Mond als Herrscher von 12 in 12 - keine eigenen Gefühle?

genau das ist der punkt, wesegen ich meinte, "keine eigenen gefühle". mond in 12, neptun, ist ja einer der mitschwingt, sich im anderen auflöst. wenn der herrscher von 12 ein anderer wäre, in einem anderen haus stünde, dann gäbs wenigstens irgendeinen bezug zu einem anderen lebensbereich, wo sich dann das emotionale hinbezehen könnte. so ist er völlig isoliert, bzw. entgrenzt. noch dazu ist er bei mir ja kaum aspektiert. ich hab eben die oppo zur venus, mit 5 grad orbis. und der zweite aspekt, den mein mond bekommt, ist ein quadrat zu chiron in 10, mit einem orb von zwei grad.

Deine Formulierung lässt es so klingen, dass es positiv wäre, wenn ein Bezug zu einem anderen Haus bestünde. Das seh ich nicht wirklich so.
Mond in 12 (und Neptun?) hast du auch so, die Herrscherverbindungen sind mMn so ein klitzekleiner (eher unwichtiger) Teil in der Gesamtdeutung des Horoskops. Verbunden ist ja innerlich eh alles bereits, innerlich kommt jede Konstellation zum Tragen. Und Aspekte fügen nur einen weiteren Deutungskomplex hinzu, sie verändern die Konstellation nicht. Dein Mond hat nur einen Aspekt (Chiron lass ich mal weg), das bedeutet aber nicht dass er, also die Mondthematik "isoliert" ist. Die Mondthematik ist in vollem Umfang da. Nur jeder Aspekt, den der Mond hat, erweitert die Thematik in dem Sinne, die der Aspekt (und der verbundene Planet) anzeigt. Es wär also auch besser wenn der Mond völlig unaspektiert wäre, als wenn er zB nur Oppositionen und Quadrate hätte.
 
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Hallo Aquarianleo,

die Herrscherverbindungen sind mMn so ein klitzekleiner (eher unwichtiger) Teil in der Gesamtdeutung des Horoskops.

Wie du zu der Aussage kommst, ist mir schleierhaft. Vor allem, wie willst du sie begründen?

Die Häuserherrscher bilden sich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort. Sie sind also der individuellste Teil im Horoskop, da sehr raum- und zeitspezifisch.

Die Häuserherrscher überragen in diesem Sinne bei weitem Zeichenstellungen und Aspekte von Planeten, die mundan gesehen überall auf der Erde gleich sind.

Zu behaupten, die Häuserherrscher von vernachlässigbar bzw. eher unwichtig halte ich für sehr gewagt.

Es wär also auch besser wenn der Mond völlig unaspektiert wäre, als wenn er zB nur Oppositionen und Quadrate hätte.

Ein unaspektierter Planet ist abgekoppelt. Genau wie wenn ein Herrscher eines Hauses im eigenen Haus steht, wenn dieser noch zusätzlich unaspektiert ist, wäre das genauso, als wie wenn ein Kind beim Spielen in einer Glaskugel sitzt und nirgends Anschluss findet. Wenn es dann doch Anschluss sucht, kann es die anderen nur überrollen.

Doppelherrscher in diesem Sinne wie Sonne/Sonne z.B. haben es schwer. Entweder die leben zu 100% ihre eigene Identität und drücken sie jeden aufs Auge, oder sie übernehmen die Identität von anderen und leben fremde Muster, bzw. sie partizipieren an Menschen, welche so sind.

