Mit meinem Latein am Ende

Also, Zusammenwohnen war noch kein Thema... halt nur, dass er sich ne eigene Bude nimmt und raus aus Mamas Kinderzimmer geht...
Aber ich finde ganz ehrlich, dass das kein Grund ist, die Beziehung zu beenden, wenn er sich dadurch in die Ecke getrieben gefühlt hat oder so... wenn bei ihm Verliebtheit da gewesen wäre, hätte er das wohl ernster genommen, find ich... aber da die wohl nie wirklich da war...

no, dann ist er nicht der Richtige. Und Du hast dich noch nicht zu tief und zu weit ausgeliefert. Er ist jetzt auch ohne Partnerin, sein Problem, kein Mitleid..
Ich sagte schon zwischendurch in diesem Thread, ich glaub, Deine Zeit kommt bald. Ich wünsche Dir sehr.
 
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wahrscheinlich ist die Aufgabe dorthin zu kommen, wo man zu sich selbst sagt, es ist ok so.
weil es passt immer weniger in unserer pervertierten, entwicklungsgestörten Gesellschaft.
Aufgrund dessen steigen zusätzlich noch die Ansprüche und führt letztlich zur Erkenntnis, daß die Beziehungsfähigkeit ein Kartenhaus ohne Basis ist.
 
wahrscheinlich ist die Aufgabe dorthin zu kommen, wo man zu sich selbst sagt, es ist ok so.
weil es passt immer weniger in unserer pervertierten, entwicklungsgestörten Gesellschaft.
Aufgrund dessen steigen zusätzlich noch die Ansprüche und führt letztlich zur Erkenntnis, daß die Beziehungsfähigkeit ein Kartenhaus ohne Basis ist.

da bin ich mir nicht so sicher. was war früher? Indirektheit, Frau/Mann in strikter Rollenteilung, Zuordnung, Sprachlosigkeit, mehr ungewollte Schwangerschaften (keine sichere Verhütung). Alles ist im Fluß...
 
Also, Zusammenwohnen war noch kein Thema... halt nur, dass er sich ne eigene Bude nimmt und raus aus Mamas Kinderzimmer geht...
Aber ich finde ganz ehrlich, dass das kein Grund ist, die Beziehung zu beenden, wenn er sich dadurch in die Ecke getrieben gefühlt hat oder so... wenn bei ihm Verliebtheit da gewesen wäre, hätte er das wohl ernster genommen, find ich... aber da die wohl nie wirklich da war...

Bedeutet Verliebtheit für Dich, dass der andere macht, was Du möchtest - egal, wie es ihm damit geht?

Dass er alles, was Du gerne magst/möchtest, auch mag/möchte, wenn er (in Dich) 'verliebt' ist?

Zum Beispiel: Raus aus 'Mamas Kinderzimmer'.... oder die selbe Stundenanzahl mit Dir verbringen, wie Du es im umgekehrten Fall möchtest?

Wenne Lust hast, schau Dir das mal an:

http://m.youtube.com/watch?v=T0cdFOflTeA
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer partnerschaftlichen Beziehung (Ehe-/Paar) mit jemandem zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, seine gesamte Zeit mit ihm verbringen zu müssen.
Nein natürlich nicht - um Himmels Willen! :) das meinte ich natürlich nicht. Aber mit dem Partner, mit dem man zusammenlebt, verbringt man "zwangsläufig" nun mal nicht wenig Zeit ;)

vielleicht...? vielleicht auch mitunter so, wie Anke Engelke es in ihrer Doku herausgefunden hat, und ich übrigens schon lange vorher glaube: ein Paar, bei dem jeder Partner dem Anderen gut will, wünscht, tut...hat Chance auf sogenannte glückliche Partnerschaft. Ich sage, ich lebe eine symbiotische Beziehung, und ich weiß, einerseits sind wir völlig unterschiedlich, anderseits schätzen wir, und auch akzeptieren, vor allem aber geniessen die individuellen Eigenheiten des Partners und wir wollen jeweils nur das Beste für den Anderen. Zudem kommt es, daß wir über uns, über unsere Eigenheiten auch miteinander witzeln und lachen können.

kann nur aus meiner Erfahrung berichten:
und denke, wenn diese ganz grosse Verliebtheit da ist
ist es karmisch... da soll was aufgearbeitet werden
und das tut weh... meist

wirkliche Liebe lässt völlig frei
ich erfahre das gerade...
wir sind wie zwei Buddhas

wir lachen viel:)

Danke für eure Ansichten :thumbup:
Freut mich sehr, wenn ihr in euren Beziehungen glücklich seid :) viel gemeinsam lachen können - auch über sich selbst - ist sehr viel Wert! Glücklich vergeben zu sein - das kann ja leider nicht immer jeder von sich behaupten... Oder haben wir heute schlichtweg zu hohe Ansprüche?

Ich wollte damit nichts in frage stellen, sondern stelle mir diese Frage tatsächlich selbst... Wonach strebt der Mensch? Ist es der Reiz des "unbekannten", was man selbst nicht hat / ist oder ist es das Verständnis des anderen, der genauso / ähnlich "tickt"?!

Wobei der Mensch sich ja auch weiterentwickelt... Nicht umsonst hört man so oft die Worte "er/sie ist nicht mehr die Person, die ich mal kennengelernt habe"... Nicht alle Paare entwickeln sich in die gleiche Richtung. Das kann spannend sein, den Partner neu zu entdecken - und das kann abstoßen, wenn einem diese Veränderung nicht zusagt.

