Mobbing - Was denkt Ihr?

Hallo Ihr Lieben :liebe1:

Ich hatte eine schwere Depression und war 8 Monate arbeitsunfähig. Es waren viele Kriterien, die mich krank machten. Private Eskalationen, psychosomatische Erkrankungen und Mobbing auf Arbeit. Alles um mich brach zusammen und die Lichter gingen aus ... Ab Juli nahm ich meine Arbeit auf, nachdem ich alles in meinem Leben kpl. erneuert und die Vergangenheit hinter mich gebracht habe, musste ich wieder an meine alte Arbeitsstelle zurück ...

das hört sich meiner meinung eher wie ein burn out an!

aber ich frage mich, warum du nicht gekündigt hast und dann auf arbeitssuche gegangen bist, also wenn mir in der arbeit so was passieren würde, ich ginge dort nicht mehr zurück.

und auch wenn deine freundin sagt, du solltest nur mehr spirituell arbeiten, also ich denke, wenn du wirklich wieder völlig wiederhergestellt bist, wenns dir wirklich wieder komplett gut geht, dann kannst du spirituell arbeiten, aber wenn du noch in etwas drinnen steckst und die sache noch nicht so ganz abgeschlossen hast, wie willst du dich auf andere menschen konzentrieren, wie willst du anderen dabei helfen, wenn es dir selbst nicht gut geht.
man kann immer nur helfen, wenn es einem selbst gut geht, mit sich im reinen ist.
 
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das hört sich meiner meinung eher wie ein burn out an!

aber ich frage mich, warum du nicht gekündigt hast und dann auf arbeitssuche gegangen bist, also wenn mir in der arbeit so was passieren würde, ich ginge dort nicht mehr zurück.

und auch wenn deine freundin sagt, du solltest nur mehr spirituell arbeiten, also ich denke, wenn du wirklich wieder völlig wiederhergestellt bist, wenns dir wirklich wieder komplett gut geht, dann kannst du spirituell arbeiten, aber wenn du noch in etwas drinnen steckst und die sache noch nicht so ganz abgeschlossen hast, wie willst du dich auf andere menschen konzentrieren, wie willst du anderen dabei helfen, wenn es dir selbst nicht gut geht.
man kann immer nur helfen, wenn es einem selbst gut geht, mit sich im reinen ist.



Das ist aber ganau das, was sie erreichen wollen.
Ich hatte letztes jahr diese Diskussion, als 2 wieder meinten, cih müsse noch mehr aufgehals bekommen und bereits vom Chef abgeschmettert worden waren. Sie habens dann bei der "Teamsprecherin" versucht.
Der eine hat sich rechtzeitig krankgemeldet und die andere hat dann versucht, das alleine durchzuboxen.
Als die dann weg war, meinte die Teamsprecherin auch was von Versetzung. Auf meine Antwort, daß ja damit nur die Mobber gemeint sein könnten, kam sie auch mit solchen Argumenten?.
Den zahn habe ich ihr dann ganz schnell gezogen und ihr u.a. mitgeteilt, daß, wenn sie unbedingt die Sache vor Gericht verhandeln wollten, sie das gerntun könnten. Und, daß ich mich jetzt schon darauf freue.
Am nächsten Morgen habe ich dann erstmal 2 Stunden mit unserem PR-Vorsitzenden gesprochen.
Mich kriegen die nicht weg, zumal einige von denen soviel Dreck am Stecken haben, daß es z.T. für eine fristlose Entlassung reichen würde.
Ich kann nur jedem, der sich in der gleichen Situation befindet, empfehlen, niemals klein beizugeben, denn wenn man einmal anfängt, fortzulaufen, kann das schnell zur Gewohnheit werden......
Mag sein, daß die versuchen, einem den Tag zu versauent, aber ich habe festgestellt, daß man durch seine Anwesenheit denen den Tag viel mehr versaut.....


Sage
 
Indigomädchen;817156 schrieb:
Hallo,

ja, das scheint mir oft das Grundthema zu sein. Keiner arbeitet was, oder zumindest nur das Allernötigste und wenn dann jemand kommt, der eigentlich nur seine Arbeit macht und nicht weniger, bekommen die wieder Angst vor demjenigen. Der könnte sie ja auffliegen lassen und es könnte jemdand bemerken, dass die halben Leute für die vorhandene Arbeit reichten.