LG Ouranos
 
Deine Formulierung lässt es so klingen, dass es positiv wäre, wenn ein Bezug zu einem anderen Haus bestünde. Das seh ich nicht wirklich so.
Mond in 12 (und Neptun?) hast du auch so, die Herrscherverbindungen sind mMn so ein klitzekleiner (eher unwichtiger) Teil in der Gesamtdeutung des Horoskops. Verbunden ist ja innerlich eh alles bereits, innerlich kommt jede Konstellation zum Tragen. Und Aspekte fügen nur einen weiteren Deutungskomplex hinzu, sie verändern die Konstellation nicht. Dein Mond hat nur einen Aspekt (Chiron lass ich mal weg), das bedeutet aber nicht dass er, also die Mondthematik "isoliert" ist. Die Mondthematik ist in vollem Umfang da. Nur jeder Aspekt, den der Mond hat, erweitert die Thematik in dem Sinne, die der Aspekt (und der verbundene Planet) anzeigt. Es wär also auch besser wenn der Mond völlig unaspektiert wäre, als wenn er zB nur Oppositionen und Quadrate hätte.
mit verlaub: das halt ich auch für einen schmarrn und schließ mich dem ouranus vollinhaltlich an. wenn ein planet nicht "angeschlosssen" ist, durch aspekte oder häuserverbindungen, dann ist er erstmal nicht greifbar. wie eine abgesonderte insel in der persönlichkeit, von der man eben vielleicht nicht mal weiß, dass sie existiert. und wenn einem sowas exisitentielles wie die eigenen gefühle nicht zugänglich sind, hat man ein problem. ich habe lange jahre gebraucht, um herauszufinden, warum ich mich nicht spüre, bzw. nur in der gegenwart anderer, und dann von deren emotionen überrollt werde. ich war dem völlig ausgeliefert. bisher diente es mir also nicht zum vorteil. mittlerweile, wo ich langsam einen umgang damit lerne, sehe ich schon auch ein potential drin. und welches das genau sein könnte, versuch grad herauszufinden.
 
Hallo Wildsau,

Mond/Venus an der Aszendent/Deszendent-Achse sagt aus, dass du nach Bestätigung suchst. Mond/Venus sucht immer nach Geborgenheit, Ergänzung, Liebe und Anschluss.

Uranus als Herrscher von 7 in 4 ist ebenfalls Mond/Venus, weshalb dir Inhalte aus Begegnungen schnell nahe gehen und dein gesamtes Handlungspotential bestimmen.

Bezieht man das Quadrat zu Chiron in 10 mit ein, so kann ich mir weiters vorstellen, dass du von deinen Eltern zwar gemocht wurdest, dir jedoch nicht das Gefühl gegeben wurde, dass deine Eigenständigkeit gefördert wird. Man muss sich ja fragen, woher das Streben nach Anerkennung und Zuwendung kommt in Bezug auf andere Menschen? Da die Eltern bzw. die ersten Bezugspersonen das eigene Bindungsverhalten nachhaltig prägen, lässt es den Schluss zu, dass deine Mutter oder engste Bezugsperson dich in eine Art Abhängigkeitsverhältnis von Bestätigung und Zuwendung gehalten hat. Dir zwar gezeigt hat, dass sie sich lieb hat, aber nur unter gewissen Bedingungen. Hier wird meist der Grundtsein gelegt für das laufende Suchen nach Bestätigung, nach diesem Muster.
danke ouranus, für deine einschätzung. ich hab mir das durch den kopf gehen lassen, vor allem, was du über meine eltern geschrieben hast. die möglichkeit, dass sie mich wirklich gemocht haben, ist mir bisher nicht in den sinn gekommen. für mich hat es sich ganz, ganz anders angefühlt. ich hab mich als kind überhaupt nicht gesehen gefühlt und bin in einem emotionalen vakuum aufgewachsen. aber deine anregung schwingt etwas in mir an. es bewegt sich in mir sowieso viel zur zeit. ich muss die idee, dass sie mich vielleicht nicht nur gehasst haben, mal sacken lassen.
auch die sache mit der eigenständigkeit trifft es gut. ich wurde klein und abhängig gehalten. mir wurde nicht beigebracht, wie man sich um sich selbst kümmert. bestätigung und zuwendung gab es so gut wie gar nicht. und wenn, dann in form von reglementierung.


