Mit Seelenpartner glücklich werden?

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Dein Partner kann sich in einen anderen verkucken.
Dein Partner kann auch sterben, durch einen Unfall oder Krankheit.
Was ist mit Dir/Mir?
Kein Pessimismus, sondern das Leben.

Ja, so sehe ich das auch. Es liegt sicherlich eine ganz besondere Energie in einer solchen Beziehung, aber wirklich verlassen kann man sich im Leben nur auf sich alleine, und gerade deshalb ist es so wichtig, dass man mit sich selbst gut klar kommt.

Ein Freund von mir hat mal gesagt: "Man ist alleine, wenn man geboren wird und man ist alleine, wenn man stirbt. Alles andere ist nur Illusion. Es gibt Menschen, die einem das Gefühl geben, nicht alleine zu sein, aber dass man es doch ist, merkt man schon bei jedem Beusch beim Zahnarzt",
 
Ich habe mal bei einer Psychosomatischen Therapie eine Frau kennengelernt...

Sie war glücklich alle Jahre verheiratet....meinte sie...
Ihr Mann war ein Bänker, sie waren ziemlich wohlhabende Familie, mit dem Haus, Kindern und Hunde dazu.
Doch eines Tages hat er sich erhängt und einen bösen Brief hinterlassen.
Die gute Frau konnte es nicht verkraften und müsste in die psychosomatische Behandlung.

Seit dem frage ich mich: was mache ich, wenn mein Partner für mich nicht mehr da ist?

Würde ich dann weiterhin glücklich sein können?
 
Ich habe mal bei einer Psychosomatischen Therapie eine Frau kennengelernt...

Sie war glücklich alle Jahre verheiratet....meinte sie...
Ihr Mann war ein Bänker, sie waren ziemlich wohlhabende Familie, mit dem Haus, Kindern und Hunde dazu.
Doch eines Tages hat er sich erhängt und einen bösen Brief hinterlassen.
Die gute Frau konnte es nicht verkraften und müsste in die psychosomatische Behandlung.

Seit dem frage ich mich: was mache ich, wenn mein Partner für mich nicht mehr da ist?

Würde ich dann weiterhin glücklich sein können?

Genau das ist der Punkt, den ich meinte. Jeder Mensch sollte dazu in der Lage sein, auch eigenständig ein glückliches und zufriedenes Leben führen zu können. Ein Partner sollte nicht für das eigene Wohlbefinden verantwortlich sein und auch nicht zur Komplettierung der eigenen Persönlichkeit dienen. Eine gute Partnerschaft ist ein "Geschenk" auf freiwilliger Basis. Man darf es genießen, aber man sollte sich selbst dabei immer treu bleiben, denn falls sie irgendwann mal vorbei sein sollte (aus welchen Gründen auch immer), sollte man sich selbst wieder auffangen können. Doch das kann man nur, wenn mal mit sich selbst im Reinen ist.
 
Genau das ist der Punkt, den ich meinte. Jeder Mensch sollte dazu in der Lage sein, auch eigenständig ein glückliches und zufriedenes Leben führen zu können. Ein Partner sollte nicht für das eigene Wohlbefinden verantwortlich sein und auch nicht zur Komplettierung der eigenen Persönlichkeit dienen. Eine gute Partnerschaft ist ein "Geschenk" auf freiwilliger Basis. Man darf es genießen, aber man sollte sich selbst dabei immer treu bleiben, denn falls sie irgendwann mal vorbei sein sollte (aus welchen Gründen auch immer), sollte man sich selbst wieder auffangen können. Doch das kann man nur, wenn mal mit sich selbst im Reinen ist.

Das ist sehr treffend gesagt,gefällt mir.
 
so wäre es ideal aber nach einem Tod oder Selbstmord wäre es doch auch legitim für eine Zeit traumatisiert zu sein und sich Hilfe zu holen?
 
Es könnte auch Ehebruch, Vertrauenbruch sein...dann ist mann genau so traumatisiert.
Doch sich danach wieder sich selbst aufzufangen benötigt Selbstliebe und Erkenntniss.
 
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Smömele;3736223 schrieb:
so wäre es ideal aber nach einem Tod oder Selbstmord wäre es doch auch legitim für eine Zeit traumatisiert zu sein und sich Hilfe zu holen?

Aber selbstverständlich. Da besteht doch gar kein Zweifel. Es gibt Dinge im Leben, die hauen selbst den Stärksten um, und alleine die Erkennnis, dass man von außern Hilfe braucht, zeigt doch, dass man sich selbst etwas wert ist und wieder intakt werden möchte. Ich finde das übrigens grundsätzlich so: Sich Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
 
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