Smaragdengel
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- 18. März 2009
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Ich hatte erst vor Kurzem mal wieder Stress mit meinem Vater, da ist mir eine Sache bewusst geworden.
Meine Reaktion auf sein Angriff war früher immer Gegenangriff gewesen.
Ich wollte dass er versteht dass er falsch liegt, aber habe mein eigenes Ego sich einmischen lassen, so dass es eben ein Gegenangriff wurde das nichts löst.
Und manchmal hab ich mir den Mund fusselig diskutiert weil ich dachte, dass wenn ich ganz genau sehe was falsch läuft und ihm das sage muss er es auch irgendwann kapieren. Ohnmächtig fühlte ich mich daher ganz oft dadurch dass er es eben nicht verstand, und der Ego-Krieg nur noch schlimmer wurde.
Letztens habe ich es ganz anders gemacht, denn ich habe gelernt mit der Zeit.
Auf seinen blöden Komentar habe ich nur gesagt, er soll das bitte unterlassen, da es ein Angriff ist.
Als er anfing sich zornig zu rechtfertigen indem er noch mehr Beleidigungen um sich warf, bin ich aus der Situation weggegangen und habe ihm nach einer Weile eine sms geschrieben dass er mit dieser Art Vertrauen zerstört (was er eigentlich im Endeffekt nicht will, aber net rafft)
und als er sagte man klärt das besser mit reden, habe ich ihm geschrieben dass ich nicht mit ihm rede, da er dann nur beleidigt und verurteilt. Und dass er nie sein Frieden finden wird, solange er versucht andere Menschen zu ändern. Denn das wird nie geschehen dass andere so sind wie er es will.
(Er gibt mir nämlich die Schuld daran dass er leidet, weil ich nicht seinem Bild/Vorstellung -> Pluto !!! entspreche, er hat ve/pl und pl in 4 und so/pl trigon)
Als wir uns das nächste mal sahen war er freundlich. Er hatte es verstanden.
Das ist das Paradox des Wollens. Mir war es jetzt nicht mehr so wichtig ob er versteht oder nicht, ich habe nur gesagt was ich zu sagen hatte und den Rest in Gottes Hände gelegt.
Ohnmächtig war ich vorher also
1. durch eigene Bindung an ein Ergebnis beim Diskutieren mit ihm. Denn ich bin nun Unabhängig von einer Klärung. Ich muss niemanden überzeugen dass er falsch liegt.
2. Zusätzlich hatte die Einmischung meines Egos erschwert, dass es zu einer Klärung kommt.
Jetzt gibt es weder Bedingung noch Ego.
Man muss dran denken dass Mo/Pl Demut erlernen muss. Aber auch richtig angewandte Macht (Wahrheit ohne Ego).
Ich habe das so richtig durch meinen Freund gelernt zu praktizieren, da es mich bei ihm nie Mühe gekostet hat, da so viel Liebe da ist und die Synastrie gut. Mit meinem Vater ist es schwerer. Allein ein zwei mal Mond/Mars, einmal ein Quadrat und eine Opposition, macht es wirklich schwer sich zu beherrschen im ersten Moment.
Ich habe mich nach der Phase mit dem fuselig reden und aufregen nämlich dann einfach nur entzogen.
Die jetzige Vorgehensweise ist aber für beide besser. Sie bringt Resultate. Das war heute auch nicht das erste mal.
Ich habe letztens etwas gelesen, was gut hier rein passt.
"To a perfectly balanced entity, there is no such thing as an emotionally charged situation. There are only two choices; the choice to be of service, or the choice to withdraw from the situation. Either choice is acceptable."
Übersetzung: Für eine perfekt ausgeglichene Persönlichkeit, gibt es keine emotional aufgeladene Situation. Es gibt nur zwei Wahlmöglichkeiten; die Wahl zu dienen, oder die Wahl sich aus der Situation zu entziehen. Jeder dieser Wahlen ist akzeptabel.
Quelle: The Law of One
Zu dienen bedeutet zB Weißheit an zu bieten oder ein Verhalten dass von der höheren Perspektive aus gesehen richtig ist, der anderen Person, vor allem deren Ego aber nicht unbedingt gefallen muss, ihm aber als Katalysator dienen kann zu lernen.
Damit dient man anderen auch.