So ein Muster kann so aussehen, dass du dich ständig fragst, welche Verhaltensweisen und Handlungen dir die größtmögliche Sympathie entgegen bringen und dich bestätigen. Dabei züchtest du dir jedoch eine Art Abhängigkeit, bei der du jegliches Eigenleben opferst und somit wiederum die Gefahr besteht, für andere Menschen unattraktiv zu werden, was weiters wieder deine Tendenz verstärkt, es den andere Menschen noch mehr recht zu machen.

Deine größte Schwierigkeit wird sein, denke ich, dich von der Annahme zu lösen von anderen Menschen durch gern gesehenes Verhalten Zuwendung zu erhalten, die dir ansonsten entsagt bleiben würde. Dahinter steckt evtl. ein mangelndes Selbstwertgefühl, welches durch die Bestätigung nie gesättigt werden kann.
ja, das selbstwertgefühl... fühl mich sehr bestätigt von dir. :) das gute daran ist: diese dynamik hab ich mittlerweile durchschaut- :) jetzt wirds zeit für mich, in die gänge zu kommen, und selbst die volle verantwortung zu übernehmen (hatte gerade saturn durch vier quadrat mond - hat scheuslich weh geh getan, dieses jahr, und es hat bis vor zwei wochen alles nur stagniert. dafür gehts jetzt weiter wie nix... :) ). hab viel gelesen in letzter zeit zu dem thema. selbstwertgefühl hängt ja auch direkt zusammen mit dem erleben von identität: wer bin ich eigentlich? und um diese frage zu beantworten gibts ja auch noch eine menge anderer horoskopfaktoren, die mir darüber aufschluss geben können, was ich will und brauch, abgesehen davon, dass ich mich doch schon ein bissl kenn. und selbstwertgefühl entsteht ja auch dadurch, dass man mit stolz zeigt, wer man im innersten ist. das gibt dann wieder kontur. man wird fassbar. und die menschen können sehen, wer man ist - und ob sie das mögen oder nicht...



Allerdings wäre es genauso falsch, wenn du dich nun zum Gegenteil zwingst. Dein Horoskop bleibt dein Horoskop und wie Jake bereits angedeutet hat, kannst du diese Eigenschaften auch positiv besetzen und umwandeln.

Denn aus einem Apfelbaum wird auch kein Birnbaum, auch wenn man die Äpfel anmalt ;)
ja, das erkenn ich auch. ich bin nur auf er suche nach ideen, was denn ein guter umgang wäre. weil ich merk es so krass: wenn ich schlecht drauf bin (mich schwach fühl, neben mir steh, nicht kraftvoll in die welt hinausstrahle), behandelt mich die welt schlecht - und wenns nur die kassierin im supermarkt ist. alles was mir entgegengebracht wird, deut ich dann als zeichen der ablehnung, was wieder direkt meine stimmung von selbstunwert erzeugt. ich kann mir dann schon rein rational sagen, dass das nur meine wahrnehmung ist, und kein überdauerndes faktum. aber emotional komm ich an einem solchen tag nicht mehr aus der stimmung raus, verfang mich immer mehr darin. ok, ich kann einfach sagen: "morgen wirds besser." und schlafen gehen. aber manchmal treibts mich doch an den rand der verzweiflung. vor allem, wenn ich mich dann in einer gedankenspirale verfange und die angst mich überrollt... die hab ich nämlich auch... :/

irgendwie hätt ich gern mehr einfluss auf diese stimmungen, als nur passive abwehrstrategien. aber mond und venus sind beide passiv, gell?


danke auf jeden fall für deinen beitrag! :)
 