Und hier beginnt das Mobbing - aus blanker Angst um seinen eigenen Job.

Ist natürlich bequemer, einen einzigen rauszumobben anstatt zu arbeiten.

Und hier möchte ich den Beitrag "der Gemobbte ist selber schuld" schon wieder ins Gespräch bringen. Nicht in dem Sinne, dass es korrekt ist, aber als eine Erklärung.

Alles Liebe
Indigomädchen

Ich glaube damit hast du den Punkt ganz genau getroffen.

Ich verfüge zwar über keinerlei eigene Erfahrungswerte, aber einer Freundin von mir ist es so gegangen

Da kommt jemand der den "Akkord" verdirbt und der restliche Haufen Faulenzer, Krankmacher und Dilletanten hat dann Angst, dass es an höherer Stelle auffällt.

Dann müßte man ja vielleicht selbst auch wieder mehr machen oder das eigene Unvermögen würde nach aussen hin offensichtlich.

Also weg mit dem Streber, wenn er nicht auch bereit ist, die Hälfte der Arbeitszeit mit Kaffetrinken und Tratschen zu verbringen.

Sind die Vorgehensweisen von Mobbern eigentlich mit denen von Faschisten vergleichbar?
 
Ich glaube damit hast du den Punkt ganz genau getroffen.

Ich verfüge zwar über keinerlei eigene Erfahrungswerte, aber einer Freundin von mir ist es so gegangen

Da kommt jemand der den "Akkord" verdirbt und der restliche Haufen Faulenzer, Krankmacher und Dilletanten hat dann Angst, dass es an höherer Stelle auffällt.

Dann müßte man ja vielleicht selbst auch wieder mehr machen oder das eigene Unvermögen würde nach aussen hin offensichtlich.

Also weg mit dem Streber, wenn er nicht auch bereit ist, die Hälfte der Arbeitszeit mit Kaffetrinken und Tratschen zu verbringen.

Sind die Vorgehensweisen von Mobbern eigentlich mit denen von Faschisten vergleichbar?



Bei uns gibt es keinen Akkord, aber viele, die meinen, sie sind die größten, besten, und auf der schleimspur kannste ausrutschen.
Die meisten werden doch schon von Kindesbeinen an auf "Gemeinschaft" getrimmt.
Die Mehrheit entscheidet, das nennt sich dann demokratisch, wer, auch wenn mit Recht dagegen "anstinkt", wird "plattgemacht".
Daß nicht immer die Mehrheit recht hat, zumindest moralisch ethisch, sieht man ja wohl an der Geschichte.
Beim Mobben kommt auch oft der neid hinzu, selber nicht in der Lage, schnell zu arbeiten, neidet man dem Arbeitsbekannten, daß sie durch schnelleres Agieren, mehr Pausen haben(inoffiziell). Man versucht, siene Arbeit auf den anderen abzuwälzen. Der merkt irgendwann, daß der andere ihn über den Tisch zieht und verweigert die Mehrarbeit und schon wird er gemobbt.
Die Mobber rennen natürlich zum Chef und verbreiten dort Halbwahrheiten über die Arbeitsmoral des Kollegen
>Der sitzt die halbe Zeit nur rum, während wir arbeiten<
Sie versäumen nur, zu sagen ,daß der schon 2/3 der Gesamtarbeit macht, aber halt zügig wegarbeitet, während die anderen noch beim Tratsch auf dem Flur sind und die Arbeit sich staut.



Sage
 
Soweit ich das überblick, ist Mobbing ein Resultat unbewusster Abneigungen Einzelner gegen eine andere Person, die mustertechnisch betrachtet irgendetwas unverarbeitetes wiederspiegelt.

Der Mobster sucht sich daraufhin ebenso unbewusst Leute, denen er überlegen ist, um diese energetisch gleichzuschalten. Dadurch quadriert sich die Kraft seiner Abneigung, so dass er sich temporär sicherer fühlen kann und er nach wie vor nicht an sich arbeiten muss.

