Mordanklage

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Nun ist es soweit: Des Generalbundesanwalt In Karlsruhe hat gegen Beate Zschäpe und weiteren vier Unterstützer der NSU anklege erhoben. Gegen Frau Zschäpe lautet der Vorwurf auf auf Mord, sie sei nicht nur ein Art Mitglied der Gruppe, sondern auch Mittätein bei den Morden gewesen sein. Ihr wird auch vorgeworfen, dass sie für die Gruppe eine unauffälige Fassade schuf und auch die Logistik der Gruppe "maßgeblicht" organisiert hat. Sie soll auch die Finanzen verwaltet, Ausweisdpapiere und mindestens ein Mordwaffe organisiert haben. Sollte sie tatsächlich verurteil werden können, so droht ihr lebenslanger Haft - also mindestens 15 Jahre.

Das ist erstmal ein Zeichen: Die Deutsche Staat zeigt härte. Aber um wirklich als Mörderin verurtelt zu werden, muß der Bundesanwalt Nachweisen, dass ein gemeinsamer Plan des NSU-Trios gab. Ob das wirklich geleingen wird ist völlig offen. Denn es gibt noch immer zu viele offenen Fragen: Warum wurden gerade diese neun Opfer und die deutsche Polizistin ausgesucht? Gab es witere, bisher unbekannte, Opfer? Solltebn auch deutsche Politiker ermordet werden? Sollten es auch gegen islamische oder jüdische Einrichtungen anschläge verübt werden? Gibt es weitere helfer der NSU, die bisher unerakannt sind? Gab es Mordpläne auch gegn Juden? U. s. w.

Die ganze Härte der Anklage kann nicht darüber hinwegtäuschen, wie leichtsinnig Duetche Behörden die rechtsexterme Gefahr bisher genommen haben und es bleibt der Verdacht bestehen, dass mindestens Teile des Verfassungsschutzes nicht nur von den Taten gewusst, sondern auch (wie auch immer) unterstützt haben. Grausige Gedanke

So ein Verfassungschutz braucht kein Menbsch - also er gehört abgeschaft.


Shimon
 
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