hello,
muss jetzt einfach was dazu sagen:
wenn jd. so extrem dünnhäutig ist, dann kann man einerseits sagen: der/die ist so sensibel, spürt die anderen Menschen usw...
was ich interessant finde ist hier
1. die Sache mit den Spiegelneuronen spricht dafür, dass wir immer alles über unser gegenüber spüren und wissen weil wir gar nicht isoliert agieren KÖNNEN.
2. eine ganz andere Sichtweise wäre: kann nicht zwischen sich und Umwelt trennen, ist also noch sehr narzisstisch, bedürftig. Interpretiert in andere eigene Gefühle u Gedanken hinein etc... weil wir können ja gar nichts wahrnehmen, was nicht in unserem Gefühls/Gedankenrepoirtoire vorhanden ist - also wir konstruieren uns alles selbst zusammen. Es gibt keine Wirklichkeit usw...
Ich bin noch nicht dahinter gekommen, was ich für mich als stimmig empfinde. Vt. stimmt beides. Oder wer kann noch sagen, was die Projektion der Projektion der Projektion ist??
Lg
Afterlife
Hallo Afterlife!
Der Gag ist folgender:
Dieses "Innen" vs. "Aussen" ist die Painkiller-Emotionalität in der Painkiller-Mentalität.
Die Trennwand zwischen Innen und Aussen ist Saturn. Die Rüstung. Die Verspannung. Das Korsett.
Innen ist die Verbotene Frucht. Die Euphorie. Die Armut. Und die Angst sie zu verlieren.
Aussen ist der Schmerz. Der einem die Frucht und die Euphorie nimmt. Den Schmerzstiller: den Luxus.
Um sich von der Armut und der Angst, die Verbotene Frucht zu verlieren, zu trennen, muss man das Schwert ablegen, mit dem man die Burg, die Mauer beschützt. Das Schwert, mit dem Man die Verbotene Frucht geerntet hat.
Das Schwert ist die Rechtfertigung der Ernte der Verbotenen Frucht. Die Geistige Komponente des Problems: Die "Meinung" unter der man Dient.
Die Burg ist die Materielle Komponente des Problems. Die Behinderung. Die Last.
Der Schmerz ist die Emotionelle Komponente des Problems. Die Strafe.
Die Aggression die Feuerkomponente des Problems. Der Hass. Der Wille zu Grösse und Dominanz.
In der Burg hat man Feindbilder. Die kann man gar nicht Tolerieren. Sie sind die Grundlage, die Basis seines eigenen Stolzes.
Weil sie der Grund sind warum man in der Burg sitzt. Solange man intolerant ist, bekämpft man den Schmerz in Firm dr Geister die ihn schufen (Spiegelbilder): ist gefangen in der Burg. In der Politik. Dem Leben im Kompromiss. Dem Materialismus.
Die Verbotenen Früchte deretwegen man in der Burg hockt machen einen Stolz.
Man ist Stolz auf seine Gefangenschaft in Armut, die man für Grösse hält. Die Fundamente der Kriegeridentität.
Und so erkennnt man: Wer Stolz ist, ist Gefangener seiner Intoleranz gegenüber den Sünden anderer, die ihn als Burgwächter Spiegeln und ihm seine Verbotenen Früchte streitig machen. Er will schliesslich der Herr im Hause sein. Der Grösste. Die Akzeptanz der Mittelmässigkeit ist Strategie, nicht Ziel. Stolz muss seiner Logik nach immer an die Spitze. Mars. Die höchste Spitze gibt es aber nicht. Da steht der Herr seiner Existenzberechtigung: Sein Intimfrind: sein Herrscher: sein Spiegelbild. Der Grossmeister des Absurden. Er muss sich selbst Töten um ihn vom Thron zu stürzen.
Fazit: um diese "Innen" vs. "Aussen" -Störung aufzulösen - d.h. den Spiegelkampf, die Intoleranz und die Armut -, muss man den Stolz, der sich als ungerechtfertigt erweist, die Aggression, die sich als gegen sich selbst gerichtet erweist, und die Rechtfertigende Rechts-- und Weltbild-Dogmatik, die sich als Illusion erweist, aufgeben und den Schmerz, der sich als Heilung erweist akzeptieren.
Solange man das nicht tut muss man im Dienste der Armut arbeiten: die Burg beschützen.
Dem Goldenen käfig der Intoleranz. Gemeinsam mit Zellengenossen gegen Konkurrierende Gangs. Kollektivismus. Immerwieder mit Probleme Konfrontiert die Opferbereitschaft, d.h. einen Kompromiss, oder ein Verlassen der Burg einfordern. Das Gericht. Enttäuschende Befreiung oder Dienst an der eigenen Armut.
Die Grösse seiner Schuld erkennt man an der Monstruosität des "Aussen".
Ist die Burg weg, ist es auch das "Aussen".
Es gibt keine Grenzen mehr und man ist Frei.