Die jenigen, die sich zu derlei diabolischen Verhaltensweisen aufhetzen lassen, dürften massiv unter Druck stehen, was im "Arbeitsleben" wohl in der weitverbreiteten pubertären Hierarchiestruktur wurzelt, die Gefahr des Machtmissbrauchs höherer Positionen.

Diese Art des Mobbings nennt man das Chef-Arschkriecher-Mobbing. Darüber hinaus gibt es noch eine zweite Art von Mobbing, das sog. "Ich-hab-Langeweile-Mobbing". An diesem beteiligen sich zumeist Leutz, die innerlich hibbelig sind. Jene, die keine Sinnhaftigkeit in ihrem Leben installiert haben, tendenzlose Wesen, die ebenfalls noch nie an sich gearbeitet haben. Wesen, denen es noch nie richtig schlecht ging, die entseelten Egokraten, die noch eine lange, schmerzhafte Reise vor sich haben, um irgendwann einmal ein vollwertiger Mensch zu werden.

Für all jene, die sich an solch unterentwickelten Prozessen beteiligen,wäre eine Rückwärtskreuzigung wohl das beste psychotherapeutische Mittel, um nach Äonen dekadenter Ignoranz endlich aus der Hüfte zu kommen.

:D
 
büäääh, Mobbing. Das ist echt eine Krankheit unserer Zeit.

Für mich ist das eine Krankheit von Teams. Das bildet sich durch die Neigung der Teammitglieder, sich zu verbrüdern, zu verschwestern, Clübchen zu bilden eben und so in ein festes Soziales Gefüge einzutreten, aus dem heraus sich dann die Arbeistabläufe regeln. Was dann passiert ist, dass sich nach einer Weile das Team nur noch innerlich befruchtet und keine Lern-Impulse mehr von aussen aufgenommen werden. Es kommt dann quasi immer nur zu geistig-emotionalem Inzest und das nimmt manchmal Formen an, die wirklich sehr bedenklich sind. Gerade auch qualitativ, weil so ein Club unfähig wird, die Qualität der eigenen Arbeit zu erkennen.

Meine Erfahrung ist die, dass man solche Teams mitunter nur auseinander tun kann. Wenn sich irgendwo eine solche Mobbing-Zelle gebildet hat, dann hat die immer eine Bienenkönigin und viele ArbeiterInnen. Die Bienenkönigin ist die Obertratsche und die schickt ihre Meinung durch die Gefolgsleute durch die Gegend. Durch diese Verhaltensweise wird so manche Chef und so manche Chefin umgangen.

Also ich hab das schon häufiger versucht, solche Teams von innen heraus umzugestalten, aber das ging eigentlich nie. Das Personal wurde immer in einem längeren Prozess ausgetauscht.

Letztendlich muss man wie immer die Schuld der Leitung eines Unternehmens zuschieben, wenn im Betrieb Mobbing entsteht. Es fängt ja schon im Einstellungsgespräch an: da wird ein Bewerber "geprüft". Es wird aber oft nicht gesagt, wie eigentlich die betriebliche Situation ist, auf die sich der neue Mitarbeiter einlassen würde. Wenn man seinen Betrieb kennt, dann weiss man ja, wo die Schwachpunkte und man kann den neuen Leuten von vorne herein sagen: da brauche ich Unterstützung. Kannst Du das? Und wenn dann der Mensch trotz der Bekanntgabe einer Problematik sich glaubhaft dazu bekennt, diesem Problem aufmerksam zu begegnen, dann habe ich als Chef wenigstens schon einmal einen Gesprächs-Anknüpfungspunkt. Wenn der Chef nicht der oberste Angelhaken ist, an dem alles hängt, dann stinkt der am Fisch am Kopf.

