Mitten in der Pubertät

L

Ladybug

Guest
Hallo ihr Lieben..

unser Sohn ist nun mitten in der Pubertät..
Gefühlsschwankungen.. himmelhochjauchzend.. und leider meist zu tode betrübt..
Weint viel.. ohne Grund.. zieht sich zurück.. will nichts unternehmen.. nicht rausgehen.. nichts..
Begleitet wird das ganze mit Übelkeit.. die er sich allerdings mit Affirmationen *wegdenkt*

Im Moment gehts wieder..

Was können wir, ausser stets für ihn dazu sein, noch tun.. ihn unterstützen..?

Gibt es etwas aus der Homoöpathie, dass diese Phase gut unterstützt?

LG
Sonja
 
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Ich hatte in der Phase einen Mentor und väterlichen Freund. Üblicherweise gehört es zum Erwachsenwerden, das die Eltern natürlich nicht recht haben. Viel mehr, als die Mündigkeit zu stärken eingebettet in freier Liebe und Anerkennung , fällt mir nicht ein. Vielleicht weiß aber jemand , was aus der Alternativmedizin Unterstützung bietet, immerhin ist einiges im Körper los.
 
Gibt es etwas aus der Homoöpathie, dass diese Phase gut unterstützt?

LG
Sonja

Um Himmels willen, nur nichts aufzwingen oder blockieren. Mir "fehlte der väterliche Freund", die "mütterliche Freundin" und hatte die selben Phasen. Förderlich unterstützen, jedoch ohne Richtungspfeiler. Die Phase wird öfters auftauchen, wenn sie versucht wird erzieherisch "gerade zu rücken", in andere Bahnen zu lenken. Nur nicht das aufkommende innere Denken abknipsen.:)
 
Weint viel.. ohne Grund.. zieht sich zurück.. will nichts unternehmen.. nicht rausgehen.. nichts..
Begleitet wird das ganze mit Übelkeit.. die er sich allerdings mit Affirmationen *wegdenkt*

Ich habe eine tochter in der pubertät, es zeigt sich allerdings anders als bei deinem sohn.;)
Ich bleibe am vielen weinen und der übelkeit gerade etwas hängen. Ist nur so eine spontane idee: Leidet er allenfalls unter angst/ängsten? Die können sich allerdings ziemlich gut caschieren und es könnte sein, dass das auch keinem wirklich bewusst ist. Was du beschreibst, passt meiner erfahrung nach ein bisschen dazu.


Was können wir, ausser stets für ihn dazu sein, noch tun.. ihn unterstützen..?

Präsent sein, aber in ruhe lassen. Ein väterlicher freund ist hilfreich.

Gibt es etwas aus der Homoöpathie, dass diese Phase gut unterstützt?

Ich würde ihm Ignatia geben. Potenz C30 (oder so, wie es bei euch abgegeben wird).

Alles liebe.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde ihm Ignatia geben. Potenz C30.

Alles liebe.:)..

Ignatia ist das klassische (Kummer)Mittel, wo es um Wechselhaftigkeit und extreme Gefühlsschwankungen geht, im Sinne von "Himmel hoch jauchzend und zu Tode betrübt", sodass ich mich Mipa`s Vorschlag anschliesse.

Bitte die C30 Potenz nur einmal (!) geben, z.b. 2-3 Globuli, dann mindestens einige Wochen abwarten !

Am sichersten ist natürlich immer die Vorstellung bei einem Homöopathie kundigen Therapeuten, sofern der Filius das mitmacht.

Kids in dem Alter sind nunmal nicht leicht und sie kosten manchmal ne Menge grauer Haare :)

LG
Tares
 
Wird er den gemobbt oder gehänselt?
Vielleicht hilft ein Tagebuch welches er voll kritzeln kann...
Hat er gute Freunde? Die ihn unterstützen können, evt. mal mit denen reden?
 
Wird er den gemobbt oder gehänselt?
Vielleicht hilft ein Tagebuch welches er voll kritzeln kann...
Hat er gute Freunde? Die ihn unterstützen können, evt. mal mit denen reden?

1 - kann gut sein, selbst wenn er es verschweigen würde...
2 - möglich, jedoch eher unwahrscheinlich
3 - das glaube ich nicht, denn dann würde er es tun

Mal abwarten was Ladybug noch offenbart. (Ich hoffe dass ich mich irre....)
 
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Hallo Sonja

Habe hier homöopathische und pflanzliche Vorschläge gefunden. Z.B. Wanzenkraut könnte helfen...

mfG
Tobi

Ja. Und das darf nicht missachtet werden:

Zum Schluss darf die
Klassische Homöopathie
nicht vergessen werden. Homöopathie
heisst „ähnliches Leiden“ und meint damit, dass jede depressive Erkrankung nach einem
individuellen Heilmittel verlangt. So können hier keine Arzneien namentlich genannt
werden, denn jede Lebensgeschichte ist einzigartig und in jedem Krankheitsfall muss ein
Wirkstoff gefunden werden, der am ähnlichsten dem Zustand des Patienten entspricht. Die
Auswahl und Dosierung dieses Similimums muss unbedingt einem gut ausgebildeten und
erfahrenen homöopathischen Praktiker überlassen werden.

Das Wissen um die Passionsblume hätte mir z.B. vieles erspart. (seltsamer Weise ist sie auch "violett")
 
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