Mobbing in seiner schlimmsten Form

Auch in Österreich ist das soziale Netz vorhanden, nur dahinter klemmen muss man sich selbst !! Und das immer wieder mit Nachdruck!:)

LG Asaliah
 
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Ich weiß nicht wie es in der Schweiz aussieht, und auch nicht woher die Freundin von esmeralda kommt, aber in Österreich kannst du dir wohl eher vorher die Hand abbeißen, ehe du vom Amt für solche Dinge außertürliche Unterstützung bekommst.
Freunde/Bekannte sind wohl auch so eine Sache, nicht jeder hat "flüssige".
Aber das weiß ich natürlich auch nicht ob die Familie da Unterstützung hätte oder nicht.
Da wäre halt die Frage ob das Auftreiben der finanzillen Mitteln plus der zeitliche Aufwand, und andere Unannehmlichkeiten die mit einem Umzug verbunden sind, wirklich anderen eventuellen Lösungen gegenüber, der einfachere Weg ist.
Und das wissen wohl ebenso nur die Betroffenen.

ich denke, bei dem was da gelaufen ist, muss ein strich gezogen werden.

lösungen hat es in jedem land.

schweiz ist gut, deutschland scheint noch sozialer zu sein.

von der alten wohnung bekommen sie die kaution zurück, könnte der neuen entsprechen.
zügelkosten, können mit helfenden händen gesenkt werden.
wohnung ist rasch neu gestaltet.

und, man hat wieder luft zum atmen, zum leben.
 
ich bin auch innerhalb von 12 jahren 6 mal umgezogen,davon 2x in einem jahr ,weil mir entweder die wohnung nicht mehr gefallen hat oder ich ärger mit den nachbarn hatte,mit männlichen meißtens. von daher kann ich das schon nachvollziehen. die gründe sind verschieden und wer meint er braucht es....allerdings fahre ich heute lieber in eine andere gegend, verbunden mit einem urlaub,wenn es mir zu zuhause zu fad wird und gebe lieber dafür das geld aus ,als für einen umzug ,zumal man ja auch arbeitsmäßig gebunden ist.

Tja, arbeitsmässig und auch Familienmässig.
Wer das nicht hat, und die finanziellen Mittel dazu,...und wahrscheinlich auch nicht zuviel Kleinrat zum mitnehmen....kann ja umziehen sooft er will.
Ich könnte es nicht, mir wäre alleine der Aufwand schon zuviel.
Wobei ich auch ein ganzes Haus hätte mit Zeugs, welches mitübersiedelt werden müsste.
Obwohl ich manchmal schon gerne den einen Nachbarn übersiedeln würde....
 
Umziehen ist nicht einfach, besonders nicht, wenn man seine Wohnung so liebevoll gestaltet und alles selbst gemacht hat.

Ja, ich weiß, das schmerzt... aber es gilt, abzuwägen, ob man sich das noch länger bieten lassen muß.

Mit kaum finanzierbar meine ich, dass Kautionen und diverse Übersiedlungskosten immens hoch sind.

Ich weiß ja nun nicht, wo ihr zu Hause seid - aber es finden sich immer wieder Wohnungen, wo keine Kaution verlangt wird - oder der Vermieter bei Schilderung der Notsituation ein Einsehen hat und einer ratenweisen Kautionsbezahlung zustimmt. (Hab ich selbst auch geschafft damals...)

Ich hab zum Beispiel mal jemanden gekannt, die Dame hat die Hälfte ihres Hauses in der Nähe von Wien vermietet, weil sie nicht länger allein in dem viel zu großen Bauwerk sein wollte. Die hat sich drüber gefreut, liebe Mieter zu finden. Sowas gibt es immer wieder, nur Mut.

Liebe Grüße
Kinny
 
ich denke, bei dem was da gelaufen ist, muss ein strich gezogen werden.

lösungen hat es in jedem land.

schweiz ist gut, deutschland scheint noch sozialer zu sein.

von der alten wohnung bekommen sie die kaution zurück, könnte der neuen entsprechen.
zügelkosten, können mit helfenden händen gesenkt werden.
wohnung ist rasch neu gestaltet.

und, man hat wieder luft zum atmen, zum leben.


