Mond im 12. Haus

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Hi, Schrödingers Katze!

Zurückziehen ist ganz wichtig für Mond in 12! Wenn ich das längere Zeit nicht kann, werde ich regelrecht krank! Oder verrückt! Irgendsowas halt. Ich gucke immer, ob ich Erklärungen finde für das, was ich in mir drin erlebe! Zum Glück bin ich ja nicht die Einzige und es gibt hervorragende Literatur. Aber ich hatte auch schon oft Zeiten, in denen ich wirklich total verzweifelt war. Sehr viel geholfen haben mir die Aufstellungen! Da konnte ich viel Ballast abwerfen und der Nebel ist eigentlich auch nicht mehr da. Klopf auf Holz!

:liebe1:

hm, believe, kommt darauf an, was du mit ''zurueckziehen'' meinst.
es kommt ganz drauf an, wie man dieses ''zurueckziehen'' betreibt.
das geht von der ''totalen weltflucht'' (isolation; kloster...), ueber
diverse hilfsmittelchen und muster, die den abstand gewaehrleisten,
bis hin zur ''kuenstlerischen freiheit''. oder auch der beschaeftigung
mit esoterik. dazu muss man nicht unbedingt alleine sein.
 
Schrödingers Katze;1368353 schrieb:
Ja, Verzweiflung triffts gut :-( Aufstellungen sind denk ich, ganz nützlich, um wieder einen Kontakt, eine Verbindung nach aussen herzustellen. Da wird die Wand eingerissen. Oft hab ich das nicht, dass das so schlimm wird. In den letzten paar Jahren jedoch wieder häufiger. Als Kind war das ganz schlimm. Man denkt logischerweise automatisch, dass man verrückt wird, weil sich da ganz plötzlich eine Wahrnehmungssperre auftut. Völlig surreal (was ja wieder Uranus wäre) - dieser Zustand.
Ich denk, dass Kunst da wirklich ein geeignetes Mittel ist, um das zu transportieren, was sich innen abspielt. Oder irgendeine andere Art, diese Gefühle und Emotionen, darzustellen, wie zum Beispiel, Menschen zu helfen - weil man deren innere Einsamkeit verstehen kann. Nonverbale Kommunikation ist da wohl ein Stichwort.
Hmmm?

Mir hat Kunst auch sehr geholfen, zeitweise malen, zeitweise Clown-Theater.
Inzwischen habe ich gelernt, meine Gefühle im Alltag auszudrücken. Schwierig war und ist es teilweise noch für mich zu unterscheiden, welches meine eigenen sind und welche ich aufnehme.
 
Schrödingers Katze;1368353 schrieb:
Ja, Verzweiflung triffts gut :-( Aufstellungen sind denk ich, ganz nützlich, um wieder einen Kontakt, eine Verbindung nach aussen herzustellen. Da wird die Wand eingerissen. Oft hab ich das nicht, dass das so schlimm wird. In den letzten paar Jahren jedoch wieder häufiger. Als Kind war das ganz schlimm. Man denkt logischerweise automatisch, dass man verrückt wird, weil sich da ganz plötzlich eine Wahrnehmungssperre auftut. Völlig surreal (was ja wieder Uranus wäre) - dieser Zustand.
Ich denk, dass Kunst da wirklich ein geeignetes Mittel ist, um das zu transportieren, was sich innen abspielt. Oder irgendeine andere Art, diese Gefühle und Emotionen, darzustellen, wie zum Beispiel, Menschen zu helfen - weil man deren innere Einsamkeit verstehen kann. Nonverbale Kommunikation ist da wohl ein Stichwort.
Hmmm?

noe, ich finds klasse. ich geniess es total!!!
hab ein geschlossenes trigon mond - mars - uranus. das bringt laune...
kunst, aktiv und passiv; exploring...

klar bringen mich andere menschen manchmal auch fast zur verzweiflung, aber die verwenden andere ''methoden''... (die wohl bei allen in der entsrechenden dosis wirken wuerden...)

menschen helfen ist ein guter punkt: stichpunkt ''empathie'', menschen
mit 12 er monden sind dafuer praedestiniert. und sehr fuer fairness...
das heisst, sich dort mildtaetig einzubringen ist sicher fulfilling.

wichtig ist nur, bei dieser uneingeschraenkten fuelle an information
die einen da durchstroemt, alles auch wieder ''rauszulassen''; sonst
lagern sich naemlich ''schlacken'' ab...
 
hm, believe, kommt darauf an, was du mit ''zurueckziehen'' meinst.
es kommt ganz drauf an, wie man dieses ''zurueckziehen'' betreibt.
das geht von der ''totalen weltflucht'' (isolation; kloster...), ueber
diverse hilfsmittelchen und muster, die den abstand gewaehrleisten,
bis hin zur ''kuenstlerischen freiheit''. oder auch der beschaeftigung
mit esoterik. dazu muss man nicht unbedingt alleine sein.

Hi, Luonnator! Bei mir kommt es auf die Umstände an. Bin ich unter Menschen, die so wie ich sind und mich nehmen können, dann brauche ich keinen Rückzug mehr. Ganz im Gegenteil! Im "normalen" Alltag brauche ich mein eigenes Zimmer, lesen, basteln. Internet ist auch prima!
 
karten sind nur hilfsmittel. manchmal frag ich mich: was schreib ich denn da?
und bin vollkommen ueberrascht, dass es dem anderen was sagt...
ich seh die person ja nicht mal, wenn ich hier im forum deute. bloss namen.

Du bist da überrascht? Ich nicht mehr. Ich finds nur immer sch***, dass ich grundsätzlich wunde Punkte treffe. Mir wären erfreulichere Sachen lieber. Liegt wohl am Widder, in dem der Mond steht. :stickout2

hm, ich kann mich wunderbar in mich zurueckziehen und brauche das auch;
und manchmal nehm ich sogar jemanden mit dahin. kann sehr genial sein...
sonst bin ich total offen und hab keinerlei beruehrungsaengste.
denke, der trick ist, beides voll (aus) zu leben, aber eben nicht gleichzeitig.

Dito to all.

dann lassen sich auch konflikte auf ein minimum reduzieren...

Wirkliche Konflikte gabs bei mir noch nie. Ich diskutier das aus, bevor einer entstehen könnte. Ich hasse es, wenn irgendwas zwischen zwei Menschen "stehenbleibt". Da hak ich so lange nach, bis wieder Frieden herrscht, auch wenn danach vielleicht kein großartiger Kontakt mehr zustande kommt. Aber man grüßt sich wenigstens noch freundlich. Darauf leg ich größten Wert.

ps: ach ja, wenn ich mich mit jemandem spreche, sehe ich ihn direkt an, und moechte auch von meinem gespraechspartner direkt angesehen werden.

Ja. Ausser ich hab dieses Nebel-Phänomen. Da kann ich nix mehr fokussieren. Vorallem kein Gegenüber.

:liebe1:
 
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