Dem Ego anderer sollte man nie dienen, ebensowenig wie dem eigenen.
Lg Smaragd
Meine Reaktion auf sein Angriff war früher immer Gegenangriff gewesen.
Ich wollte dass er versteht dass er falsch liegt, aber habe mein eigenes Ego sich einmischen lassen, so dass es eben ein Gegenangriff wurde das nichts löst.
Und manchmal hab ich mir den Mund fusselig diskutiert weil ich dachte, dass wenn ich ganz genau sehe was falsch läuft und ihm das sage muss er es auch irgendwann kapieren. Ohnmächtig fühlte ich mich daher ganz oft dadurch dass er es eben nicht verstand, und der Ego-Krieg nur noch schlimmer wurde.
Letztens habe ich es ganz anders gemacht, denn ich habe gelernt mit der Zeit.
Auf seinen blöden Komentar habe ich nur gesagt, er soll das bitte unterlassen, da es ein Angriff ist.
Als er anfing sich zornig zu rechtfertigen indem er noch mehr Beleidigungen um sich warf, bin ich aus der Situation weggegangen und habe ihm nach einer Weile eine sms geschrieben dass er mit dieser Art Vertrauen zerstört (was er eigentlich im Endeffekt nicht will, aber net rafft)
und als er sagte man klärt das besser mit reden, habe ich ihm geschrieben dass ich nicht mit ihm rede, da er dann nur beleidigt und verurteilt. Und dass er nie sein Frieden finden wird, solange er versucht andere Menschen zu ändern. Denn das wird nie geschehen dass andere so sind wie er es will.
(Er gibt mir nämlich die Schuld daran dass er leidet, weil ich nicht seinem Bild/Vorstellung -> Pluto !!! entspreche, er hat ve/pl und pl in 4 und so/pl trigon)
Als wir uns das nächste mal sahen war er freundlich. Er hatte es verstanden.
Das ist das Paradox des Wollens. Mir war es jetzt nicht mehr so wichtig ob er versteht oder nicht, ich habe nur gesagt was ich zu sagen hatte und den Rest in Gottes Hände gelegt.
Ohnmächtig war ich vorher also
1. durch eigene Bindung an ein Ergebnis beim Diskutieren mit ihm. Denn ich bin nun Unabhängig von einer Klärung. Ich muss niemanden überzeugen dass er falsch liegt.
2. Zusätzlich hatte die Einmischung meines Egos erschwert, dass es zu einer Klärung kommt.
Jetzt gibt es weder Bedingung noch Ego.
Man muss dran denken dass Mo/Pl Demut erlernen muss. Aber auch richtig angewandte Macht (Wahrheit ohne Ego).
Ich habe das so richtig durch meinen Freund gelernt zu praktizieren, da es mich bei ihm nie Mühe gekostet hat, da so viel Liebe da ist und die Synastrie gut. Mit meinem Vater ist es schwerer. Allein ein zwei mal Mond/Mars, einmal ein Quadrat und eine Opposition, macht es wirklich schwer sich zu beherrschen im ersten Moment.
Ich habe mich nach der Phase mit dem fuselig reden und aufregen nämlich dann einfach nur entzogen.
Die jetzige Vorgehensweise ist aber für beide besser. Sie bringt Resultate. Das war heute auch nicht das erste mal.
Ich habe letztens etwas gelesen, was gut hier rein passt.
"To a perfectly balanced entity, there is no such thing as an emotionally charged situation. There are only two choices; the choice to be of service, or the choice to withdraw from the situation. Either choice is acceptable."
Übersetzung: Für eine perfekt ausgeglichene Persönlichkeit, gibt es keine emotional aufgeladene Situation. Es gibt nur zwei Wahlmöglichkeiten; die Wahl zu dienen, oder die Wahl sich aus der Situation zu entziehen. Jeder dieser Wahlen ist akzeptabel.
Quelle: The Law of One
Zu dienen bedeutet zB Weißheit an zu bieten oder ein Verhalten dass von der höheren Perspektive aus gesehen richtig ist, der anderen Person, vor allem deren Ego aber nicht unbedingt gefallen muss, ihm aber als Katalysator dienen kann zu lernen.
Damit dient man anderen auch.
Dem Ego anderer sollte man nie dienen, ebensowenig wie dem eigenen.
Lg Smaragd