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Dein Partner kann sich in einen anderen verkucken.
Dein Partner kann auch sterben, durch einen Unfall oder Krankheit.
Was ist mit Dir/Mir?
Kein Pessimismus, sondern das Leben.
Smömele;3736120 schrieb:stimmt...denn als Menschen haben wir nunmal auch Stärken und Schwächen..
Ich habe mal bei einer Psychosomatischen Therapie eine Frau kennengelernt...
Sie war glücklich alle Jahre verheiratet....meinte sie...
Ihr Mann war ein Bänker, sie waren ziemlich wohlhabende Familie, mit dem Haus, Kindern und Hunde dazu.
Doch eines Tages hat er sich erhängt und einen bösen Brief hinterlassen.
Die gute Frau konnte es nicht verkraften und müsste in die psychosomatische Behandlung.
Seit dem frage ich mich: was mache ich, wenn mein Partner für mich nicht mehr da ist?
Würde ich dann weiterhin glücklich sein können?
Genau das ist der Punkt, den ich meinte. Jeder Mensch sollte dazu in der Lage sein, auch eigenständig ein glückliches und zufriedenes Leben führen zu können. Ein Partner sollte nicht für das eigene Wohlbefinden verantwortlich sein und auch nicht zur Komplettierung der eigenen Persönlichkeit dienen. Eine gute Partnerschaft ist ein "Geschenk" auf freiwilliger Basis. Man darf es genießen, aber man sollte sich selbst dabei immer treu bleiben, denn falls sie irgendwann mal vorbei sein sollte (aus welchen Gründen auch immer), sollte man sich selbst wieder auffangen können. Doch das kann man nur, wenn mal mit sich selbst im Reinen ist.
Smömele;3736223 schrieb:so wäre es ideal aber nach einem Tod oder Selbstmord wäre es doch auch legitim für eine Zeit traumatisiert zu sein und sich Hilfe zu holen?