen großen naturheilkundlichen Richtungen. Allerdings werden nur ca. 40% aller Menschen in dieser Ansicht ihre eigenen Erfahrungen wiederfinden. Es sind die Lerchen, Menschen die spontan zwischen 21:00 und 22:00 müde werden und morgens von selbst früh aufwachen. Die Eulen dagegen, also diejenigen, die abends nicht ins Bett und morgens nicht herausfinden, haben mit diesen Empfehlungen ihre liebe Not.


Nun ist der Ayur Veda den Eulen gegenüber unbarmherzig. Gerade die Langschläfer, so betonen die indischen Ärzte, müssen früh raus. Das ist zunächst erstaunlich, da doch der Ayur Veda sonst so gerne seine typengerechte Vorgehensweise betont. Wieso dürfen dann die Eulen nicht auf ihre natürlichen Bedürfnisse hören und ausschlafen?

Eulen und Lerchen in der Schlafforschung
Eine Klärung kommt zum Teil aus der modernen Schlafforschung. Der Mensch unterliegt zwei großen Rhythmen. Der eine ist durch die Drehung der Erde um sich selbst bedingt. Er führt zu einem 24 Stunden Takt, der nicht nur Schlafen und Wachen sondern auch eine Reihe von Stoffwechsel-Leistungen regelt.
Daneben hat jeder Mensch seinen eigenen inneren Rhythmus. Er kann in sogeannten Bunkerexperimenten bestimmt werden. Hier leben Menschen über mehrere Wochen ohne Uhr und ohne Sonnenlicht. Wachen, Schlafen und Essen folgen dann alleine dem inneren Rhythmus. Bei diesen Experimenten hat sich herausgestellt, dass der innere Rhythmus der Menschen unterschiedlich lang ist. Bei ca. 40% beträgt er in etwa 24 Stunden. Das sind die Lerchen. Bei ihnen stimmt also der innere Rhythmus mit dem 24-Stundentag überein.
Bei den Eulen dagegen beträgt der Eigenrhythmus 26 Stunden und länger. In extremen Einzelfällen liegt er bei 50 Stunden. Das bedeutet, dass bei den Eulen die innere Uhr zum Teil erheblich nachgeht. Deshalb werden sie später müde und werden morgens später wach. Eulen sind damit in einem ständigem Jetlag. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Leistungsfähigkeit und die allgemeine Gesundheit. Eulen brauchen ein weitaus höheres Maß an Genussmitteln, um in Schwung zu kommen. Bei ausgeprägten Eulen liegt der Prozentsatz an Rauchern bis zu 7 mal höher als bei den Lerchen.
Der soziale Rhythmus folgt den Lerchen, obwohl sie in der Minderzahl sind. Die Ursache dürfte darin liegen, dass es vor der Erfindung des elektrischen Lichtes wichtig war, das Tageslicht auszunützen. Und gerade in alten bäuerlichen Gesellschaften war das frühe Aufstehen ein Muss, um die anstehende Arbeit bei Tageslicht verrichten zu können.
Deshalb fängt in den Sprichwörtern der frühe Vogel immer noch den Wurm und dass Morgenstund Gold im Mund hat, weiß jedes Kind, auch wenn es völlig unausgeschlafen auf der Schulbank sitzt.

Synchronisation von innen und außen

Es ist das Tageslicht, dass den inneren mit dem äußeren Rhythmus synchronisiert. Ein Teil des Lichts, das in die Augen fällt, wird nicht zum Sehen benutzt sondern informiert das Gehirn über die Lichtintensität. Dementsprechend wird die Hormonproduktion reguliert.
Das Schlafhormon ist das Melatonin. Wenn abends weniger Licht in die Augen fällt, nimmt die Produktion von Melatonin zu. Morgens mit dem hellen Sonnenlicht wird die Melatoninbildung eingestellt. An seine Stelle tritt das Serotonin, das als »Glückshormon « das Wohlbefinden anhebt. Für die Eulen wäre es deshalb wichtig, sich morgens im Freien zu bewegen. Sie signalisieren damit ihrem Gehirn, dass es Tag ist. Dadurch bleiben sie im Takt. Natürlich ist für ausgeprägte Eulen das frühe Aufstehen hart. Indem sie sich aber dem Licht aussetzen, synchronisiern sie zumindest ihren inneren Rhythmus mit dem Tagesablauf. Wer morgens keine Möglichkeit für einen Aufenthalt im Freien hat, kann sich alternativ dazu eine Lichtdusche anschaffen. Sie sollte aber dann auch wirklich morgens benutzt werden.
Nachmittags dagegen sollten Eulen im Freien eine Sonnenbrille tragen, um das Gehirn schon vorzeitig auf den Abend einzustimmen. Aus dem gleichen Grund sollte man nicht zu spät am Bildschirm arbeiten oder Fernsehen.
Für die Lerchen sind die Empfehlungen umgekehrt. Sie können sich gerade am späten Nachmittag intensiv der Sonne aussetzen. Sie werden dadurch nicht so früh müde.
Neben diesen grundsätzlichen Überlegungen zum Biorhythmus hat der Ayur Veda noch eine Reihe bewährter Tipps, die das Einschlafen fördern.
Dazu gehören die warme Milch mit Honig, das Einmassieren der Füße mit Öl oder Ghee, ein entspannender Abendspaziergang, Entspannungsverfahren wie Yoga oder Meditation, ein leichtes kohlehydratbetontes Abendessen und entspannende Aromaöle.Bei hartnäckigen Schlafstörungen sollte die ayurvedische Kur nicht vergessen werden. Sie baut in der Regel die innere Anspannung so weit ab, dass wieder ein erholsamer Schlaf möglich wird. Auch ayurvedische Kräuterpräparate sind eine gute Hilfe. Hervorzuheben sind dabei die Pflanzen Brahmi und Ashvagandha.