Heute ist wirklich das Problem für viele, dass man nicht mehr als Arbeiter oder Angestellter arbeiten gehen möchte, sondern als Mensch. Und gute Chefs tun das für sich per se, bleiben immer Mensch und bleiben stets anders, als die Mobbing-Tiere. Ich habe aber selber schon erlebt, dass jemand sich vm Chef zum Obermobber entwickelt hat- auch mir hat man das natürlich vorgeworfen, wenn ich mal Personal sieben wollte oder Teammitglieder in unterschiedliche Abteilungen verstreut habe. Ach herrje, ich hatte es auch, dass die Haupt-Tratschen die Betriebsratsmitglieder waren, das war vielleicht ein Spökes. Wie oft ich da zum Chef musste, weil ich die aus dem Büro geworfen habe, wenn sie mit Worten unflätig wurden, da hab ich mir die Füsse wundgelaufen.

hey, Lavah, finde ich schön, dass Du Aussichten auf eine neue Arbeit hast! Ich warte ja auch auf eine Ende von Vorstellungsgesprächen in einer Schule hier, wo ich ein bisschen unterrichten könnte, aber das dauert noch eine Woche oder mehr. aah, aber ich will das ganz fest. :clown: Mal sehen, das wird dann ein Baustein im neuen Gefüge, seit ich das abhängige Arbeiten drangegeben habe. Aber ich muss wirklich sagen, dass die Entscheidung, nicht mehr abhängig zu arbeiten ganz wichtig ist um einen Prozess zu beginnen, in dem man seine eigenen Ressourcen dann auch wirklich erkennt und frei macht, damit sie gelebt werden können. In diesem Sinne viel Glück und Grüsse an D. und den Sohnemann.

:liebe1:
 
Ich schreibe das hier alles aufgrund eigener Erfahrung, Ich wurde selbst früher gemobbt, bis ich gesehen habe, dass ich es bin, der diese agggressiven Menschentypen anzieht.

Dann habe ich meine Konsequenzen daraus gezogen und in mich geschaut. Was habe ich dort gefunden?

-Hass in meinem Herzen,

-tiefer aufgestauter Frust in mir,

-kein Mitgefühl für diese dummen Deppen

-Ich war der Lehr- und Altgroßmeister und sie die Dummen Deppen

-Arroganz, Ruhmsucht und Überheblichkeit meines Egos: mein Ego schrie wütend und voller Aggression: ICH WEIß ES BESSER, ICH HABE IMMER RECHT, IHR SEID DIE DUMMEN UND ICH BIN DER MEISTER, DER EUCH ALLE DURCHSCHAUT UND ICH SEHE WAS FÜR ARMSELEGE SCHWEINE IHR SEID, UND ICH WEIß WIE ICH EUCH MIT PSYCHOTRICKS MANIPULIERE...GOTTVERDAMMTE SCHEISSE!!


als ich das gesehen habe, habe ich die Projektion zurückgenommen, habe nicht mehr der Welt die schuld gegeben sondern die Verantwortung mir selbst zugeschrieben.

Seit dem begegnen mir NIRGENDS mehr Aggressoren in meinem Leben, weil ich gelernt habe, das ich selbst der Aggressor war!:weihna1

Hi,
das hast Du sehr schön geschrieben und zeigt von Grossmut! Du!! hast Dich selber erkannt und gesehen, dass auch Du Fehler hast, nicht nur die anderen...

Jeder Mensch hat Fehler, und Du hast so recht, wenn man die auch bei sich selber findet, wird man besser von den anderen angenommen....

Aber: was das Fachliche betrifft: wenn man nunmal "besser" ist als die anderen, warum dann der Neid? Auf Neid auf Arbeit kann auch in eine Form von "Mobbing" ausarten....das habe ich selber erlebt! Ich habe den "Übeltäter" aber selbst beim Schopfe gegriffen und von da ab war Ruhe!

