Mit meinem Latein am Ende

Ging's hier nicht mal um Annie's Beziehung?
Was haben denn die afrikanischen Kinder damit zu tun? :D

hier mal was vom guten Christian Sander:


Eine weltweit angelegte Studie von Psychologen der Universität
Texas untersuchte Paare, die schon seit vielen Jahren glücklich
verheiratet waren. Sie wollten herausfinden, was diese Paare von
anderen unterschied, welches "Rezept" sie hatten.

Dabei fiel Ihnen eine Sache auf: Die Partner glichen sich in Ihrem
Charakter, Ihren Vorlieben und Interessen teilweise bis aufs Haar.
Ihre Einstellungen, ihre inneren Überzeugungen - sie waren meist
EXAKT dieselben.

Sehe ich als durchaus logisch. Da stoßen jedoch viele Menschen an die Grenzen der Begierde... Denn meist ist es doch so, dass wir das begehren, was wir selbst nicht sind oder haben. Sicher ist es harmonischer, einen Partner zu haben, der genauso tickt wie ich - aber ist es auch spannend und reizvoll, ständig mit meinem Spiegelbild konfrontiert zu sein?
Gleiche Erwartungen und Wünsche sollten schon vorhanden sein, um eine gemeinsame Zukunft anstreben zu können. Aber wird zu viel Ähnlichkeit nicht auch schnell langweilig? Hmm...
 
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Sehe ich als durchaus logisch. Da stoßen jedoch viele Menschen an die Grenzen der Begierde... Denn meist ist es doch so, dass wir das begehren, was wir selbst nicht sind oder haben. Sicher ist es harmonischer, einen Partner zu haben, der genauso tickt wie ich - aber ist es auch spannend und reizvoll, ständig mit meinem Spiegelbild konfrontiert zu sein?

Denk an die 'blinden Flecken' ;)

Abgesehen davon - wer sagt denn, dass Du dem ständig ausgesetzt bist/sein musst?

In einer partnerschaftlichen Beziehung (Ehe-/Paar) mit jemandem zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig, seine gesamte Zeit mit ihm verbringen zu müssen.
 
Ging's hier nicht mal um Annie's Beziehung?
Was haben denn die afrikanischen Kinder damit zu tun? :D



Sehe ich als durchaus logisch. Da stoßen jedoch viele Menschen an die Grenzen der Begierde... Denn meist ist es doch so, dass wir das begehren, was wir selbst nicht sind oder haben. Sicher ist es harmonischer, einen Partner zu haben, der genauso tickt wie ich - aber ist es auch spannend und reizvoll, ständig mit meinem Spiegelbild konfrontiert zu sein?
Gleiche Erwartungen und Wünsche sollten schon vorhanden sein, um eine gemeinsame Zukunft anstreben zu können. Aber wird zu viel Ähnlichkeit nicht auch schnell langweilig? Hmm...

vielleicht...? vielleicht auch mitunter so, wie Anke Engelke es in ihrer Doku herausgefunden hat, und ich übrigens schon lange vorher glaube: ein Paar, bei dem jeder Partner dem Anderen gut will, wünscht, tut...hat Chance auf sogenannte glückliche Partnerschaft. Ich sage, ich lebe eine symbiotische Beziehung, und ich weiß, einerseits sind wir völlig unterschiedlich, anderseits schätzen wir, und auch akzeptieren, vor allem aber geniessen die individuellen Eigenheiten des Partners und wir wollen jeweils nur das Beste für den Anderen. Zudem kommt es, daß wir über uns, über unsere Eigenheiten auch miteinander witzeln und lachen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Annie, um mal wieder auf das Kernthema des threads zu kommen: vielleicht musst du diese Gefühle durchleben um Erfahrungen zu sammeln. So kannst du ihn sowieso nicht richtig loslassen, oder?
Warum es ihm dreckig mit seiner Entscheidung geht wissen wir hier nicht.

Ich habe bei dir immer die Ehrlichkeit zu dir selbst bewundert. :kiss4:

Du wirst schon zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen.
 