Ja, wenn der Vermieter kulant ist geht das wohl mit der Kaution.
Es gibt auch welche die einem jeden einzelnen Kratzer im Parkett nachzählen und entsprechend Kaution abziehen.
Umziehen wäre wohl schon eine Lösung, auch wenns die letzte ist...
 
Umziehen ist nicht einfach, besonders nicht, wenn man seine Wohnung so liebevoll gestaltet und alles selbst gemacht hat.

für mich hört es sich eher so an,als möchten sie die wohnung gerne behalten und dort eigentlich garnicht weg. bitte jetzt nicht falsch verstehen,esmaralda, du hast die situation aus deiner sicht geschildert, die der anderen seite kennen wir nicht ,vielleicht ist dein sohn auch nicht ganz unschuldig an dieser situation. ich weiss,daß hilft dir nicht , aber wenn dein sohn wirklich dort weg möchte, dann wird er es auch schaffen.
 
Soweit ich mich erinnere, hattest du mich hier was gefragt.



Darauf hab ich dir entsprechend geantwortet - und mit dem Thema hat das insofern ziemlich viel zu tun, als daraus ersichtlich wird, daß ich aus ERSTER Hand weiß, wie es sich anfühlt, gemobbt zu werden, und das noch dazu mit einem Kleinkind, das mit hineingezogen wird. Scheußlich. Und deswegen nur wärmstens empfehlen kann, und zwar aus erster Hand, da wegzugehen.

Achso, ich dachte man darf nun nichts mehr in Threads schreiben, welches nicht genau der Frage des Eingangsthreads enspricht, deiner Reaktion nach zu urteilen...
Sags gleich dass das nicht für alle gilt....

Es ist eben nicht die gleiche Situation, auch wenn du es so empfindest.
Bei dir war es eine Verwandte die gegen dich interventiert hat, hier sind es praktisch Fremde.

Möglicherweise ist es deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen, daß das die MUTTER ist, die da die Situation ihres Sohnes beschreibt. Und nicht eine Freundin. Ist vielleicht doch etwas näher dran.

Ja, das ist mir tatsächlich entgangen. Dennoch ist keiner von uns wirklich dabei, und kann demnach nur Ratschläge geben.

Eventuell wäre es ja eine Möglichkeit, gemeinsam nachzudenken? Dazu wäre aus meiner Sicht jetzt erst einmal interessant zu erfahren, sind die beiden räumlich gebunden - oder könnten sie auch einen weiteren Anfahrtsweg in Kauf nehmen.

Gruß
Kinny

Naja, ich denke was Beihilfen, Kautions- und Provisionsfreie Wohnungen zu suchen, und Freunde um Geld bitten betrifft, kommt man, wenn man in der Situation ist, schon selber drauf, das zu versuchen, SOLLTE es wirklich soweit kommen, dass man umziehen muss.


Aber einen Tip hätte ich noch.
Eventuell im Forum der Seite www.gericht.at mal nachfragen, was man gegen diese Art von Mobbing noch so unternehmen kann.
Dort posten, soviel ich mitbekommen habe, Leute die Jura studierten bzw studieren, und sich mit Gesetzen und dergleichen wirklich sehr gut auskennen.

Sollte der Sohn aus Deutschland sein, könnten die Tips evtl. trotzdem etwas hilftreich sein. So sehr unterscheiden sich die Gesetze gegen Mobbing ja nicht, denke ich.
 
aber in Österreich kannst du dir wohl eher vorher die Hand abbeißen, ehe du vom Amt für solche Dinge außertürliche Unterstützung bekommst.

