Mitläufertum in der Gesellschaft...

Stelle dir einfach mal vor jeder von uns würde machen was er/sie wolle die Welt macht einen Kopfstand und übergibt sich!:rolleyes:

Das würde sich schon regeln. Tiere machen von Natur aus was sie wollen oder was ihr angeborener Wille ist. Nur, dass wir nicht so leben dürfen, wie es uns angeboren ist und wir von außen gezwungen werden einen unnatürlichen Weg einzuschlagen, wird die Welt immer trostloser und ärmer.
 
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Das würde sich schon regeln. Tiere machen von Natur aus was sie wollen oder was ihr angeborener Wille ist. Nur, dass wir nicht so leben dürfen, wie es uns angeboren ist und wir von außen gezwungen werden einen unnatürlichen Weg einzuschlagen, wird die Welt immer trostloser und ärmer.

Warum ist dann dein Affe z.b. hinter Gitttern- traurig!?

lass ihn doch mal frei!:)ohne meine ich!
 
warum soll ich mir den kopf über innere werte zerbrechen? ich schau in der zeitung (österreich oder krone) nach, dann weiß ich, was cool ist. daran halte ich mich dann. und das sollten alle anderen auch tun. dann gäbe es keine probleme mehr.

Hey Hagall

Du bist dir deiner Mitläuferrolle aktiv bewusst ,was im Klartext heisst du besitzt zu viel eigenständiges Denken um mitläufergeeignet zu sein .

Ein Grossteil der stromlinienförmigen Herde hält sich unkritisch für absolut einmalig .
 
Meines Erachtens haben psychisch labile, identitätslose Menschen ein erhöhtes Risiko, dem Mitläufertum oder einer Ideologie zu verfallen. Anstatt sich auf emotionaler Ebene zu entwickeln, die Introspektionsfähigkeit zu trainieren und sich selbst kennenzulernen und zu entfalten, organisieren sich die Mitläufer eine Gruppenidentität, die ihrem in Wahrheit porösen Selbst eine gewisse Stabilität verleiht. Für viele scheint dies der vorzügliche Weg zu sein, da Individuationssymptome und die Konfrontation mit den negativen Aspekten der Psyche ausbleiben.

Hey Duckface

Die Frage ist noch nicht geklärt ob es eher Vor- oder Nachteile bringt individuell zu sein .
Perfekt selbstverwirklicht und ständiger Aussenseiter zu sein ist sicher auch kontraproduktiv .
 
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