Die Änderung besteht vielleicht darin, mit dieser Konstellation gut und konstruktiv leben zu lernen. Wie Du's da beschreibst, schlummert da ja auch ein großes Talent zur Empathie ... Lernthema wäre wohl primär die innere Abgrenzung. So aus dem Handgelenk würde ich sagen, Du machst eine Lehrtherapie und verbindest die produktive Selbsterfahrung und -entwicklung mit der Ausformung Deiner Talente ;-)
hi, :)
freu mich über deine worte, weil es mich bestätigt. an der therapieausbildung werd ich langfristig nicht vorbeikommen. es zieht und zieht immer mehr in die richtung... :) aber es braucht wohl noch ein weilchen, bis ich so weit bin.
mitgefühl lernen, ja. liebevoller werden. zuerst mal selbstmitgefühl. selbstliebe. ich hab grad das gefühl, das ist der weg. bin auch schon losgegangen...
gibt eine def von empathie, die mir so gut geholfen hat. empathie besteht demnach aus drei teilen: den zustand des gegenübers rational nachempfinden können; mitfühlen können; UND unterscheiden können, wem das gefühl ursprünglich gehört.
der dritte punkt ist soooo wesentlich, und war mir dabei so lange nicht klar.

deshalb ich find ich, dass du völlig recht hast: wer gefühle sagt, muss wohl auch abgrenzung sagen. großes thema. in meinem fall ist beides unterentwickelt, die innere wie auch die äußere abgrenzung. mag lernen mal nicht nur lieb und streichelweich zu sein - und das bin ich aus angst vor ablehnung. respektvoll aber entschlossen nein sagen lernen, wenn ich ein nein spür (das spüren ausbauen). und dadurch auch aus vollem herzen ja sagen lernen, wenn es sich danach anfühlt. und lernen aktiv dafür einzutreten, dass ich bekomm, was mein mond, mein inneres kind, sich wünscht und braucht, unabhängig von der reaktion anderer... nötigenfalls dafür zu kämpfen...

ich denk grad nur laut. und hab gern einen ort, wo ich nachlesen kann, was ich alles schon wußte, wenn ich mal wieder angst hab, mich zu verlieren...

danke, jake, für deine anregung! :)
 
Hallo Wildsau,

ich kann mir vorstellen, da dein Mond einzig eine Opp zu Venus auf der 7.Häuserspitze macht, das du auch nur die Gefühle die in dir schlummern über dein Gegenüber erfassen kannst. Somit hast du schon Gefühle und doch sind sie für dich schwer greifbar, wenn wirst du sie über den AC ausdrücken und der ist oft genug unbewußt. Da könnte dann so eine Art Launenhaftigkeit bei dir auftauchen.

Desweiteren hast du einen Mondknoten vom Fisch zur Jungfrau, von 8 zu 2.
Hier steckt eine Entwicklung von der Empathie und Verschmelzung mit anderen in Richtung Klarheit/Realität , Praktische Überlegungen/Talententwicklung bis hin zum Selbstwertaufbau und der eigenen körperlichen Bewußtwerdung. Du hast einige Talente und doch scheint mir es so, das du dich auf eine Sache konzentrieren musst um das du dich erkennen kannst.
Auch Abgrenzung und Distanzierung wird ein Thema sein.

Alles Gute dir
flimm
von 7 nach 1. es ist zwar knapp, aber ich spür es schon mein ganzen leben so. ich häng am südknoten im fisch in 7 (da ist wieder das verschmelzen wollen drin, diesmal halt die venus-neptun variante) und wehrte mich bisher vehement dagegen, eine differenzierte, eigene identität zu entwickeln (1 und jungfrau).

meine mittlerweile exfreundin hat ihren deszendenten auf wenige minuten genau auf meinem nordknoten. ich war zum zeitpunkt des kennenlernens erst schwer enttäuscht worden, hatte schlimmsten liebeskummer, und war entsprechend unzugänglich für eine neue liebe, völlig blind und uninteressiert. sie hat in dieser haltung offenbar meine (potentielle, weil bisher ungelebte) stärke, den nordknoten in 1, gesehen - und sich hals über kopf in mich verliebt. ich hab dann die augen aufgemacht, ihren aszendenten (auf meinem südknoten) gesehen und wollt natürlich prompt mit ihr verschmelzen, wie ich es bisher immer wollte. hab meinen nordknoten (und somit ihren dc) verlassen und plötzlich war ich nicht mehr so interessant für sie... sehr schmerzhaft, die ganze angelegenheit. aber hätt ich sie nicht getroffen, hätt ichs wohl wieder nicht kapiert.

