Mögliche Erinnerung an ein früheres Leben?

Werbung:


also, ich sehe manchmal Träume mit Inhalten aus anderer Zeit
manchmal aber auch innere Bilder (=Szenen), die entweder durch Kontakt mit jemand
oder etwas "wach" werden

manchmal ist es dann aber nur ein Gefühl, und die Inhalte gestalten sich
zwar hier und jetzt, kommen einem aber bekannt vor, ohne, dass man es deutlicher
greifen kann


Das ist sehr interessant.
Könntest du dir daraus evtl vorstellen, daß es auch mögliche Erinnerungen sind, die aus vergangenen Leben in dir "wach" werden?

Wie intensiv würdest du diese "Bilder / Szenen" denn für dich werten?

Als Beispiel wie die Frage gemeint ist:
Bei mir war es wirklich so, daß ich nach diesem Erlebnis sehr ruhig und nachdenklich geworden bin. Es hat mich nicht mehr losgelassen, weil ich den Moment danach erstmal verstehen musste.
Bis ich darauf gekommen bin was das ist, verging nochmal eine Zeit.
Das ist wirklich schwer zu beschreiben. Mit Worten kann ich es nur so beschreiben wie ich es tat.

Für mich hat es aber irgendwo mein Leben verändert.
Es ging also nicht spurlos an mir vorbei, oder geriet gar in Vergessenheit. Im Gegenteil; Ich beschäftige mich damit und recherchiere auch über die besagte Zeit nach.
 
Bei mir war es wirklich so, daß ich nach diesem Erlebnis sehr ruhig und nachdenklich geworden bin.

hattest du vielleicht Rückführung/en?
weil ich nicht, es sind wirklich (als ob) Erinnerungen
unterschiedlicher Art....

mag sie jetzt im Forum nicht näher beschreiben,

nachdenklich bin ich 1x geworden, ja, da ging es aber auch
um einen ernsten Moment

gab auch Unschönes zu erleben, aber dennoch gut,

da kennt man sich auch besser

lg​
 
Hallo zusammen,

erst gestern wurde in ARD-Alpha zwei sehr interessante Dokumentationen zum Thema Epigenetik ausgesandt. Ein Thema, das sich mit der Vererbung von Altlasten aus früheren Generationen beschäftigt. Dem Gedanken von der Epigenetik wird schon seit ein paar Jahrzenten nachgegangen, aber so richtig intensiv nachgeforscht wird erst in jüngerer Zeit.

Man kennt inzwischen die Mechanismen, wie sich so etwas vererben lässt. Ja und man hat damit auch ungeahnte Chancen erkannt, mit denen sich unser ganze Leben besser gestalten lässt. Das Gute an alledem ist, dass wir diese Dinge auch selbst verändern können.

Zusammenfassung:
Man war über lange Zeit davon ausgegangen, dass die Gene nur durch Mutationen veränderbar sind. Inzwischen weiß man aber, dass es in den Genomen mehrere Optionen gibt, die aktiviert werden können. Bestimmte Proteine setzen Marker, die dann darüber bestimmen, welche Optionen ausgelesen und aktiviert werden sollen.

Es gibt da also nicht nur einen Gen-Code, sondern auch einen Epigenetischen - Code, mit dem die ganzen Gene in eine bestimmte Richtung eingefärbt werden. Bei dieser Ausrichtung spielen besonders der Stress und die dazugehörenden Proteine (z. B. Cortisol) eine entscheidende Rolle.

In den ersten drei Jahren erfährt das Kind eine Art Grundeinstellung, wobei diese schon im Mutterleib beginnt. Durch die Proteine werden also Stimmungslagen und Gefühle von der Mutter auf das Kind übertragen. Ja und im Schlepptau der Gefühle werden dann auch Erinnerungen von der Mutter übertragen. So soll ein Kind auf bestimmte Umwelteinflüsse angepasst werden. Auf diese Weise können auch Altlasten von den Großeltern mit übertragen werden.

Da wir aber über Zeit selbst Erfahrungen sammeln, setzten wir auch eigene Marker. Darin liegt dann die Chance, manches neu zu justieren. Ein Blick auf die Eltern und Großeltern kann uns also aufzeigen, in welchen Ursprüngen manche Dinge zu finden sind und wie wir dieses eventuell korrigieren können.

Im Ausblick auf die Zukunft wird es dort auch möglich werden manche Krankheiten überwinden zu können, denn auch diese könnten aus Erinnerung im weiteren Sinne entstehen (z. B. Krebs oder Demenz).


