Money Money Money - makes me funny...

beim metzger heißt es doch so schön....darfs ein bissel mehr sein...:)
wenn ich auf die bank gehe werde ich das nie gefragt..:angry2: warum eigendlich nicht:dontknow:

zu wenig ist nix..aber zuuuuu viel ist glaube ich..auch nicht gut.

:schaukel:
 
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hamied schrieb:
Unsere Gesellschaft geht nicht nach Leistung, Wissen, Talente, Fähigkeiten....der Mensch an sich zählt nichts, nur das was er besitzt.
Deshalb liebe ich meinen Beruf als Aktienhändler so sehr, denn beim Handeln zählt nur eins: der Mensch an sich und sein gesamtes mit ihm verbundenes Psychogramm. Und paradoxerweise ist das Arbeitsmaterial pures Geld, in Euro oder fremder Währung, an dem man genau dieses Psychogramm erkunden kann, jeden Tag aufs Neue.

Das Spiel an der Börse lehrt den gleichwertigen Umgang der vier Hauptgefühle Gier, Hoffnung, Skepsis und Angst. Sie werden vom Ergebnis des Handelns stark beeinflußt: starke Gewinne machen gierig nach noch mehr, auch leichtfertig. Dann stellen sich bald Verluste ein, mit ihnen die Hoffnung, es wird eh wieder besser. Wird es nicht - die Angst löst die Hoffnung ab und der Verlust wird realisiert. Beim nächsten Geschäft dominiert die Skepsis (lieber kleine Gewinne gleich mitnehmen, wer weiß, was passieren kann!), viele kleine Gewinne nähren die Hoffnung, wieder "ordentlich" dabei zu sein - der Kreislauf schließt sich.

Unabhängig davon, ob jemand "Arbeiter(kind)" oder "Akademiker(kind)" ist. Im Gegenteil, die Akademiker haben einen psychologischen Nachteil: sie haben an der Schule alle Prüfungen geschafft, immer "Recht gehabt", "keine Fehler gemacht". Verluste gehören aber zum seriösen Börsengeschäft wie die Butter zum Brot. Die Lernkurve, mit Verlusten umzugehen, ist bei Akademikern viel langsamer (schließt mich mit ein, ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, daß Verluste keine "Fehler" sind, und manche Gewinne schon!).

hamied schrieb:
Das Leben mag mit Geld zwar leichter sein, aber ob es wirklich lebenswerter macht....das sei mal dahin gestellt.
Auch das hängt vom Menschen ab. Ich kenne unglückliche arme und glückliche reiche Menschen. Lebensqualität kann man nicht kaufen. Sie ist keine Geld- sondern eine Prioritätenfrage. Nicht zu verwechseln mit Lebensstandard.

Alles Liebe
Gerry
 
Nach Jahren des Existenzminimums kehrte bei uns dann doch Wohlstand ein. Von Anfang an sagte ich mir: Trotz Wohlstand werde ich mein Wohlbefinden nicht vom Geld abhängig machen. Alle Materie nützt nur, wenn ich sie sinnvoll verwende. Materielle Güter an sich machen nicht glücklich. Es wird immer wichtig bleiben, wie ich mit mir und meiner Lebensumgebung umgehe. Aber verachten tue ich Wohlstand nicht. Er ermöglicht manche Freiheiten.
 
TIGERMAUS schrieb:
Das stimmt nicht so ganz.
Geld regiert die Welt!
Wir wohnen auch in einem grossen Haus und um uns herum Rechtsanwälte, Ärzte,u.s.w.
Und da regiert garnichst.
Wir trinken sogar unseren Wein zusmmen abend auf der Terasse. Und niemand von ihnen lässt sein Geld heraushängen.
Vieleicht eine Sache des Charakters.

LG Tigermaus

Hallo Tigermaus,

es ist eine Sache der Bildung und der Prioritaeten!
Das sind kultivierte Menschen, die ihren "Wert" aus ihrem Koennen und Wissen ableiten (was sie interessant macht) und nicht aus dem Geld, das dadurch quasi nebenbei abfaellt, das fuer sie aber nicht das Wichtigste ist.
Sie waeren sogar empoert und peinlich beruehrt, wuerde sie jemand ueber "Geld" definieren ;), denn wer das tut, stellt sich selber ein "Armutszeugnis" aus.
@Silesia
Ich bin der Ansicht:
Geld hat man, aber man spricht nicht darueber...
Warum also thematisierst du das?
Freu dich doch ueber dein (unverdientes ;)) Geld, aber lass es gut sein, denn gerade in diesem Forum scheint es viele Menschen zu geben, die sehr wenig Geld zur Verfuegung haben.
Willst du deren Neid hervorrufen?
Oder definierst du dich ueber dein Geld?
Selbstverstaendlich werden dich viele beneiden!
Es ist wie mit grosser Schoenheit.
Da die meisten Menschen weder schoen noch reich sind, es alle aber gern waeren, ob sie es zugeben oder nicht ;), wirkt es ziemlich selbstgefaellig, es ihnen unter die Nase zu reiben und geradezu "vorzufuehren". Damit stocherst du absolut unsensibel in einer Wunde herum.
Machst du das absichtlich?
In deinem Fall verhaeltst du dich sogar ausgesprochen unklug, dich mit Photos, sogar deiner kleinen Tochter! - in einem oeffentlichen Forum (auch noch mit Wohnort!) zu outen. Aber das ist ein anderes Thema und ich moechte dir nicht unbedingt Angst machen.

