Mondknoten !?

Pholus schrieb:
Vielleicht solltest du mal für eine Weile von deinem universitären Ausdrucksstiel Abstand nehmen und lieber einen Lehrgang in einer Flirtschule besuchen, damit du etwas lockerer wirst. Soll manchmal wunder bewirken. :)
Sorry, aber ich werd den Stiel weiter in die Hand nehmen und damit herumrühren, wie ich's gerade mag. Ganz locker und unverkrampft. Freu mich aber, dass du es gut mit mir meinst und mir Belehrungen fürs Leben mit auf den Weg gibst. Irgendwann werd ich's bestimmt auch noch lernen... muss halt erst mal meine Mondknoten aufdröseln...

Alles Liebe,
Jake
 
Werbung:
Hallo Rita,

Zur Seriosität: Tja, die kann ich dir auch nicht erklären. So, wie ich dein Arztbeipiel verstehe, war dein Arzt, der nicht mit einer Antibiose losschoss, der seriösere. Aber das war eben erst im Nachhinein so zu sehen. Auf Astrologen übertragen, könnte das ja bedeuten, dass der / die AstrologIn seriös ist, die die Selbsterkenntnis anregt, statt ein fertiges Rezept zu präsentieren. Wobei es sicher auch "Ratsuchende" gibt, die es seriöser finden, wenn ihnen jemand eine fertige Lösung anbietet.

Ja so ähnlich hatte ich das gemeint. Das ist auch umgedreht so. Viele die nach einem Astrologenbesuch geschmiert und frisch bepinselt rauskommen, loben den in den Himmel und nach einen halben Jahr, wenn die Erwartungen sich nicht erfüllt haben ist das eine Pfeife.
Aber ich denke, das kann man auch nicht erklären. Unter Seriosität versteht wahrscheinlich jeder was anderes. :)

LG
Pholus
 
venus-pluto schrieb:
Hi 22!

...die Stärke und Tiefe des "Müssens" ist freilich realtiv. Nicht jeder muss oder will sich plutonisch tranformieren lassen :stickout2
Aber bei vielen ist es einfach so. Ich kann ja auch nix dafür. Wenn ich alles in Frage stellen würde, was mir die Astrologie da anbietet, könnte ich gleich wieder zum Schachspiel wechseln.

hi nochmal

nur ist es nicht immer angebracht, es ihm auf diese Weise zu erzählen, denn genau das tun viele Astrologen, und das wiederum ist mit der Grund, warum viele Menschen und Kunden auf die Astrologie bzw. die Astrologen für unseriös halten ;)

nebensatz: ich glaube sogar, es ist wichtig, alles oder vieles im Lauf der Zeit in Frage zu stellen und immer wieder zum Schachspiel zu wechseln, nur so kann man sich von einem astrologischen Wiederkäuer zu einem möglichst selbständig denkenden verantwortlichen Umgang mit der Astrologie begeben.
(das ist aber nicht als Aussage gegen dich gerichtet sondern ein genereller Gedankengang meinerseits)
 
Hallo,
ich bin jetzt doch etwas erschlagen von diesem "Expertenstreit".
Die Sache ist einfach die, dass ich mir kürzlich aus gegebenem Anlass ein Horoskop habe stellen lassen und diese Mondknotenkonstellation wohl ein Indikator für die Schwierigkeiten ist, die ich seit längerem habe.
Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: ich bin Musiker & Künstler, inzwischen fast 49 (das stimmt also wirklich!) und erlebe seit Jahren, dass Dinge, die ich anfange, einen sehr guten Start haben, aber nach einiger Zeit "gegen die Wand laufen" (ich habe u.a. eine Oper komponiert, die kurz nach der UA eingestellt wurde, daneben gibt es noch ein Gitarrenlehrbuch, das ein relatives Schattendasein fristet &&&; meine finanzielle Situation ist auch nicht rosig, dazu kommen Partnerschaftsprobleme etc. Ich bin allerdings NICHT drogenabhängig und hatte auch nie mit der Polizei zu tun!) Wenn das die "plutonische Hölle" ist dann kenne ich sie gut (vorweggenommenes Fegefeuer? Allerdings kennt die christliche Lehre so etwas wie Gnade; die scheint es in einem so deterministischen System wie der Karmalehre nicht zu geben!); die Frage ist aber, was kann ich tun um die Situation zu transzendieren und an meine eigentlichen Quellen zu kommen oder überhaupt meine Lebensaufgabe zu erkennen, wenn es die denn gibt? Energie hätte ich eigentlich genug (5 Planeten im Löwen), aber sie geht sehr leicht in die Irre oder verpufft. Eine Psychotherapie brachte kurzzeitige Verbesserungen, aber die alten Muster stellten sich doch recht bald wieder ein. Vielleicht ist es ja zuviel verlangt, von der Astrologie Antworten zu erwarten, aber ein kleines Licht in der Finsternis wäre nicht zu verachten.:dontknow2
 
