Monotheistisches Bewusstsein

Wortdoktor

Sehr aktives Mitglied
Registriert
13. Oktober 2013
Beiträge
2.741
Ort
In der Glücksfalle 21 a
Hallo miteinander!

Heute beschäftigte ich mich viel mit spiritueller Heilung. Ich bin dabei auf das Thema monotheistisches Bewusstsein gestoßen. Ich glaube, das meine Mentalität darauf aufgebaut ist, ein monotheistischen Glauben an den Tag zu legen. Ich glaube an Gott. Und glaube auch , dass es sowas wie eine Art "Gleichstämmige Religion" in der Zukunft geben könnte. Eine Religionsgemeinschaft, in der wir uns aus unterschiedlichen Strömungslinien des Glaubens einen Gott verscheiben, der für Frieden, Toleranz und Akzeptanz steht. Die Alte Matrix lösen wir gekonnt auf, in dem bestreben, nicht mehr an die Zerstörungswut zu denken. Ich glaube an eine Wende in dem Streit der "besten Religion" der Welt. Ich glaube, dass wir Menschen uns bewusst machen müssen, dass dieses Religionsstreitzeug uns nicht weiter bringt.

Wir Menschen , wenn wir weiter leben wollen, sollten aufhören, damit zu beschäftigen, welche Religion nun die Beste sei. Das führt zu nichts. Würden die Menschen stattdesssen Lösungen anstreben, die dafür sorgen, dass die Glaubenslinien miteinander im Frieden verschmelzen könnten, würde uns das eher weiter bringen als Lebensmodelle, die dafür sorgen, dass die menschen sich gegenseitig die Köpfe einhauen. Das bringt uns zwischenmenschlich nur in alte Zeiten zurück. Ich vertrete die Sichtweise, dass wir neuaritge Glaubenskonstrukte brauchen, die die Zukunft für uns greifbar machen. Ich stelle mir geistig immer vor, wie die Menschen unter einem Glaubensrettungsschirm zusammen kommen und sich über ihre Glauben austauschen und unterhalten und von einander lernen.

Denn es geht nichts über gelebte Austauschverfahren hinsichtlich der friedlichen Religionsvertretungen. Der Gott der Menschen würde es sicherlich begrüßen, wenn wir Menschen nach Lösungen suchen, die für ALLE Weltreligionen aus menschlicher Sichtweise ethisch vertretbar scheinen. Wir brauchen Lösungen, die nicht das ENDE herauf beschwören, sondern das Leben selbst als Praxismodell Durchleuchten. Würden die Menschen sich mehr zuhören beim Reden, und nicht nur darüber lamentieren, was schlecht läuft, sondern den Fokus auf das Positive richten, dann würden sie auch in der Lage sein, passende Lösungsmodelle für ihr Lehensmut zu finden. Der Mensch ist kein Dummo Sapiens, er hat durchaus das Talent dazu, seiun Weichen für die Zukunft positiv zu beeinflussen und zu bestimmen, wenn er aber alles ablehnt, was ihm vorgegeben wird, dann braucht er sich nicht zu wundern, wenn Mutter Gaia sagt, nein danke, ich habe genug von den Menschen. Dann ist das eigenverschuldetes Vernehmen durch die Menschheit und man braucht dann auch nicht im Wesentlichen zu jammern.

Wie denkt ihr über meinen Glaubensansatz? Ist das zu hochtrabend? Oder seht ihr Parallelen darin für die Zukunft? Ich möchte nicht im Glaubenskrieg enden. Denn ich liebe das Leben und wir Menschen sollten endlich zusammen rücken und gemeinsam darüber reden, was uns die Zukunft im Einvernehmen mit unserem Selbstsinn wahrhaftig bedeuten vermag.

Grüße
Wortdoktor
 
Werbung:
Ist die wahre Situation nicht so dramatisch? Ich dachte immer, dass die Menschen so sehr an Religionen aufhängen.
Das hatte ich immer in der jüngsten Vergangenheit als Glaubenssatz getragen.

Wenn ich die wahre Situation betrachte, geht es mir ganz gut momentan. Aber ich sehe immer die Medien voll mit Gewalt. Und das schreibt mir Runzeln auf die Stirn. Weil ich nicht nach vorne gucken kann. Geistig.
 
Eben. Sie ist weitaus schlimmer, brutaler, und kranker als alles, was Du Dir vorstellen kannst.

Also kein Grund, den Kopf hängen zu lassen
 
Ich bin dabei auf das Thema monotheistisches Bewusstsein gestoßen.

TEILWEISER ETERNALISMUS
"Da sind einige Besinnliche und Brahmanen, die teilweise Eternalisten und teilweise Nicht-Eternalisten sind, welche ein teilweise ewiges und teilweise nichtewiges Selbst und Kosmos, auf vier Begründungen, erklären.[7] Und mit Bezug auf was, von woher kommend, sind diese ehrwürdigen Besinnlichen und Brahmanen teilweise Eternalisten und teilweise Nicht-Eternalisten, welche ein teilweise ewiges und teilweise nichtewiges Selbst und Kosmos, auf vier Begründungen, erklären? ... Erklärung der Ansichts Grund im Brahma-netz-sutta.
 
Werbung:
Hallo @Wortdoktor :),

der Gedanke, dass alle den gleichen Gott anbeten sollen, ist ja ansich in jeder Religion oder in den meisten, meine ich zumindest, enthalten.
Jede Religion , zumindest auf einem bestimmten Level, glaubt, dass ihre Lehre die Heilslehre schlechthin ist und die "Wahrheit" sowieso,
und würde daher den Frieden der Welt darin sehen, wenn alle sich in einer, nämlich dann ihrer Religion versammeln würden.

Monotheistisch ist doch auch, oder verstehe ich das falsch, die christliche Religion zum Beispiel oder ja auch die ursprüngliche jüdische, in der / denen gesagt wird,
es gäbe nur einen Gott, und dürften nur ja nicht andere Götter daneben angebetet werden.
Daher würde ich das nicht für ein Friedensangebot halten, wenn es erreicht wird, dass alle Menschen nur noch einer Glaubensrichtung frönen,
es wäre dennoch Unterdrückung und Unterjochung, ähnlich wie der Gedanke der "neuen Weltordnung" gesehen wird.
Wobei ich nicht tatsächlich weiß, was das ist, und ob das tatsächlich von irgendwoher angestrebt wird.

Ich verstehe aber, denke ich, was du meinst. :)

"Hinduismus" ist dem eigentlich sehr nahe, so wie ich mich mal darüber informierte, werden innerhalb dessen jedwede verschiedene Glaubensrichtungen toleriert.
Aber vielleicht vertue ich mich da auch.

Wenn den Menschen freigestellt wird, zu glauben was sie möchten, wäre das schon gut, ansich in unserer politischen Welt ist das ja ansich, meine ich, weitgehend so.
Jeder ist in seiner eigenen Religion, die meisten werden wohl toleriert, einige als Sekten näher beobachtet.
Es sind die Menschen untereinander, aber ich muss sagen, persönlich kenne ich keine Fanatiker, die von mir erwarten würden, dass ich ihrem Glauben folge, oder mich danach beurteilen was ich "glaube" oder wie die spirituellen Richtungen sind. Meistens spricht man gar nicht darüber.

Ich denke, Vieles kommt auch von den Medien, die solcherlei negativen Berichte senden und wenn möglich wahrscheinlich noch ordentlich aufputschen.

Die Meisten würden sagen, dass ihnen solcherlei im wirklichen tatsächlichen Leben so gut wie gar nicht begegnet. :)

Grüße
 
Zurück
Oben