Bijoux
 
Im Bewerbungsgespräch zählen weniger Mama und Papa als der CV.

Jedenfalls ab einem bestimmten Level.

Das Handicap des studierten Arbeiterkindes ist nicht seine Familie, sondern es sind bestimmte Fähigkeiten, die es nie erlernt hat.

Klüngeln, von seinen Fähigkeiten überzeugt sein, sich in einer höheren Position "daheim" fühlen und sowas.

Davon abgesehen gibt es Studien, die belegen, dass in Gesellschaften mit relativ gleichem Einkommen (wie etwa in der DDR) viel weniger Neid auf Bessersituierte herrscht als in solchen, wo es gravierende Unterschiede gibt (wie im Westen).

Es geht also weniger um Geld (vorausgesetzt, die Grundbedürfnisse sind gedeckt) als um...tja, wie soll man das jetzt nennen? Prestige? Symbolische Macht?

LG von Sansara
 
Nur mit dem Wohlstands-Bonus kommt man garantiert nicht ohne weiters überall durch, das ist übertrieben!
Ich wüsste jetzt echt keinen Bereich, wo gezielt nur wegen dem "Vitamin B(eziehung)" jemand eingestellt wird, der ein schlechtes Zeugnis hat!

Ich habe diesen Thread eröffnet, weil es sehr wohl überall Thema ist, also auch hier irgendwann!
Habe ich über MEIN Geld gesprochen? Nein, aber anscheinend gibts ein paar hellsichtige Menschen hier ;)
 
wildlifesara schrieb:
Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein.:rolleyes:

Ich wäre beruhigt, wenn ich wüsste, dass die 100 € die jeden Monat aufs Sparbuch kommen auch mal ein paar Monate dort bleiben könnten. Dann hätten wir Rücklagen, für den Fall, dass was unerwartetes kommt. Ich finde es auch schlimm, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig bleibt. Aber dann denke ich immer, das es noch Menschen gibt, denen es deutlich schlechter geht, als uns.
Ich bezeichne mich selbst doch eher als ein genügsamer Mensch, der mit nem 17 Jahre alten 2 er Golf durch die Gegend fährt, Klamotten bei ebay kauft und lieber Urlaub im Garten macht als am Meer. Allerdings - wie gesagt - mit etwas Geld auf der Seite fühle ich mich dem, was noch kommen kann einfach sicherer.
Grüßlis Elodia
 
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hamied schrieb:


Ich würde nie in einem tollen Neubaushaus wohnen wollen, lieber in einem älteren kleinen Häuschen *lach*, ein Typ der mit dem Schlüsselbund seines SL´s wedelt, würde bei mir nie Landen und wäre es ein Adonis, ich würd lieber den schlichten SeatMarbellafahrer (BJ89) nehmen....ch brauche keine Geschenke, für mich langt ein schönes Wort, eine liebe Geste...das wiegt bei mir mehr wie jedes materielle Ding.


Du bist auch oberflächlich, wenn du sowas sagst! Es ist nicht zwingend jeder, der einen SL fährt und keinen Trabi oder Skoda (wie die billigen Kisten alle heißen), ein Großkotz oder "edler Gönner"! Es sollte doch egal sein, ob jemand reich oder arm ist! Jemanden, der arm ist, zu bevorzugen, ist genauso -entschuldige mich- belämmert, wie jemanden zu bevorzugen, der reich ist! Es kommt darauf an, ob du dich in ihn verliebst oder nicht, und nicht darauf, ober er gut oder schlecht "betucht" ist. Und dass "Armut" ein Kriterium ist, dass du dich in jemanden verliebst, das kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre auch ziemlich.. na.. eben oberflächlich!
Und das mit dem Häuschen nehme ich dir nicht ab. Wenn du eines gewinnen würdest, würdest du es dann verschenken??? Das glaube ich nicht, insb. wenn du Kinder hast.
 
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