Der olle Rilke hat schon Wahres von sich gegeben. Lese momentan übrigens gerade sein gesammeltes Werk.
Mich lässt dennoch das Thema DC und 7. Haus nicht los.
Also: Ich hab einen Stier-AC und logischerweise wäre das Gegenüber, durch das ich den AC entwickle, Skorpion/Pluto. War auch so. War auch immer desaströs und mittlerweile weiß ich eigentlich, dass ich diese Wahl nicht mehr treffen muss, weil es überflüssig ist. Maximal zum vollständigen Abgewöhnen ist das, was jetzt passiert(e), noch gut.
Ich bin ein durch und durch uranisch-marsischer erdiger Mensch mit einem neptunischen Knall in den hinteren Gehirnregionen und damit kommt niemand klar, der eine Wasser-Betonung hat. Mit Erde hab ich Probleme, aus einer gewissen elterlichen Verweigerungshaltung heraus. Die wenigsten Probleme bis gar keine habe ich mit Luft-Menschen.
So, und dann schau ich mir mein Horoskop an: Wassermann-Venus in 11, also doppelte Punkteanzahl. Mond im Widder in 12, Herrscher Neptun (ergo wieder doppelte Punkte) Oppo Uranus. Kann es schon nicht mehr ausrechnen. Mein komplettes Gefühls- und Emotionsdasein ist uranisch mit einer Kopplung zum neptunischen Nirvana. Was soll da Pluto? Gegenpol oder was? Niemals! Maximal ist er Irritation, denn er spielt keine Rolle für mich. Vielmehr spiele ich sie für die plutonischen Menschen, die sich durch mich (so meine bewusste Reflektion-Erfahrung) anscheinend befreien wollen. Leider ging das bisher immer auf meine Kraft-Posten und ich hab es satt. Kein Sex der Welt kann so gut sein, dass man das auf Dauer ertragen kann. Oder kein Sex, denn Plutonier neigen wie alle, die unter überdimensionalen Einfluss von Transsaturniern geboren sind dazu, Sex als Mittel zum persönlichen Austausch abzulehnen. Meist aber erst nach einer gewissen Zeit, doch eigentlich kann man schon fast die Uhr danach stellen, wann sie das Interesse an der körperlichen Begegnung verlieren. Ich nehme mich da nicht aus.
In jungen Jahren mag das alles noch schön und gut funktionieren, doch mein Erfahrungsradius hat mir was anderes gezeigt. Im Moment bin ich dabei, die ganze Problematik für mich zu relativieren, um besser damit umgehen zu können. Saturn in 1 hilft allein nicht, um auf dem Boden zu bleiben. Nicht gegen diese Übermacht an kollektiven Einflüssen. Die eigene Person verliert immer mehr an Substanz und das ist ein großes Problem für mich zur Zeit. Ich suche verzweifelt einen Hafen, von dem aus ich das geben kann, was mir eigentlich bestimmt ist. Und ich weiß, dass der Anker nicht im Ego hängen bleibt.
Ach je, ich könnte zig Seiten damit füllen, was mich momentan beschäftigt. Ich suche tatsächlich nach einer Aufgabe außerhalb von mir. Und ich hab auch was gefunden. Etwas, was mich tief berührt und gegen das ich kämpfen möchte. Etwas sehr venusisch-plutonisches. Doch um mich da einzumischen, muss ich erst wieder meine marsische Kraft zurück erlangen, sonst werde ich gleich umgebracht und hab das Ziel komplett verfehlt. Auf jeden Fall sind plutonische Menschen für Feuermenschen untragbar.
LG! v-p