Autor:
Dr. Hans H. Schäffler
Ayur Veda Gesundheitszentrum im Schloss Pichlarn
www.ayur-veda.at


Liebe Grüße
Gabi

gabi dankeschön, es war spannend das zu lesen, aber genau so habe ich auch einige seiten im internet gefunden, die das bestätigen.

ist ein sehr guter bericht ;)
 
Schrödingers Katze;1614030 schrieb:
Wieso Hektik bei dir? Ich kenn das Gefühl auch. Das ist dann das Gefühl, dass ich nicht in diese ganze Lebensfabrik passe. Versteh ich dich richtig?: die Augenblicke, wenn die Sonne aufgeht, geniesst du aus der Perspektive der noch nicht zu Bett-gegangenen? Das ist unbeschreiblich schön, fast so als würde einem was Kostbares geschenkt werden. Die Frühaufsteher empfinden das als neuen Tag, wir Eulen als Übergang...Das hat was. Und ich steh drauf. Und die Gerüche...alles scheint erholt. Wieso soll man nicht mit so einem Gefühl zu Bett gehen? :)

Hab absolut nichts dagegen. :D

Hektik ist dann zu spüren, wenn die Leute morgens aufstehen und sich für die Arbeit zurecht machen. Manche gehen gerne hin, andere nicht. Die Betriebsamkeit kommt so gelegentlich als Hektik rüber. :)

Ganz besonders dann, wenn man des Nachts nicht geschlafen hat, kommen die ersten Sonnenstrahlen wie ein Segen rüber: Der Morgentau auf den Pflanzen, der unter der Sonne glitzert, wie tausend Brillanten, die das Licht reflektieren, als hätten sie Feuer gefangen; Die Farben so satt und frisch unter den ersten Sonnenstrahlen fasst schon glänzend; das Zwitschern der Vögel, die den Morgen besingen; die Hasies auf der Wiese grasend und lieblich; die Elster wacht auch recht früh auf und schnappt sich die Brotreste, die noch von gestern auf der Wiese liegen; drei Tauben sind im Frühling mindestens da und tanken das Sonnenlicht und gönnen sich ihr Frühstück......des Morgens erste Sonnenstrahlen, sind wie das Licht im Garten Eden. Hmmmmm......:liebe1:
 
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danke leute, meine hausübung ist fertig, schon abgegeben und ich habe im internet erstaunliches rausgefunden.

die wissenschaftler sagen es liegt an den genen, wobei man sich natürlich das tag oder nachmensch sein auch antrainieren kann, besonders wenn man in der berufswelt steht.

sie werden in lerchen und eulenmenschen unterteilt und es wird gesagt, dass lerchenmenschen eher den erdenrhythmus leben, also im 24 stunden takt und die eulenmenschen haben einen 26 stunden rhythmus. das ist weltweit erforscht worden.

aber dadurch, dass die eulenmenschen diesen etwas verschobenen rhythmus haben, sind sie anfälliger für krankheiten und sie haben auch rausgefunden, dass 7x mehr eulenmenschen rauchen als lerchenmenschen.
ich habe eine probe gemacht und mich in der nächsten stadt, wo mich fast niemand kennt einfach leute bei einem supermarkt angesprochen und siehe da, es ist auch mein ergebnis.
ich hab sie gefragt, ob morgen- oder abendmensch und ob sie raucher sind oder nichtraucher sind.

natürlich kann man es nicht verallgemeinern, ganz klar und man kann grundsätzlich auch ein mischtyp sein, aber es war schon sehr spannend, vor allem, da ich mich zuvor noch nie mit diesem thema beschäftigt habe.
 
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