nur ist es nicht immer angebracht, es ihm auf diese Weise zu erzählen, denn genau das tun viele Astrologen, und das wiederum ist mit der Grund, warum viele Menschen und Kunden auf die Astrologie bzw. die Astrologen für unseriös halten

nebensatz: ich glaube sogar, es ist wichtig, alles oder vieles im Lauf der Zeit in Frage zu stellen und immer wieder zum Schachspiel zu wechseln, nur so kann man sich von einem astrologischen Wiederkäuer zu einem möglichst selbständig denkenden verantwortlichen Umgang mit der Astrologie begeben.
(das ist aber nicht als Aussage gegen dich gerichtet sondern ein genereller Gedankengang meinerseits)

Als Aussage gegen mich hab ich das auch keinesfalls verstanden. Ich hab ebenfalls nur meine Gedanken zum Mondknoten anhand eines mir bekannten Beispiels geäußert.
Ich würde niemandem irgendwas über plutonische Höllen verklickern wollen, ausser, er befindet sich gerade in einer und ist deswegen gekommen, um Hilfe zu beanspruchen. Auch dann würde ich ihm mit Sicherheit nicht mit irgendwelchen Prophezeiungen und katastrophalen Entsprechungen kommen. Außer er/sie ist ein guter Bekannter, hat mich geärgert und ich will ihm grad mal deswegen ans Leder :stickout2 Aber, um das dann mit aller Ernsthaftigkeit durchzubringen - dazu fehlt mir einfach eine gewisse Portion Boshaftigkeit.
Irgendwas wiederzukäuen und nicht den Prozess als solchen zu sehen, fällt mir auch sehr schwer. Deswegen grad lieb ich die Astrologie so sehr: sie macht mir Prozesse verständlich. Und wenn ich den nicht seh, sollte ich mir ein weniger zeitraubendes Beschäftigungsgebiet suchen.

:liebe1: v-p
 
Hallo Foris,:)

Bei einer Sonnenfinsternis stehen Sonne, Mond und der aufsteigenden Mondknoten in der Konjunktion, also spielt dort die Musik und nicht am absteigenden Mondknoten. Eine Konjunktion entspricht immer einen Keim, welcher austreiben und wachsen soll. Meiner Auffassung nach ein logisches Argument für den aufsteigenden Mondknoten als ersten Entwicklungsschritt. Neumond bedeutet immer einen neuen Zyklus, welcher aus dem alten hervorgeht.

Alles liebe!:stickout2

Arnold
 
Arnold schrieb:
Hallo Foris,:)

Bei einer Sonnenfinsternis stehen Sonne, Mond und der aufsteigenden Mondknoten in der Konjunktion, also spielt dort die Musik und nicht am absteigenden Mondknoten. Eine Konjunktion entspricht immer einen Keim, welcher austreiben und wachsen soll. Meiner Auffassung nach ein logisches Argument für den aufsteigenden Mondknoten als ersten Entwicklungsschritt. Neumond bedeutet immer einen neuen Zyklus, welcher aus dem alten hervorgeht.