Ging's hier nicht mal um Annie's Beziehung?
Was haben denn die afrikanischen Kinder damit zu tun? :D



Sehe ich als durchaus logisch. Da stoßen jedoch viele Menschen an die Grenzen der Begierde... Denn meist ist es doch so, dass wir das begehren, was wir selbst nicht sind oder haben. Sicher ist es harmonischer, einen Partner zu haben, der genauso tickt wie ich - aber ist es auch spannend und reizvoll, ständig mit meinem Spiegelbild konfrontiert zu sein?
Gleiche Erwartungen und Wünsche sollten schon vorhanden sein, um eine gemeinsame Zukunft anstreben zu können. Aber wird zu viel Ähnlichkeit nicht auch schnell langweilig? Hmm...

kann nur aus meiner Erfahrung berichten:
und denke, wenn diese ganz grosse Verliebtheit da ist
ist es karmisch... da soll was aufgearbeitet werden
und das tut weh... meist

wirkliche Liebe lässt völlig frei
ich erfahre das gerade...
wir sind wie zwei Buddhas

wir lachen viel:)



LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Liebe Annie, um mal wieder auf das Kernthema des threads zu kommen: vielleicht musst du diese Gefühle durchleben um Erfahrungen zu sammeln. So kannst du ihn sowieso nicht richtig loslassen, oder?
Warum es ihm dreckig mit seiner Entscheidung geht wissen wir hier nicht.

Ich habe bei dir immer die Ehrlichkeit zu dir selbst bewundert. :kiss4:

Du wirst schon zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen.

Annie schrieb, sie hat seit vier Wochen einen Freund. Dann erzählte sie zwischendurch, welche Themen sie schon angeschnitten hat, incl. Zusammenwohnen. Eine Verliebtheit hat vielleicht keine Chance auf mehr, wenn in so einer kurzen Zeit alle wichtigsten Fragen der Partnerschaft angesprochen werden, und der unbedingte Wille zur Umsetzung den Partner in die Enge preßt. Gut. Nehmen wir an, der Mann ist bei den meisten Testfragen durchgefallen, dann wäre auch die Conclusio hilfreich, er ist ohnehin nicht der Richtige.

So denke ich, Annie hat viel aus diesem Erlebten zu reflektieren und zu lernen. Ich wünsche dir auch, Annie, daß es demnächst klappt. Ich hoffe es sehr für Dich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Leute, und danke für die Beiträge zu meinem Thema... ^^

Sehe ich als durchaus logisch. Da stoßen jedoch viele Menschen an die Grenzen der Begierde... Denn meist ist es doch so, dass wir das begehren, was wir selbst nicht sind oder haben. Sicher ist es harmonischer, einen Partner zu haben, der genauso tickt wie ich - aber ist es auch spannend und reizvoll, ständig mit meinem Spiegelbild konfrontiert zu sein?
Gleiche Erwartungen und Wünsche sollten schon vorhanden sein, um eine gemeinsame Zukunft anstreben zu können. Aber wird zu viel Ähnlichkeit nicht auch schnell langweilig? Hmm...

Ja, in dem Punkt bin ich mir auch noch nicht so klar...
Ich habs bisher jedenfalls immer so erlebt, dass ich mich in das beim anderen verliebt hatte, was auch bei mir angelegt ist im Wesen... Warum es dann am Ende doch nix wurde, liegt dann wohl in anderen Faktoren begründet.
Es war auch immer so, dass ich diejenigen, in die ich mich verliebt hatte, im Prinzip noch gar nicht kannte. Also da war nix mit längerem Kennenlernen vorher und dann Verliebtheit. Weiss nicht obs daran liegt, dass es nie zu ner längeren oder überhaupt mal Partnerschaft gereicht hat... und ich vielleicht meine Herangehensweise an das Thema überdenken sollte... ? :confused:
Nur es ist ja auch wieder so, dass man einen Menschen zuerst sieht, bevor man ihn kennenlernt, und da entscheidet sich zumindest für mich schon anhand der Ausstrahlung, ob ich mit diesem Menschen was Näheres anfangen kann und will, oder halt nicht. Ist ja auch nix Verqueres dran, oder?