Tschuldigkeit das ich mich da jetzt einmische aber ich nehme mal stark an
das du wenig bis keine eigene Erfarungen hats mit den Ämtern in Österreich .
Ich spreche jetzt nur von Wien ! Aber ich habe schon sooft Hilfe in ANspruch genommen auch außertürliche Hilfe von Ämtern ( Sozialamt , Jugendamt ) ich weiß echt nicht mehr wie oft . Österreich ist der Sozialstaat schlechthin . Als Österreichischer Staatsbürger bist du aus dem Schneider
wenn du Amtsdeitsch sprichst . ;)
Es gibt Sozial Wohnungen von der Gemeinde Wien z.b .Sogenannte Notwohnungen . Diese Wohnungen stehen einem innerhalb von 4 Wochen
zur Verfügung und man hat zusätzlich noch die Möglichkeit sich aus 3 Wohnungen die beste auszusuchen ^^ .
Und bestreite da snicht ich lebe in so einer Wohnung seid nun mehr 10 Jahren . ;) Ist übrigens die geilste Wohnung die ich jemals hatte .
Es gibt die Möglichkeit wenn ein Kind vorhanden ist beim Jugendamt eine
einmalige Sonderzahlung zu beantragen habe ich sicherlich schon 3 -4 mal gemacht .
E sgibt die VOlkshilfe bei der man auch unterstützung erhält z,b bei Zahlungsrückstand von Heizkosten ( Fernwärme) .
Und dann gibt es noch das Sozialamt das sehr wohl auch 1 -2 mal den Strom z.b bezahlt .

Tschuldigkeid aber wo musst du dir da jetzt die Hand abbeißen ?
Was kann der Staat dafür wenn manche Menschen zwar Hilfe brauchen sie aber nicht in Anspruch nehmen weil sie keine Ideen haben ?

Tschuldigkeit wirklich würde ich aber echt gerne wissen :D:rolleyes:




Und das wissen wohl ebenso nur die Betroffenen.

Richtig ich war / bin einer davon .
 
Mein Sohn und seine Familie sind vor 2 Jahren in eine Gemeindewohnung gezogen und schon von Anfang an, waren sie 3 von 6 Parteien ein gewaltiger Dorn im Auge. Sei es die Platzaufteilung, sei es die Hausbank, sei es das Lüftprozedere im Haus, alles ist von diesen 3 Parteien bestimmt. Da mein Sohn und seine Frau keine Duckmauser sind , haben sie auf die Dinge ,die ihnen zustehen beharrt.
Da begann alles, Türeingang durch die Nachbarn blockiert, extrem gemeine Kommentare, Anzeige gegen die beiden, sie würden die Katzen vergiften. Alles war erstunken und erlogen, Anzeigen eingestellt ecta. Meldungen bei der Hausverwaltung standen an der Tagesordnung. Alsbald wurde alles zuviel und sie unternahmen Schritte gegen einen der Bewohner der im öffentlichen Dienst arbeitet. Fazit er bekam samt seiner Frau einen Verweis vom Vorgesetzten ( Verdacht auf Amtsmissbrauch).
Einige Zeit war Ruhe, bis gestern eine Mitarbeiterin des Jugendamtes in die Wohnung stürmte. Anonyme Anzeige wegen Verdachts der Vernachlässigung, Misshandlung und Verwahrlosung der 2- jährigen Tochter.
Jeder kann sich vorstellen wie man sich da fühlt. Gestern Besprechung im Sozialamt- sie haben sofort einer psychologischen Untersuchung zugestimmt.
Aber wir sind alle mit den Nerven am Ende, denn wir lieben dieses Kind von ganzem Herzen.
Kann irgendwer raten, wie man solchen Menschen das Handwerk legt.
Ausziehen wäre natürlich das beste, ist aber leider finanziell kaum machbar.
Danke für´s "zuhüören!" Bin für jeden Rat dankbar. esmaralda

sei gegrüsst esmerelda:)

es ist hier viel gechrieben worden!
eins kann ich dir mit sicherheit sagen...ausziehen!
aehnliches miterlebt und es war kaum möglich die situation zu lösen!
so in dem sinne,die veraendern sich und wir haben wieder ruhe!