Alles liebe!:stickout2

Arnold

ich glaub als Herleitung funktioniert das so nicht..

denn genau das was du schreibst, würde ich als logisches Argument sehen, dass dort, wo die Musik spielt, auch das Potential sein vorhanden muss, bzw. das jetzt schon öfter zitierte Geschenk.
diese Argumentation von Dir spielt eher meiner Sichtweise in die Arme... :D

die Sonnenfinsternis-Konstellation ins Feld zu führen glaube ich ist nicht das Entscheidende Kriterium, wenn auch interessant.
 
dreamwave schrieb:
Hallo,
ich bin jetzt doch etwas erschlagen von diesem "Expertenstreit".
Die Sache ist einfach die, dass ich mir kürzlich aus gegebenem Anlass ein Horoskop habe stellen lassen und diese Mondknotenkonstellation wohl ein Indikator für die Schwierigkeiten ist, die ich seit längerem habe.
Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: ich bin Musiker & Künstler, inzwischen fast 49 (das stimmt also wirklich!) und erlebe seit Jahren, dass Dinge, die ich anfange, einen sehr guten Start haben, aber nach einiger Zeit "gegen die Wand laufen" (ich habe u.a. eine Oper komponiert, die kurz nach der UA eingestellt wurde, daneben gibt es noch ein Gitarrenlehrbuch, das ein relatives Schattendasein fristet &&&; meine finanzielle Situation ist auch nicht rosig, dazu kommen Partnerschaftsprobleme etc. Ich bin allerdings NICHT drogenabhängig und hatte auch nie mit der Polizei zu tun!) Wenn das die "plutonische Hölle" ist dann kenne ich sie gut (vorweggenommenes Fegefeuer? Allerdings kennt die christliche Lehre so etwas wie Gnade; die scheint es in einem so deterministischen System wie der Karmalehre nicht zu geben!); die Frage ist aber, was kann ich tun um die Situation zu transzendieren und an meine eigentlichen Quellen zu kommen oder überhaupt meine Lebensaufgabe zu erkennen, wenn es die denn gibt? Energie hätte ich eigentlich genug (5 Planeten im Löwen), aber sie geht sehr leicht in die Irre oder verpufft. Eine Psychotherapie brachte kurzzeitige Verbesserungen, aber die alten Muster stellten sich doch recht bald wieder ein. Vielleicht ist es ja zuviel verlangt, von der Astrologie Antworten zu erwarten, aber ein kleines Licht in der Finsternis wäre nicht zu verachten.:dontknow2

Lieber dreamwave,

die Frage, die sich mir da aber eher stellt ist, wieso verpufft die Idee? Wieso wird das Stück eingestellt - NACHDEM es schon aufgeführt wurde?
Vielleicht bist du mit fünf Planeten im Löwen zu expressiv für den Normalsterblichen? Oder du bist deiner Zeit voraus, nicht up-to-date im Moment? Oder stehst du insgeheim nicht wirklich dahinter? Kannst du dich schlecht verkaufen? Es gibt viele Gründe. Und vorhandene "Blockaden" sind durchaus im Radix zu erkennen. Aber Mondknoten?
Beim Künstler-dasein kann ich mitreden :lachen: Ich musste vorhin, als ich deinen Beitrag gelesen hatte, unwillkürlich lachen. Nicht, weil ich es lustig fand. Nee, weil es mir einfach nur zu bekannt vorkommt. Warum es nicht funzt? Weißt du es nicht selber?

Liebe Grüße, venus-pluto :liebe1:
 
Werbung:
Hallo Pholus,

Du scheinst die Dinge ein wenig durcheinander zu bringen. Schließlich steht bei einer Sonnenfinsternis der aufsteigende Mondknoten exakt in Konjunktion mit Sonne und Mond. Astrologisch gesehen befindet sich die Erde genau gegenüber der Sonne im Horoskop. Also übe schön weiter!:weihna1

Liebe Grüße!

Arnold
 
Zurück
Oben