Mit Gott sprechen...

Ja, viele Fragen, manches Unlogisch und nicht annehmbar, die Paradoxie Zeichnet die Vielfalt des Lebens aus, in der Mitte der Mensch,
aufgespannt zwischen Himmel und Erde, auf der Suche nach Einheit, nach Gott.

Albert Einstein meinte dazu: »Alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr. Rein logisch gewonnene Sätze sind mit Rücksicht auf das Reale völlig leer. «
 
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Gerne würde ich hier etwas schreiben, lieber Faydit, aber alles was ich hier dann schreiben würde, ist ein Nachhall des Erlebten und somit verzerrt. Daher belasse ichs beim - ab und zu lesen in diesem Thread - und ansonsten beim Erleben.

:)


Und das kannst du ja direkt lesen, immer dann wenn es soweit ist ..... (so wie heute zum Beispiel, und gestern und vorgestern und morgen.)

Und ich weiß jetzt schon was linear folgen wird, es sei denn ....

:D
 
Was sollte ich denn Gott sagen?
er kennt mich besser als irgendjemand sonst, er kennt alles in mir.
jede Regung in mir... er kennt sie schon.
und er redet mit mir... jeden Augenblick...
alles, was um mich und in mir ist... ist sein Wort...

...und ich darf davon so viel oder so wenig bewusst wahrnehmen wie ich will, wie bei einem absolut opulenten Buffet.
 
Ich nenne es nicht suchen, sondern Gott will sich in uns erkennen.

Dann wäre Gott unserer bedürftig? Ist das nicht doch etwas allzu menschlich gedacht?

Was sollte Gott denn in uns erkennen, das er nicht ohnehin in- und auswendig kennen würde? Worum also geht's? Die myriardenfache Wiederholung mit einer Handvoll Variablen immer desselben? Wieder und wieder? Wozu?
 
Dann wäre Gott unserer bedürftig? Ist das nicht doch etwas allzu menschlich gedacht?

Was sollte ein schöpfer ohne seine schöpfung? Er braucht sie, er will sie, er liebt sie und er erkennt sich durch sie.
Für mich ist es einfach logisch.


Was sollte Gott denn in uns erkennen, das er nicht ohnehin in- und auswendig kennen würde?

Sich selbst auf eine immer wieder neue und faszinierende art und weise.

Worum also geht's? Die myriardenfache Wiederholung mit einer Handvoll Variablen immer desselben? Wieder und wieder? Wozu?

Ich glaube, Faydit, man muss sich das selbst erklären können, ganz allein erkennen. Ich habe in einem buch wiedererkannt,
was ich schon immer gefühlt habe. Das hat mich jetzt natürlich auch bestärkt. Das kann eben aber nur mir gelten, weil ich es für mich erkenne.

Schlaf gut.:)
 
Wenn wir in Gott wären, was suchen wir dann, und warum dann überhaupt? Müssten wir dann doch gar nicht.

Nein, müssen wir auch nicht.

Mir fiel eben noch etwas ein, Faydit: Du zeichnest ein sehr machtvolles bild von Gott. Immer, wenn du von ihm schreibst, kommt er bei mir unnahbar und unendlich weit entfernt vor. Ich habe aus meiner eigenen erfahrung gelernt, dass mir gross und distanziert vorkommt, was ich überhöhe. Ich verliere so die beziehung und komme zu einer wahrnehmung, die das grosse über-gross wahrnimmt und mich selbst als sehr klein.

Da ein schöpfer in seiner liebe mit dir und mir aber das vollkommene und beste schaffen wollte, stimmt für mich dieses (alte) denken nicht mehr.
:)
 
Sprecht ihr mit Gott? Oder zu Gott? Wie?
Bekommt ihr Antwort? Wie?
Was tut ihr, damit's besser klappt, was, wenn's nicht so gut klappt?
Woher wisst ihr dass ihr wirklich mit Gott sprecht?

(Ich weiß, dass man das üblicherweise Beten nennt, aber das wirkte mir in dem Fall ein wenig einseitig, auch etwas zu nahe am Bitten (um, für etwas) alleine, mir geht's eher um eine Art von Dialog. Deshalb frage ich mal so.)

Ich hör da immer ne Stimme,wenn ich fragen stelle.
Wenns nich gott is der antwortet merkt mans daran dass die stimme entweder böse klingt oder einem bei allem recht gibt und auf bester freund macht.
 
Was sollte ein schöpfer ohne seine schöpfung? Er braucht sie, er will sie, er liebt sie und er erkennt sich durch sie.
Für mich ist es einfach logisch.

Sich selbst auf eine immer wieder neue und faszinierende art und weise.

Wozu? Wie oft schaffst du es, dir denselben Film oder Werbespot anzusehen? Ein paarmal, ein paar Hundert Mal, ein paar Milliarden Mal?
Gott braucht genau gar nichts. Meiner Ansicht nach. Am wenigsten wohl sowas wie diese Schöpfung, noch weniger uns Menschen. Umgekehrt vermutlich schon eher.

Du zeichnest ein sehr machtvolles bild von Gott.

Stimmt durchaus. Weil ich's so erlebt habe. Soll ich das in Frage stellen?

Immer, wenn du von ihm schreibst, kommt er bei mir unnahbar und unendlich weit entfernt vor.

Unnahbar nicht, unendlich weit entfernt trifft's noch nichtmal annähernd. Zumindest für mich. Zumindest von hier aus gesehen. Zugleich dennoch auch das Gegenteil. Mitunter.

Ich habe aus meiner eigenen erfahrung gelernt, dass mir gross und distanziert vorkommt, was ich überhöhe. Ich verliere so die beziehung und komme zu einer wahrnehmung, die das grosse über-gross wahrnimmt und mich selbst als sehr klein.

Wenn nun Gott aber tatsächlich eben so unendlich und übergroß wäre, was dann? Jede menschliche Vorstellung sprengend? Was brächte es dann, ihn auf menschliches Maß runterzuschrauben?
Wenn du von einem Palast ein Stück von der Fassade runterschlägst und nach Hause mitnimmst, gehört dir dann der ganze Palast?
 
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Was sollte ich denn Gott sagen?
er kennt mich besser als irgendjemand sonst, er kennt alles in mir.
jede Regung in mir... er kennt sie schon.
und er redet mit mir... jeden Augenblick...
alles, was um mich und in mir ist... ist sein Wort...

...und ich darf davon so viel oder so wenig bewusst wahrnehmen wie ich will, wie bei einem absolut opulenten Buffet.

Muss ja schön sein wenn man's so sehen kann. Ich kann's nicht.
 
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