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ApercuCure
Guest
Ob man etwas ergoogeln kann finde ich da zweitrangig.
ich finde es eigenartig das Leute nicht googeln.
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Ob man etwas ergoogeln kann finde ich da zweitrangig.
ich finde es eigenartig das Leute nicht googeln.
Das verstehe ich nicht. Warum ist das Beispiel des Sadisten eines für eine Entkopplung von Empathie und Mitgefühl. Sorry, ich habe mich bisher nie so tief mit Psych. beschäftigt. Oberflächlich schon, weil ich musste.
Sadismus ist für mich die Überdrehung eines Kindes, dass in die Sandburg springt.
ich finde es eigenartig das Leute nicht googeln.
ich finde es eigenartig das Leute nicht googeln.
Ich glaube nicht, dass der Sadist im Moment der Handlung Mitgefühl überhaupt empfindet.
Was ist Mitleid für Dich?
Für mich ist Mitleid nicht das, was evtl manch anderer darunter versteht....
Es bringt nichts jemanden zu bemitleiden, weil der andere keinen Nutzen davon hat und man sich selbst Gefühlen aussetzt, die einem selbst weder weiterbringen, noch sonst irgendeinen Nutzen haben.
Man kann mit jemanden trauern, man kann jemanden aufbauen, mit ihm reden, ihm Halt geben. In der Hoffnung, dass derjenige aus seinem "Selbstmitleid" wieder herausfindet.
Bemitleidet man einen sich selbstbemitleidenden Menschen "acht, Du AAAARMER!!!", so wird er darin bestärkt, dass sein Mitleid gerechtfertigt ist, weil ja "alles sooooo schlimm ist"..... wie gesagt, bringt niemandem was.
Mitleidlose Liebe sieht für mich so aus:
Wenn jemand, den ich liebe, oder gernhab, ein Problem hat, dann bestärke ich ihn niemals in seinem Selbstmitleid. Ich bin jedoch auch nicht abwertend gegenüber seines Denkens über dieses "Problem". Er sieht die Sache nunmal so "ausweglos". Ich kann versuchen eine Lösung mit ihm gemeinsam zu finden. Ihn aufzubauen und zu einem positiven Denken zu annimieren. Falls derjenige jedoch (nach einer Zeit) nicht aus seiner Lethargie herauskriechen möchte, dann lasse ich los. Nicht, dass ich diesen Menschen nun abschreibe! Aber ich lasse mich dann nicht mehr auf dieses Gefühl ein. Wenn jemand keine Hilfe annehmen möchte, dann kann man ihn nicht zwingen oder krampfhaft versuchen zu helfen...es ist dann seine Entscheidung, allein damit fertig zu werden......also habe ich kein Mitleid mit demjenigen.
Ich hoffe, ich habe Deine Frage so richtig verstanden. Das habe ich zumindest so für mich interpretiert
Viele Grüße,
Love
Ich denke drüber nach. Ich sehe, dass du Mitgefühl anders nutzt, als ich. Ich bin mir nicht sicher, ob man selber Leid kennen muss um Sadist zu sein, was deine Aussage m.E. impliziert.
Aber vllt. hafte ich auch zu sehr an der Sandburgvorstellung, die sich bei mir spontan eingestellt hat. Vllt. ist die Vorstellung falsch.