wie meinst du das, auf eine sache konzentrieren, damit ich mich erkennen kann? und woraus in meinem horoskop schließt du das?

ich habs mir so überlegt: haus 1 und jungfrau: mein eigenes wollen und mein bedürfnis, im alltag und für die gesellschaft nützlich zu sein, leben. nordknoten macht auch ein recht genaues trigon zum mc. also über den beruf. und weil ja der südknoten nicht verschwindet, nur weil man den nordknoten auch lebt, sollts vielleicht doch mit menschen zu tun haben. eben mit "helfen".
ich mach derzeit eine ausbildung, um danach menschen mit psychiatrischer diagnose im alltag betreuen/begleiten zu können - und fühl mich mit dieser perspektive zum ersten mal irgendwie "angekommen". einzig beim thema abgrenzung hab ich diesbezüglich ein paar befürchtungen. weil ichs eben (noch) nicht (gut) kann. ich hab praktisch in dem feld noch nicht gearbeitet. und wie ich es mittlerweile gelernt habe, wird man von psychotikern offenbar "erwählt", und ins eigene weltbild eingebaut. ich glaub, da muss man sich dann schon gut abgrenzen können.
vielleicht ist es aber für den moment der exakt richtige weg, um mich selbst in der arbeit zu verwirklichen - und das wars schließlich, was ich mir immer schon gewünscht hab.

ich dank dir auch für deine mithilfe beim rausfinden! :)
 
Besonders leide ich dann, wenn mir Projektionen von anderen Leuten um die Ohren gehauen werden... also ich spüre auch sehr genau wann jemand mich benutzt um seine Gefühle nicht anschauen zu müssen.
hm. ich weiß was du meinst. aber ich leide da nicht drunter, mir gehts eher nur auf die nerven und hab mittlerweile wenig lust auf leute, die sich selbst so gar nicht reflektieren können/wollen. mit solchen leuten mag ich zumindest nicht meine freizeit verbringen...
wieso leidest du denn darunter? DU weißt ja, das es nur eine projektion ist, oder?

Abgrenzen geht mittlerweile schon ganz gut.
Momentan fällt mir schwer zu sagen, ob die Leute wirklich meinetwegen mit mir Zeit verbringen oder ob es einfach deshalb ist, weil ich mich gut einschwingen kann und so vielen Menschen das Gefühl gebe, mit ihnen mit zu ziehen.
das find ich HOCHinteressant: das gleiche phänomen, weshalb ich glaube, abgelehnt zu werden, ist also in deiner betrachtungsweise der grund, warum die leute mit dir zusammensein wollen... und für uns beide fühlt es sich doof an. spannend, oder?
aber es klingt auch nach "sich nicht gesehen fühlen". also: "es geht gar nicht um mich", "es ist nur diese fähigkeit". mein erster impuls wär da mal zu sagen: auch diese fähigkeit bist du, und somit bist auch du gemeint. aber ich weiß jetzt nicht, ob das irgendwie weiterhilft. ich kenn nämlich das blöde nicht-gesehen-nicht-gemeint-sein gefühl zur genüge. ich hab dann eine zeit lang viel mit byron katies "the work" gearbeitet: die anderen sehen mich nicht--> ich seh mich nicht --> ich seh die anderen nicht. vielleicht kannst du damit was anfangen ;)


ABER jetzt kommt dann der Saturn über meinen Mond und ich spüre schon, dass ich einfach nicht mehr offen sein mag. Ich grenze mich auch gegenüber langen Freunden extrem ab und hab überhaupt keine Lust mehr zu gefallen.
Ist eine interessante Erfahrung und für meine Gegenübers sehr verwirrend glaub ich.
hatt ich ja auch grad im quadrat. war ein echt hartes jahr. im grunde prüft er, ob man die volle verantwortung für die eigenen gefühle zu übernehmen bereit ist. ich hab mich ihm gebeugt, und gut wars. aber zuckerachlecken ist es keines. toitoitoi!