Ich denke, es ist eine gesunde Mischung aus beidem, gespickt mit Verständnis und Toleranz für die einem nicht verständlichen Eigenheiten des anderen ;)
 
da bin ich mir nicht so sicher. was war früher? Indirektheit, Frau/Mann in strikter Rollenteilung, Zuordnung, Sprachlosigkeit, mehr ungewollte Schwangerschaften (keine sichere Verhütung). Alles ist im Fluß...

Unterm Strich kommt dasselbe raus, es ist nur eine Umschichtung wie in der Geldwirtschaft. die Grundproblematik liegt in der Basis und der vorgetäuschten Gemeinsamkeit, gesellschaftlich.die Vorfahren geben Fehlentwicklungen weiter und die nächsten sollen dann korrigieren, das ganze infiziert sich wie eine Krankheit und so schauts dann eben aus wie heute.das ganze System ist auf alten Mustern aufgebaut, weil es toll ist für die Elite, wenn die Sklaverei weitergeht und das Ausbeuten. menschen treffen Menschen mit ihren Paketen und die Frage ist wieviel der einzelne ertragen kann in dem ganzen Gefüge aus zusammenhängender ungesunder Prozesse.
 
Nein natürlich nicht - um Himmels Willen! :) das meinte ich natürlich nicht. Aber mit dem Partner, mit dem man zusammenlebt, verbringt man "zwangsläufig" nun mal nicht wenig Zeit ;)

Das kann sich ganz unterschiedlich gestalten. Je nachdem, wie der Tagesablauf so ausschaut; wozu sich die Partner entscheiden. ;)

Qualität vor Quantität :)
 
Das kann sich ganz unterschiedlich gestalten. Je nachdem, wie der Tagesablauf so ausschaut; wozu sich die Partner entscheiden. ;)

Qualität vor Quantität :)

ich glaub, entweder paßt so oder so, es gibt glückliche Paare, die wohnen getrennt, welche, die einander nur am Wochenende in die Arme schließen und vielleicht mehr und welche, so wie wir, die 20 Stunden im Schnitt miteinander verbringen. Allerdings zwischendurch arbeitenderweise. jeder werkelt am Eigenen.

Nehme aus Deinem Post an, Du bist für mehr zeitlichen Abstand in der Partnerschaft. Qualität vor Quantität sehe daher als ein Urteil an, das so absolut nicht stimmen kann.
 
Qualität vor Quantität :)

Da geb ich dir recht :thumbup:
Aber das ist nicht das Thema, um das es mir geht. Vielleicht hab ich mich unglücklich ausgedrückt - sorry ;)

Nicht wie oft will ich meinen Partner sehen, sondern was möchte ich für einen Partner? Was erwarte ich mir von einer Beziehung, was erfüllt mich?
Sind möglichst gleiche Charaktere wirklich glücklicher oder kommt das vielmehr drauf an, wie tolerant ich als Person bin?

"Gleich und gleich gesellt sich gern" vs. "Gegensätze ziehen sich an" :D
 
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Bedeutet Verliebtheit für Dich, dass der andere macht, was Du möchtest - egal, wie es ihm damit geht?

Dass er alles, was Du gerne magst/möchtest, auch mag/möchte, wenn er (in Dich) 'verliebt' ist?

Zum Beispiel: Raus aus 'Mamas Kinderzimmer'.... oder die selbe Stundenanzahl mit Dir verbringen, wie Du es im umgekehrten Fall möchtest?

Wenne Lust hast, schau Dir das mal an:

http://m.youtube.com/watch?v=T0cdFOflTeA

Ich hab gemerkt, dass ich mich einfach auch mal als Frau fühlen will... wobei ich auch grad merke, dass ich wohl eher als Mama agiert hab, wenn ich ihn aufs Ausziehen angesprochen hab... ein echter Mann kommt da wohl von selber drauf schätz ich... in anderen Sachen allerdings, da hab ich mich als Frau gefühlt... zB er trägt mir die Einkaufstaschen nach Hause, ohne dass ich ihm das extra sagen muss... das sind einfach Selbstverständlichkeiten und da fühlt man sich ja auch als Frau gewürdigt.
Natürlich muss der andere nicht alles gut finden was ich gut finde, wenns um Geschmacksfragen geht. Wir waren mal zusammen auf nem Spieleabend bei Freunden von ihm, da wurden Strategiespiele gespielt, und ich hab gemerkt, ich kann nix damit anfangen, ist mir zu kompliziert. Er steht halt voll drauf, und wir waren uns dann auch einig, dass ich nicht mehr mitkomme und er alleine gehen kann. Kein Problem. Oder dass er keinen Kaffee trinkt und keinen Fisch mag, ich aber schon... das ist für mich kein Grund an der Beziehung zu zweifeln oder gar Schluss zu machen.
Die Sache mit der gleichen Stundenanzahl... mich hatte es halt schon stutzig gemacht, und nicht nur mich... ich hab ja gesehen was von ihm kam... und das war mir zu wenig... und generell zu wenig Initiative/Interesse/Teilhabenwollen von seiner Seite aus...
Es kam schon am Anfang nix von ihm, als ich ihm sagte, dass ich derbe verliebt bin... einfach Schweigen... da hätts mir eigentlich schon klar sein müssen, dass sich da bei ihm auch nix entwickeln wird...? :rolleyes:
Bin aber trotzdem hartnäckig geblieben und hab den Kontakt gesucht...
 
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