LG
Fee
 
Hallo an alle

Ich bin neu in diesem Forum und es hat mich berührt über die Erfahrungen der Gemobbten zu lesen und wie sie sich der Situation gestellt haben - alle Achtung!
Ich selbst habe nichts dergleichen erlebt, ich arbeite seit über 20 Jahren allein. Doch ich weiss noch, wie ich früher Aggressivität machtlos ausgeliefert war, also wenn jemand mit starken aggressiven Gefühlen, ja fast mit Hass, auf mich zugegangen ist; z.B. erinnere ich mich an einmal, als ich jemandem den Parkplatz weggeschnappt habe (zugegeben, es war nicht richtig von mir) und der Mann mich mit solcher Wut beschimpft hat, dass ich wie gelähmt überhaupt nicht reagieren konnte. Ich spürte seine Aggressivität körperlich. Und darauf will ich auch bei der Mobbingdiskussion hinaus: Was war zuerst, das Huhn oder das Ei? Sendet zuerst der zu Mobbende eine Schwingung aus, welche die anderen provoziert (sei es Neid, Überheblichkeit oder was auch immer), oder senden die Mobber durch ihr Verhalten eine Schwingung aus (ebenfalls Neid, reine Boshaftigkeit oder was auch immer), gegen die der Gemobbte dann machtlos ist und die zudem von den anderen Gruppenmitgliedern aufgenommen wird und sie diese dann selbst auch wieder aussenden?
Es ist ein Teufelskreis, aus dem es schwer ist herauszukommen, wenn nicht jemand einen ganz starken Impuls da reinbringt.

Ich finde es toll, wie ihr dieses Problem angegangen seid, und ich glaube grundsätzlich auch, dass die einzig wirklich wichtige Frage dabei ist: Was hat es für mich als Betroffene zu bedeuten? Was soll ich in dieser Lebensschule daraus lernen? Und das kann nur jeder in sich selbst erspüren. Einmal kann es richtig sein, die Stelle zu wechseln und es an einem neuen Ort zu versuchen - wenn ich spüre, dass meine Lebenslektion das Nachgeben ist (das ist dann nicht gleichzusetzen mit Aufgeben). Ein anderes Mal kann es richtig sein, sich am gleichen Ort der Herausforderung zu stellen und versuchen, die Situation da zu ändern. Meine persönliche Erfahrung mit Krisensituationen ist, dass sich die Krise dann auflöst, sobald ich die Lektion gelernt habe.
Aber ich weiss auch, dass es immer einfach ist, von aussen klug daherzureden - wenn man selbst drin steckt, sieht alles ganz anders aus! Deshalb nochmals: Ich empfinde grosse Achtung für alle, die sich dem Problem in irgendeiner Art stellen und wünsche euch viel Kraft!

Grüessli us der Schwyz,
Ibnatulbadia, die neue im Forum
 
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Hallo an alle

z.B. erinnere ich mich an einmal, als ich jemandem den Parkplatz weggeschnappt habe (zugegeben, es war nicht richtig von mir) und der Mann mich mit solcher Wut beschimpft hat, dass ich wie gelähmt überhaupt nicht reagieren konnte. Ich spürte seine Aggressivität körperlich. Grüessli us der Schwyz,
Ibnatulbadia, die neue im Forum

Das kann ich gut nachvollziehen! Hatte auch so ein ähnliches (1. unangenehmes!) Erlebnis, da war ich 18 Jahre und "noch sehr hübsch", und ich arbeitete in den Ferien als Kontrolleurin in einer Fabrik, und plötzlich kam eine Frau auf mich zu und schrie mich an, ich würde wohl denken, ich wäre die "Schönste auf der Welt und soll mir ja nichts einbilden"...das sagte sie so voller Wut, weil mich die Männer aus der Schicht wirklich "anmachten", und diese Frau, die so verliebt in den einen Kollegen war, schoss wie eine Furie auf mich zu, wie sie sah, dass er mir Komplimente machte. Von da ab wurde ich von den Frauen gemobbt....Ich wollte reagieren, aber war so blockiert und ein Kloss sass in meinem Hals, ich konnte nichts rausbringen...Auf soviel Hass war ich nicht gefasst....Dieses "Erlebnis" hatte mich noch Jahre geprägt und vielleicht habe ich diese Frauen ja auch "unbewusst" provoziert gehabt, Frauen sind schlimmer als Hyänen wenn sie neidisch sind oder sich "minderwertig" fühlen...nunja, ich bin auch eine:foto:

Jedenfalls hatte diese Frau gar nicht mal so unrecht....

Ich habe mich dann etwas zurückhaltener "benommen" und den Mânnern gesagt, sie sollen "zu Hause kochen und essen" gehen und mich in Ruhe lassen - diese Frau(en)wurde später meine besten Kolleginnen....

LG
Fee
 
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