mondknotenachse vs. haus 10

vergnuegt

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im süden
hallo, zusammen,

mich beschaeftigt seit einiger zeit die frage, wie ich das zusammenkriege. meine mondknotenachse liegt in schuetze/zwillinge - die vergangenheit liegt im schuetzen, das was ich entwickeln soll in den zwilingen. die spitze von haus 10, die ja auch im weitesten sinne was ueber das lebensziel aussagt, ist aber auch im schuetzen. :confused4

wie wuerdet ihr das deuten?

:liebe1: stefan
 
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Hallo Stefan :),

ich hab das ja nicht so, mit dem entwickeln sollen :clown:. Trotzdem, bei der Achse Zwilling-Schütze geht es ja auch im weitesten Sinne um Informations- und Glaubens- Angelegenheiten. Ich hab die Achse auch, nur umgekehrt. Wenn der Süd-MK im Schützen liegt, so wie bei Dir, könnte ich mir vorstellen, dass der Glaube, der ja bei Schütze vielleicht schon da ist, auch weiter getragen werden sollte. Oder aber ruhig mehr viele (Zwilling) Informationen einholen. Ich denke, bei dieser Achse ist es wichtig den Ausgleich zwischen dem sammeln von Informationen und dem sich nicht verzetteln zu finden. Sich schon eine eigene Meinung zu bilden aber nicht starrsinnig darauf beharren. Starrsinnig ist bei Schütze vielleicht das falsche Wort, es könnte auch eine gewisse Bequemlichkeit sein. Und letztendlich sich auch selbst zugestehen, seine Meinung auch mal ändern zu können. Wenn die Spitze 10 auch in Schütze liegt, auf jeden Fall Vertrauen zu entwickeln, in die eigene Erkenntnisskraft und dann auch öffentlich (Haus 10) dazu stehen. Wenn der südl. MK auch in 10 steht, fällt Dir das „Entwickeln“ dieser Achse vielleicht leichter, oder die Verinnerlichung in 4 muss noch entwickelt werden?

L.G. Fiona
 
hallo, fiona :)

Trotzdem, bei der Achse Zwilling-Schütze geht es ja auch im weitesten Sinne um Informations- und Glaubens- Angelegenheiten. Ich hab die Achse auch, nur umgekehrt.

du glueckliche ... :clown: - naja, es geht ja wohl dann irgendwie darum, von der reinen information, ohne jegliches glaubenssystem (zwillinge) zur philosophie und zum "glauben" zu kommen ... bei mir ist es dann genau andersherum.

Wenn der Süd-MK im Schützen liegt, so wie bei Dir, könnte ich mir vorstellen, dass der Glaube, der ja bei Schütze vielleicht schon da ist, auch weiter getragen werden sollte. Oder aber ruhig mehr viele (Zwilling) Informationen einholen. Ich denke, bei dieser Achse ist es wichtig den Ausgleich zwischen dem sammeln von Informationen und dem sich nicht verzetteln zu finden. Sich schon eine eigene Meinung zu bilden aber nicht starrsinnig darauf beharren. Starrsinnig ist bei Schütze vielleicht das falsche Wort, es könnte auch eine gewisse Bequemlichkeit sein. Und letztendlich sich auch selbst zugestehen, seine Meinung auch mal ändern zu können. Wenn die Spitze 10 auch in Schütze liegt, auf jeden Fall Vertrauen zu entwickeln, in die eigene Erkenntnisskraft und dann auch öffentlich (Haus 10) dazu stehen. Wenn der südl. MK auch in 10 steht, fällt Dir das „Entwickeln“ dieser Achse vielleicht leichter, oder die Verinnerlichung in 4 muss noch entwickelt werden?

L.G. Fiona

die mk-achse liegt bei mir auch noch in 3/9, also auch noch zwillinge/schuetze zugeordnet .... ich merke einfach so fuer mich, dass es schwerfaellt, alles komplett wertfrei zu betrachten, auch noch als schwarz - weiss - dualitaet (der erste teil ginge ja noch, aber mit dem zweiten tue ich mich hart - wahrscheinlich, weil ich damit nicht unbedingt haus 10 leben kann. gottseidank steht da nix drin :)

:liebe1: stefan
 
Noch ein paar entsprechungen zu der polarität 3-9 von B.Hamann:

- Rationalität und Begeisterungsfähigkeit
- Einer vielseitig interessierten, neutralen Art, Eindrücke aufzunehmen und dem Bedürfnis, den Dingen Tiefe, Bedeutung, Sinn und Ziel zu geben
- Fakten und Glaube, Vertrauen, Hoffnung
- Entscheidungs- & Wagnisanalyse
- Detail und sinnstiftendem Zusammenhang
- Emotional unverbindlichen und intensiven Beziehungen
- Innere Sicherheitsdistanz und Öffnen für echtes Fühlen
- Rollenspiel und authentischem Selbstausdruck

- Mäßigung & Intensität
- Neutralität und Begeisterung, Überschwang, Optimismus
- breit gefächerter Wissensdrang und Tiefe Überzeugungen
- Einzelne Schritte und großer Wurf
- Erfassen der Details und Ganzheitlicher, sinnstiftender Betrachtungsweise
- Freude an der unterschiedlichen Vielfalt, die das Leben bietet und Suche nach dem Optimum
- unverbindliche und Emotional intensiven Beziehungen
- Darstellen oder Mitteilen und Erleben von Emotionen
 
hej, pontus,

vielen dank fuer die gegenueberstellung! - ich merke einfach immer wieder, dass mir das zwillinge-zeichen fremd ist ... kann wenig damit anfangen. klar weiss ich, dass jedes zeichen seinen "sinn" hat, keines "besser" oder "schlechter" ist ... und ich weiss auch, dass sowohl zwillinge als auch schuetzen manchmal gerne reden ... :clown: - jedes zeichen hat auch seine schattenseiten. na, dann wollen wir mal sehen, ob es mir noch gelingt, meine mk-achse zu verwirklichen ... :clown:

