mit Schweineorganen unser Leben verlängern

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Mit 'so' meinst du in Krankheit u. Schmerz?
Oder in der Unwissenheit, wer sie sind...also ohne inneren Frieden?

Eben beides. Bzw. durch das zweite wäre das erste wohl erträglicher

Und naja wahrscheinlich hätten sie nicht wissen können wer sie sind, sonst hätten sies ja gewusst. :) oder?

Das eine bedingt nicht unbedingt das andere. Ich hätte auch so vieles mehr wissen können, wenn ich es mir angeeignet und gelernt hätte. Die Gelegenheit war zumindest da, hatte jedoch andere Interessen.
 
Eben beides. Bzw. durch das zweite wäre das erste wohl erträglicher

Ja.... und würde nicht noch zusätzliches Leid schaffen.



Das eine bedingt nicht unbedingt das andere. Ich hätte auch so vieles mehr wissen können, wenn ich es mir angeeignet und gelernt hätte. Die Gelegenheit war zumindest da, hatte jedoch andere Interessen.

:) Geht mir genauso.... das Leben ist nunmal auch ein Selbst-Erfahrungs-Rummelplatz..... und wir lernen u.a. durch unsere Gefühle....

Sofern wir die nicht transplantieren lassen ;)
 
ALLES hängt miteinander zusammen. Alles bedingt sich gegenseitig. So gesehen, bin sogar ich dafür mit verantwortlich, wenn meine Nachbarin Krebs bekommt, denn ich, genauso wie jedes andere Lebewesen, schafft die Lebensbedingungen, unter denen Krankheiten entstehen.

Es ist eben NICHT die Sache eines Einzelnen, was im Leben wichtig ist. Es ist Sache des Lebens....bzw des Bewusstseins, das uns alle verbindet. Nicht wir entscheiden, was wichtig ist.... alles was wir tun, hat Konsequenzen. In der schlimmsten (das ist jetzt mal subjektiv bewertet) Konsequenz sorgen wir dafür, dass es den Planeten Erde und damit UNSEREN Lebensraum nicht mehr gibt.
Aber wie gesagt, dazu reicht die Selbst-erkenntnis der meisten leider noch nicht aus.
Alles ist ja Sache des Einzelnen, nicht wahr. ;)
Das ist DEIN Glaube und DEINE Überzeugung über das Leben.
Aber es gibt viele verschiedene solche Überzeugungen, und wie gesagt; keiner kann sagen, ob es eine "richtige" gibt und wenn ja, welche die "richtige" ist.
Ich zum Beispiel glaub weder an eine Seele, noch an ein Leben nach dem Tod oder sonstwas.
Das einzige, was ich weiß ist: Ich weiß es nicht, und niemand anderes auf der Welt weiß es. Wir sollten deswegen so leben, dass wir uns gegenseitig nach Möglichkeit nicht in unserem Glück behindern, soweit das möglich ist (d.h. uns nicht absichtlich böses tun), aber abgesehen davon muss jeder selbst über sein Glück und seine Zukunft entscheiden.
Ich versuche, andere Leute mit sowas in Ruhe zu lassen, weil ich nicht glaube, die Wahrheit für mich gepachtet zu haben. Zwar kann man die Entscheidungen anderer Menschen in Frage stellen, aber am Ende kann niemand anderen vorschreiben, was sie machen sollen, weil jeder das Leben nur aus seiner eigenen Perspektive kennt, und die ist nunmal für jeden anders. In einem anderen Beitrag schreibst du:
maiila schrieb:
Kranke und Alte (Todesnahe) bemerken oft erst, was das Leben eigentlich ist...worin der wahre Wert besteht.... dass es um LIEBE geht.
Aber nicht für jeden muss Liebe zwangsläufig wichtig sein. Es gibt Leute, die stellen ihre Arbeit und ihr Verlangen an sich selbst, etwas zu leisten über ihre Liebe zu anderen Menschen - und das mag befremdlich erscheinen, aber vielleicht ist es für einige von ihnen gerade der richtige Weg. Jedenfalls kannst du nicht sagen, es sei der falsche Weg, nur weil es für dich der falsche Weg wäre.
 
Das einzige, was ich weiß ist: Ich weiß es nicht, und niemand anderes auf der Welt weiß es. Wir sollten deswegen so leben, dass wir uns gegenseitig nach Möglichkeit nicht in unserem Glück behindern, soweit das möglich ist (d.h. uns nicht absichtlich böses tun), aber abgesehen davon muss jeder selbst über sein Glück und seine Zukunft entscheiden.

Was ist denn 'böses tun'? Den Schweinen dürfen wir also Böses tun, weil ja unser Überlebenswille wichtiger ist als ihr Glück?
Wie definierst du Böses?
 