Merlin

 

Im Ausblick auf die Zukunft wird es dort auch möglich werden manche Krankheiten überwinden zu können,

na ja, die Mär wird gerne immer wieder erzählt,
um die Gelder für die Forschung zu rechtfertigen und die Leute
im Glauben zu halten man tut was für den Fortschritt

Demenz z.B. gäbe es gar nicht in dem Ausmaß, hätten wir nicht
dank Forschung und technischem Fortschritt eine verseuchte Umwelt und
ungesundes soziales Leben, ebenso Krebs, nicht generell,
aber nicht in dem Ausmaß, wie es aktuell der Fall ist

 


na ja, die Mär wird gerne immer wieder erzählt,
um die Gelder für die Forschung zu rechtfertigen und die Leute
im Glauben zu halten man tut was für den Fortschritt

Demenz z.B. gäbe es gar nicht in dem Ausmaß, hätten wir nicht
dank Forschung und technischem Fortschritt eine verseuchte Umwelt und
ungesundes soziales Leben, ebenso Krebs, nicht generell,
aber nicht in dem Ausmaß, wie es aktuell der Fall ist

Liebe N8blu,

hast Du schon einmal darüber nachgedacht, warum sich manche Krankheitsbilder in den Familien häufen? So gibt es zum Beispiel auch in der Haut Erinnerungen, die immer wieder ganz bestimmte Hautveränderungen, an gleicher Stelle hervorrufen.

In meiner Familie mütterlicherseits tritt häufig der graue Star auf und der hat seine Ursachen in den Ablagerungen von Proteinen. So werden auch Zellen durch Proteine zu kontrolliertem aber leider auch zu unkontrolliertem Wachstum animiert.

Proteine stellen ein zentrales Regulativ für unseren gesamten Körper dar, auch für unsere Gedanken und unser Wesen. Ich denke schon, dass damit ein völlig neues Tor mit vielen segensreichen Möglichkeiten eröffnet wurde. Ich denke schon, dass es sich lohnt, über so etwas nachzudenken und sei es nur, um den Menschen besser verstehen zu können.


Merlin
 
...über so etwas nachzudenken



du, ich lese gerne die wissenschaftlichen Inhalten bei den Nachrichtenseiten
da findet sich immer wieder was Aufschlussreiches

bloß sehe ich, wie viele anderen hoffentlich auch, dass egal, wie
wir fortzuschreiten scheinen

die Ungerechtigkeit in der Welt dadurch nicht abnimmt

sobald es ums Überleben oder auch einfach Mehrhabenwollen geht,

wird bitter gegen einander gekämpft, mit all den ach so fortschrittlichen Mitteln


 
hattest du vielleicht Rückführung/en?

Nein hatte ich nicht.
Ich möchte mich viel lieber erstmal nur auf dieses Erlebnis konzentrieren, und an den Gefühlen und die Erinnerungen die dabei /dadurch wach geworden sind, und daran noch eine Weile festhalten bevor ich (vielleicht) den nächsten Schritt wage.

Zwischendurch habe ich mir aber schon mal angeschaut, wie das mit den Rückführungen funktioniert und vor sich geht.
Wenn ich mal den Entschluß gefasst habe und das machen will, werde ich bestimmt hier nochmal nachfragen und mir Informationen holen.
Bis dahin aber werde ich es erstmal noch so weiter machen wie bisher, und mit meiner Mutter über das Erlebnis des Erhängens reden und eben über die Eindrücke die dadurch entstanden sind, die Erinnerungen an ein anderes Leben.
Ich finde das im Moment am Besten, denn sie kennt mich als Mensch am Längsten und hat vielleicht die tiefste Verbindung zu mir.
Mit einer guten Freundin habe ich aber inzwischen auch angefangen darüber zu reden. Sie findet das sehr interessant und hat, ebensowenig wie ich, Erfahrungen mit Esoterik. Wir ergänzen uns da ganz gut, und es gibt nicht viele in meinem Umfeld, mit denen man da richtig ernsthaft drüber reden kann.
 
Werbung:
.
Nur noch einmal so ein paar lose Gedanken zu alledem:

Vor 30.000 Jahren durchstreifen ungefähr 1.000 Neandertaler und 10.000 Homo sapiens Europa. Zur Zeit Jesus war dann die Weltbevölkerung auf 300 Millionen Menschen angestiegen.

Diese Zahl blieb über lange Zeit relativ konstant und erreichte erst im 19. Jahrhundert die Milliardengrenze. 1960 waren es dann schon 3 Milliarden und heute liegt die Weltbevölkerung bei über 7 Milliarden. Im Zusammenhang mit dem Samsara könnte man sich also schon die Fragen stellen, woher so plötzlich all die Seelen kommen sollen.

Über lange Zeit hatte ich mich auch intensiv mit der Familienforschung beschäftigt. Da habe ich oft gesehen, dass bei den Menschen die Erinnerungen spätestens bei den Urgroßeltern enden. Ja und mit sehr viel Glück und Mühe lässt sich das dann gelegentlich noch bis ungefähr 1524 weiter verfolgen.

Damit ist mir jedenfalls klargeworden, wie wichtig wir uns nehmen und wie schnell wir im Nebel des Vergessens eingehüllt werden. Niemand wird mehr unseren brillanten Geist oder all die anderen guten Eigenschaften lieben.

Was von einem Leben bleibt, sind dann ein paar Zahlen und Randbemerkungen in den Kirchenbüchern oder Standesregistern. Zwischen den Zeilen lässt sich dann manches Schicksal nur noch erahnen.

Ich freute mich jedenfalls immer, wenn ich auf diese Weise eine liebe Seele zumindest für einen Augenblick vor dem Vergessen retten konnte. Aus diesem Grund ist mir auch die Seele als Ausdruck einer konkreten Persönlichkeit so wichtig.

Merlin
 
Zurück
Oben