es kann auf dauer sehr auf den magen schlagen,wenn aktiv keine veraenderung angestrebt wird!

ich wünsche deinem sohn und seiner familie wege zu finden sich aus dieser situation zu verabschieden.


alles gute

lg
noiona
 
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Tschuldigkeit das ich mich da jetzt einmische aber ich nehme mal stark an
das du wenig bis keine eigene Erfarungen hats mit den Ämtern in Österreich .
Ich spreche jetzt nur von Wien ! Aber ich habe schon sooft Hilfe in ANspruch genommen auch außertürliche Hilfe von Ämtern ( Sozialamt , Jugendamt ) ich weiß echt nicht mehr wie oft . Österreich ist der Sozialstaat schlechthin . Als Österreichischer Staatsbürger bist du aus dem Schneider
wenn du Amtsdeitsch sprichst . ;)

In dem Bereicht Wohnung und dergleichen nicht, stimmt.
Allerdings in anderen sozialen Bereichen schon, und da sind meine Erfahrungen nicht die Besten.

Es gibt Sozial Wohnungen von der Gemeinde Wien z.b .Sogenannte Notwohnungen . Diese Wohnungen stehen einem innerhalb von 4 Wochen
zur Verfügung und man hat zusätzlich noch die Möglichkeit sich aus 3 Wohnungen die beste auszusuchen ^^ .

Ja das stimmt schon, allerdings bekommt man so eine Wohnung meines Wissens nach nur, wenn man obdachlos gemeldet ist...
Und ist ja nicht der Fall hier. Also müsste da erst bewiesen werden, dass gemobbt wird...

Und bestreite da snicht ich lebe in so einer Wohnung seid nun mehr 10 Jahren . ;) Ist übrigens die geilste Wohnung die ich jemals hatte .



Es gibt die Möglichkeit wenn ein Kind vorhanden ist beim Jugendamt eine
einmalige Sonderzahlung zu beantragen habe ich sicherlich schon 3 -4 mal gemacht .
*lol*
Eine einmalige Sonderzahlung 3, 4 mal bekommen?
Ja, Kinder braucht man.....

E sgibt die VOlkshilfe bei der man auch unterstützung erhält z,b bei Zahlungsrückstand von Heizkosten ( Fernwärme) .
Und dann gibt es noch das Sozialamt das sehr wohl auch 1 -2 mal den Strom z.b bezahlt.
Tschuldigkeid aber wo musst du dir da jetzt die Hand abbeißen ?



Was kann der Staat dafür wenn manche Menschen zwar Hilfe brauchen sie aber nicht in Anspruch nehmen weil sie keine Ideen haben ?

Tschuldigkeit wirklich würde ich aber echt gerne wissen :D:rolleyes:

Ja, willst du wissen?
Im Fall zb wenn deine Mutter totkrank ist, 24 Std. Pflege braucht, und das Pflegegeld gerade mal mit Müh und Not die Stufe 2 hat.
Und erhebt man Einspruch gegen die Ablehnung der Erhöhung der Pflegestufe, (und sie liegt zwischenzeitlich dann schon in der Pathologie, weils ihr die letzten Monate so "gut" ging,) wird nicht mal dann darauf eingegangen, und das Pflegegeld auch nicht im Nachhinein erhöht.
Nebenbei Druck vom AMS, welches einem auslacht, und einem erzählt, man bekäme "eh Pflegegeld", und soll halt wen einstellen, und kann dann arbeiten gehen, und wenn man das nicht macht, gibts halt entweder einen Deppenkurs zum besuchen, oder das Geld gestrichen, wenn man sagt, dass man sich nicht mal 10 Minuten zum nächsten Zielpunkt gehen traut.
Das ist das soziale Österreich welches ich erlebt hab.
Volkshilfe, Caritas, und etliche andere Organisationen, halfen da ebenso wenig.
War halt kein Kind, sondern nur eine sterbende alte Frau.
Probiers damit mal.
 
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