hey, es gibt nichts heilsameres - finde ich - als eine gute zeit mit mir selbst zu verbringen.
Gefühle ordnen. USW....
stimmt. ohne meine meditationen geht gar nix mehr. :)

Umgib dich mit positiven Leuten, die sehr bei sich sind - das ist weniger anstrengend, glaub mir!
ja, das ist auch teil meines "programms". ein guter plan. ich hoff nur, die sind mir nicht zu fad. ich steh auf schräge vögel. schrage vögel, die bei sich sind - vielleicht findet man die aja auch...

danke, afterlife! alles liebe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
von 7 nach 1. es ist zwar knapp, aber ich spür es schon mein ganzen leben so. ich häng am südknoten im fisch in 7 (da ist wieder das verschmelzen wollen drin, diesmal halt die venus-neptun variante) und wehrte mich bisher vehement dagegen, eine differenzierte, eigene identität zu entwickeln (1 und jungfrau).
Stimmt er ist auch bei dir noch in 7-1. Nun ja, du hast einen Mond-Neptun und nun noch kommst du aus dem fisch in 7.
Diese Verbindung habe ich selbst. Schwer umzusetzen, Immer wieder verschmelzen und der Hang sich selbst zu verlieren , die Realität kann einen kalt, bitter und böse damit vorkommen, es ist einfach ein Impuls bei bestimmten Erlebnissen immer wieder sich in den Pol zu flüchten den man doch so gerne hat, den man kennt und einen wunderbar auffängt, in dem man Wärme und Geborgenheit spürt.


wie meinst du das, auf eine sache konzentrieren, damit ich mich erkennen kann? und woraus in meinem horoskop schließt du das?
Nun dein Mondknoten steht zwar in eins aber in der Jungfrau, dem Zeichen des 2.Hauses. Deswegen auch die mögliche Aufgabe deine Identität über Talente zu finden, Leidenschaft zu entwickeln und ein Talent bis zur Meisterschaft zu bringen (Saturn) und wegen Saturn eben sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Sonst kommst du im 2.Haus nicht weiter.
Die Arbeit mit und am Menschen halte ich bei dir für eine gute Idee (Herrscher von 10 in 7).

ich habs mir so überlegt: haus 1 und jungfrau: mein eigenes wollen und mein bedürfnis, im alltag und für die gesellschaft nützlich zu sein, leben. nordknoten macht auch ein recht genaues trigon zum mc. also über den beruf. und weil ja der südknoten nicht verschwindet, nur weil man den nordknoten auch lebt, sollts vielleicht doch mit menschen zu tun haben. eben mit "helfen".

Ich sehe die Hilfe an der Gesellschaft und an *kranken* Menschen im 12.haus, in der Venus in 7, Sonne im Steinbock so kurz vor 6. Diese Hilfe würde ich schon wieder an deinem Mond festmachen, ich halte das letzte Haus für eine typische Helferkonstellation.
ich mach derzeit eine ausbildung, um danach menschen mit psychiatrischer diagnose im alltag betreuen/begleiten zu können - und fühl mich mit dieser perspektive zum ersten mal irgendwie "angekommen". einzig beim thema abgrenzung hab ich diesbezüglich ein paar befürchtungen. weil ichs eben (noch) nicht (gut) kann. ich hab praktisch in dem feld noch nicht gearbeitet. und wie ich es mittlerweile gelernt habe, wird man von psychotikern offenbar "erwählt", und ins eigene weltbild eingebaut. ich glaub, da muss man sich dann schon gut abgrenzen können.
Schön wenn du dich angenommen fühlst . Und du siehst ja deine Identität ist zum Vorteil für den MC, das heißt du darfst verschmelzen, erfühlen, verschmelzen und doch scheint die Aufgabe zu sein, dich nicht zu verlieren, dein eigenes Körperbewußtsein extra dazu zu behalten, dein Selbstwert nicht in Gefahr zu bringen und die Aufgabe in jeder Situation klar zu sehen, ebenso die Sachlichkeit und Möglichkeiten nicht außer acht zu lassen enthusiastisch dabei zu bleiben, dich um das Ego der Menschen zu kümmern, nicht zu vergessern ihnen Hoffnung zu vermitteln.