Ich kann nur einfach nicht nachvollziehen, wieso ich mir immer solche aussuche, die dann keine "Gegenliebe" oder Gegen-Verliebtheit empfinden. :confused:
 
Liebe Annie, um mal wieder auf das Kernthema des threads zu kommen: vielleicht musst du diese Gefühle durchleben um Erfahrungen zu sammeln. So kannst du ihn sowieso nicht richtig loslassen, oder?
Warum es ihm dreckig mit seiner Entscheidung geht wissen wir hier nicht.

Ich habe bei dir immer die Ehrlichkeit zu dir selbst bewundert. :kiss4:

Du wirst schon zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen.

Danke East :)
naja, jetzt hat er ja auch Schluss gemacht mittlerweile, siehe weiter zurück im Thread...
Ein Foto von uns beiden hab ich immer noch eingerahmt stehen... und ich packs einfach noch nicht, das wegzutun... hab das Gefühl, dass es noch zu früh ist... aus den Augen - aus dem Sinn funktioniert bei mir absolut nicht... wenn was aus den Augen ist, ist es gerade deswegen nicht aus dem Sinn... also Augen auf und durch, hatte ich auch schon mal früher, hatte mich da bewusst einer schmerzhaften Situation ausgesetzt (immer am Haus des Verflossenen vorbeigelaufen, nachdem Schluss war), um mich damit zu konfrontieren und meine Gefühle zu klären, und ich konnte am Ende dann auch loslassen.
 
Annie schrieb, sie hat seit vier Wochen einen Freund. Dann erzählte sie zwischendurch, welche Themen sie schon angeschnitten hat, incl. Zusammenwohnen. Eine Verliebtheit hat vielleicht keine Chance auf mehr, wenn in so einer kurzen Zeit alle wichtigsten Fragen der Partnerschaft angesprochen werden, und der unbedingte Wille zur Umsetzung den Partner in die Enge preßt. Gut. Nehmen wir an, der Mann ist bei den meisten Testfragen durchgefallen, dann wäre auch die Conclusio hilfreich, er ist ohnehin nicht der Richtige.

So denke ich, Annie hat viel aus diesem Erlebten zu reflektieren und zu lernen. Ich wünsche dir auch, Annie, daß es demnächst klappt. Ich hoffe es sehr für Dich.
Ich habe ausnahmsweise mal den gesamten thread gelesen und ich kenne Annie.;)

Ich kenne beide Seiten: er war verliebter als ich, ich war verliebter als er...
man darf es nicht zu persönlich nehmen. Wenn es nicht passt liegt das nicht daran, dass man falsch tickt sondern daran, dass er nicht der Richtige ist.

Ich habe immer darunter gelitten wenn ich mich und meine Gefühle analysieren sollte. Dort fangen die Selbstzweifel dann an.

Hör doch auf dein Herz Annie!
 
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Annie schrieb, sie hat seit vier Wochen einen Freund. Dann erzählte sie zwischendurch, welche Themen sie schon angeschnitten hat, incl. Zusammenwohnen. Eine Verliebtheit hat vielleicht keine Chance auf mehr, wenn in so einer kurzen Zeit alle wichtigsten Fragen der Partnerschaft angesprochen werden, und der unbedingte Wille zur Umsetzung den Partner in die Enge preßt. Gut. Nehmen wir an, der Mann ist bei den meisten Testfragen durchgefallen, dann wäre auch die Conclusio hilfreich, er ist ohnehin nicht der Richtige.

So denke ich, Annie hat viel aus diesem Erlebten zu reflektieren und zu lernen. Ich wünsche dir auch, Annie, daß es demnächst klappt. Ich hoffe es sehr für Dich.

Also, Zusammenwohnen war noch kein Thema... halt nur, dass er sich ne eigene Bude nimmt und raus aus Mamas Kinderzimmer geht...
Aber ich finde ganz ehrlich, dass das kein Grund ist, die Beziehung zu beenden, wenn er sich dadurch in die Ecke getrieben gefühlt hat oder so... wenn bei ihm Verliebtheit da gewesen wäre, hätte er das wohl ernster genommen, find ich... aber da die wohl nie wirklich da war...
 
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