:liebe1: stefan
 
Hallo Stefan :),

bei der 3-9er Achse mit dem aufsteigenden MK in 3, muss ich immer an den Spruch denken, warum denn in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah. Eine Bekannte hat diese Achse auch, allerdings in Waage und Widder. Bei ihr hab ich immer das Gefühl, sie möchte von anderen erklärt bekommen, wie und warum, das alles so ist.
Alles komplett wertfrei zu betrachten, dürfte wohl jedem Menschen schwer fallen. Und wenn man schon mal um die Gefahr des Schwarz/Weiß Denken weiß, ist das doch die halbe Miete :clown:.
Ich neige leider auch manchmal dazu, was aber wohl andere Gründe als die MK-Achse hat, meist treffe ich dann aber auf Menschen, die das eingefahrene Muster ins schwanken bringen, was aber auch wieder zum süd-MK-Zwilling passt.
Wenn ich jetzt mal die Astrologie als Beispiel nehme – ich lerne das seit 4 Jahren, bin aber in der ganzen Zeit noch nicht dazu gekommen, ein für mich schlüssiges Gesamtkonzept zu entwickeln, weil es einfach zu viele unterschiedliche Meinungen zu den einzelnen Themen gibt. Das ärgert mich irgendwie, weil ich ja einen Jungfrau-Mond habe und da sollte das, was man einmal angefangen hat schon auch irgendwie nützlich sein. Da muss ich jetzt keinen Beruf draus machen, aber wenigstens möchte ich, wenn ich gefragt werde, etwas dazu sagen können und nicht, so wie es im Moment ist, tja die einen sagen so und die anderen so…….
Vielleicht ist es bei Dir ja andersrum, ich weiß ja nicht, wie lange Du schon dabei bist, aber immerhin, ich hab mal auf Deine Web-Site geschaut, bist Du ja in diesem Bereich tätig.
Mal ganz einfach so, meine Überlegung – ich sollte nicht zuviel hinterfragen und Du solltest evtl. ein bisschen mehr hinterfragen?

L.G. Fiona
 
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hallo, fiiona :clown:

Wenn ich jetzt mal die Astrologie als Beispiel nehme – ich lerne das seit 4 Jahren, bin aber in der ganzen Zeit noch nicht dazu gekommen, ein für mich schlüssiges Gesamtkonzept zu entwickeln, weil es einfach zu viele unterschiedliche Meinungen zu den einzelnen Themen gibt. Das ärgert mich irgendwie, weil ich ja einen Jungfrau-Mond habe und da sollte das, was man einmal angefangen hat schon auch irgendwie nützlich sein.

in der astrologie ist es halt wie in vielen disziplinen - der soziologie, der psychologie, ... es gibt nicht eine allgemeingueltige erklaerung, sondern viele theorien, konzepte, ....

ich (mit fische-ac und gegenzeichen zur jungfrau ;-) ) wuerde mich eher auf mein gefuehl & auf das verlassen, was ich aus horoskopen lese als auf lehrmeinungen. meist geht es mir so, dass ich schnell sagen kann: "ja, das ist schluessig fuer mich" oder "nööö, kann ich mich nicht mit anfreunden".


Da muss ich jetzt keinen Beruf draus machen, aber wenigstens möchte ich, wenn ich gefragt werde, etwas dazu sagen können und nicht, so wie es im Moment ist, tja die einen sagen so und die anderen so…….

es geht ja auch darum, fuer dich ein stimmiges astrologisches gebaeude zu schaffen, aber immer auch offen fuer neues zu sein. vielleicht gibt es ja konzepte, die dir im augenblick nicht stimmig erscheinen, aber irgendwann .... und das sind auch die vielfaeltigen chancen und moeglichkeiten: menschen lassen sich nun mal schlecht nach einer theorie "vermessen", das klappt ja nicht mal in einer wissenschaft wie der soziologie ;-)

Vielleicht ist es bei Dir ja andersrum, ich weiß ja nicht, wie lange Du schon dabei bist, aber immerhin, ich hab mal auf Deine Web-Site geschaut, bist Du ja in diesem Bereich tätig.
Mal ganz einfach so, meine Überlegung – ich sollte nicht zuviel hinterfragen und Du solltest evtl. ein bisschen mehr hinterfragen?

ich beschaeftige mich seit ueber 20 jahren, immer mit unterbrechungen, mit dem thema.

das mit dem hinterfragen - kommt halt immer darauf an. ich kann wenig mit oberflaechlichen informationen anfangen und ich bin auch nicht so der bote, der informationen an ALLE verteilt ... ich versuche, eher mitzudenken, z. b. wenn ich irgendwo auf dem grabbeltisch ein buch sehe und weiss, irgendjemand interessiert sich dafuer, dann bring ich es ihm halt mit. aber ich habe keinerlei sendungsbewusstsein.

in diesem punkt bin ich auch durch meine familie zwillinge-geschaedigt ;-) - es ist ja auch lustig, interessant und bewundernswert: nix oder nur am rande was zu verstehen, aber ueber alles mitreden zu koennen und alles zu wissen ;-) aber haeufig ermuedet mich sowas auch furchtbar - wenn jemand stundenlang auf mich einschwaetzt, ohne inhalt rueberzubringen.

:liebe1: stefan
 
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