ich dank dir auch für deine mithilfe beim rausfinden! :)

bitte,
doch bedenke ich bin astrologisch nicht so sehr bewandert, es sind also meine Gedankengänge zu deinem Radix.
Ich freue mich natürlich auch wenn ich mithelfen konnte.:danke:

Alles Liebe
flimm
 
Hallo Aquarianleo,



Wie du zu der Aussage kommst, ist mir schleierhaft. Vor allem, wie willst du sie begründen?

Mit meinem eigenen Erleben, wie sonst?

Die Häuserherrscher bilden sich zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort. Sie sind also der individuellste Teil im Horoskop, da sehr raum- und zeitspezifisch.

Die Häuserherrscher überragen in diesem Sinne bei weitem Zeichenstellungen und Aspekte von Planeten, die mundan gesehen überall auf der Erde gleich sind.

Zu behaupten, die Häuserherrscher von vernachlässigbar bzw. eher unwichtig halte ich für sehr gewagt.

Ich finde nun wirklich nicht dass die Häuserherrscher der individuellste Teil des Horoskops sind. Das würde ich eher den Aspekten zusprechen.
Deine Begründung kann ich nicht nachvollziehen, die Häuserherrscher (die ja nun erst den Hausspitzen unterliegen) richten sich nach dem Aszendenten, und da ist bereits die Begrenzung drin, denn der Aszendent gibt schon größtenteils vor, wo die Hausspitzen hinfallen könnten. (Da ist keine Vielfalt/Individualität)

Ein unaspektierter Planet ist abgekoppelt. Genau wie wenn ein Herrscher eines Hauses im eigenen Haus steht, wenn dieser noch zusätzlich unaspektiert ist, wäre das genauso, als wie wenn ein Kind beim Spielen in einer Glaskugel sitzt und nirgends Anschluss findet. Wenn es dann doch Anschluss sucht, kann es die anderen nur überrollen.

Doppelherrscher in diesem Sinne wie Sonne/Sonne z.B. haben es schwer. Entweder die leben zu 100% ihre eigene Identität und drücken sie jeden aufs Auge, oder sie übernehmen die Identität von anderen und leben fremde Muster, bzw. sie partizipieren an Menschen, welche so sind.

LG Ouranos

Da bin ich mir nicht sicher.
Ich hab nur 1 unaspektierten Planeten im Horoskop, ich nehme ihn aber genauso wahr wie alle anderen Planeten.
 
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mit verlaub: das halt ich auch für einen schmarrn und schließ mich dem ouranus vollinhaltlich an. wenn ein planet nicht "angeschlosssen" ist, durch aspekte oder häuserverbindungen, dann ist er erstmal nicht greifbar. wie eine abgesonderte insel in der persönlichkeit, von der man eben vielleicht nicht mal weiß, dass sie existiert. und wenn einem sowas exisitentielles wie die eigenen gefühle nicht zugänglich sind, hat man ein problem. ich habe lange jahre gebraucht, um herauszufinden, warum ich mich nicht spüre, bzw. nur in der gegenwart anderer, und dann von deren emotionen überrollt werde. ich war dem völlig ausgeliefert. bisher diente es mir also nicht zum vorteil. mittlerweile, wo ich langsam einen umgang damit lerne, sehe ich schon auch ein potential drin. und welches das genau sein könnte, versuch grad herauszufinden.

Der Mond ist ja nicht alleinig für sämtliche Gefühle zuständig.
Deine Schilderung ist ganz einfach nur die Deutung/Thematik von Mond in 12. (12. Haus ist ja das Fische-Haus) Ich hab auch Mond im 12. Haus (und gut aspektiert), kann deiner Schilderung aber nichts hinzufügen.
 
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