Du reduzierst alles auf den Körper. Hast du mal von totkranken Kindern gehört, die angesichts des Todes, ihrer eigenen Krankheit... verstehen?
Es gibt viele Fälle, in denen Kranke diesen Schmerz über ihren bevorstehenden Tod gar nicht so sehr spüren...zumindest viel weniger als die Angehörigen, die den Tod nicht akzeptieren wollen, was es oft noch viel schlimmer macht. Im Gegenteil. Kranke und Alte (Todesnahe) bemerken oft erst, was das Leben eigentlich ist...worin der wahre Wert besteht.... dass es um LIEBE geht. Nicht darum, Gewalt anzuwenden...gegen das Leben selbst...gegen andere... Kranke schaffen es oft, ins eigene Herz zu kommen.... sie werden milder...sanfter. Und sehr oft auch weiser.

Natürlich nicht alle. Viele klammern sich auch an ihren Körper, weil sie nicht wissen, wer sie sind... dass das Leben nicht endet.

Der "Überblick" den du meinst, der kommt automatisch- wenn man weiß wer man ist. Ob man das je erfährt, ist nicht abhängig von Krankheit des Körpers... es kann so- oder so- geschehen.


Hast Du schon mal von den totkranken Kindern gehört, die jahrelang im Krankenhaus sind und sich nichts sehnlicher wünschen, als mit anderen Kindern am Spielplatz zu spielen, in die Schule zu gehen, zu schwimmen, reiten, radfahren, auf einen Weihnachtsmarkt gehen, keine Schmerzen mehr zu haben?

Ein Kranker, der Kinder hat und diese Liebe spürt, wird alles tun, damit er weiterlebt.
Er weiß, daß er diesen Körper braucht, um für seine Kinder da zu sein, um sie zu umarmen, sie zu beschützen, ihnen Essen zu machen, mit ihnen zu spielen, sie zu trösten. Der Körper ist wichtig, in ihm wohnt das Leben.
 
Hast Du schon mal von den totkranken Kindern gehört, die jahrelang im Krankenhaus sind und sich nichts sehnlicher wünschen, als mit anderen Kindern am Spielplatz zu spielen, in die Schule zu gehen, zu schwimmen, reiten, radfahren, auf einen Weihnachtsmarkt gehen, keine Schmerzen mehr zu haben?

Ein Kranker, der Kinder hat und diese Liebe spürt, wird alles tun, damit er weiterlebt.
Er weiß, daß er diesen Körper braucht, um für seine Kinder da zu sein, um sie zu umarmen, sie zu beschützen, ihnen Essen zu machen, mit ihnen zu spielen, sie zu trösten. Der Körper ist wichtig, in ihm wohnt das Leben.

Ja, du hast Recht.
Aber mir wäre lieber, es würde in das Erkennen der Seele investiert werden, damit die Qualität des Lebens sich ändern kann, nicht die Quantität. Damit würde sich gleichzeitig die Quantität auch ändern.....
 
Organe aus dem Labor.... :///

Die Menschen der Zukunft können dadurch evtl länger leben, aber sehen dann wohl so aus:

(Collage von mir)
 

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Wie meinst du das, dass ein Neugeborenes irgendwas machen soll? Hab ich das gesagt?
Ich hab auch nicht gesagt, dass 15jährige Schwerkranke etwas tun sollen.
Die bestimmen ja auch nicht, dass aus Schweinen und Rindern Zellen entnommen werden sollen.
Wer was tut, sind doch ganz andere....

Du hast hier :

Zitat von maiila Beitrag anzeigen
Richtig Anevay..... Und was ist bitte wichtiger, als zu schauen, was fürs Leben an sich (als Gesamtheit) wichtig und richtig ist? Kurzfristige Vorteile bringen doch niemandem etwas. Ich verstehe nicht, warum die meisten Menschen einfach bewusstseinstechnisch nicht so weit sind, Folgen überblicken zu können und auch Ursachen zu erkennen,zB für körperl. Krankheiten, und da anzusetzen.

ein pauschales Urteil also abgegeben .
Und du hast auch nicht definiert wer was tun *soll*
also sind folgerichtig Schwerst Kranke wie die 15 jährige und das Baby mit offenem Herzen auch mit von der Partie . Insbesondere dann wenn du auch noch das Wort Alle in den Mund nimmst .

Dass es körperliche Defekte gibt, ist doch eigentlich ganz normal...im Sinne der Natur, oder?

Und es ist normal das die Natur etwas dagegen tut , zumindest gegen die meisten Krankheiten . Defekte zu haben ist eine Sache darunter zu leiden eine andere .
Man kann sich also dem Tod hingeben oder aktiv dagegen etwas tun .
Das aber hat gefälligst eine Freie entscheidung zu sein die jeder für sich selbst treffen soll sobald er *mündig* ist .

Im prinzip kritisierst du die Bereitschaft des Menschen etwas gegen seine akuten Leiden zutun .


Nein. So gesehen ist das schon ein Instinkt des Menschen.... aber irgendwie missfällt es mir einfach, WIE wir den leben....

Und das machst du den kranken zum Vorwurf ..
 
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Ja, du hast Recht.
Aber mir wäre lieber, es würde in das Erkennen der Seele investiert werden, damit die Qualität des Lebens sich ändern kann, nicht die Quantität. Damit würde sich gleichzeitig die Quantität auch ändern.....


Was gibt dir das Recht bestimmen zu wollen was für 7,1 Milliarden Menschen hier Qualität des Lebens bedeutet ?
 
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