Mit Gott erlebt

Der Ablauf des Gespräches mal im Überblick

hi,

ich erlebe alles mit gott. manchmal vergesse ich das nur. doch wie könnte ich ausserhalb gottes existieren? das geht nur in der illusion.

grüss gott, krabat.

Welche Vorstellung hast du von (deinem) Gott? - entspricht er dieser Aussage?:

Jes. 45[6] Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang soll man erkennen, daß es keinen gibt außer mir. Ich bin der Herr, und sonst keiner! [7] Das Licht bilde ich und erschaffe die Finsternis; ich bewirke das Heil und schaffe das Unheil! Ich, der Herr, bin es, der all dieses wirkt.

Also einer - der auch die Dunkelheit (Hass, Verlusst) und das Unheil (Gier, Krieg, Mord) hervorbringt?

LG


Das würde die Allmacht wohl oder übel beinhalten, nicht wahr?
Wenn du das Böse dem Satan in die Schuhe schieben möchtest,
dann bliebe zu überlegen, wo dieser wohl herkommt ...


Euer (was für eine ulkige Frage) Ischariot

Das habe ich nun gar nicht verstanden. Wo schiebe ich Satan das Böse in die Schuhe?

Von Satan war in diesem Zitat nicht die Rede - brauchst du einen? Oder warum kommt dir - bei einer so eindeutigen Aussage - Satan in den Sinn?

LG



Ob ich Satan brauche oder nicht wird wohl kaum Einfluss auf dessen Existenz oder Nichtexistenz haben.
Das im Zitat Satan nicht erwähnt wurde ist schon richtig, allerdings tendiert
die allgemeine Ansicht doch eher dazu, den Göttern die positiven Eigenschaften
anzurechnen und das Böse in gegensätzlicher Weise zu persifizionieren.
Eine Denkweise die eindeutig auf dualistischer Weltsicht basiert, nicht wahr?
Im Grunde genommen wirft mein Post doch nur die Frage auf, ob Allmacht
nicht, jede nur erdenkliche, Erscheinungsform in sich bergen muss?

Im übrigen fand ich deine Frage nicht so absolut eindeutig ... du lässt damit
doch eine menge Spielraum. Was spricht denn dagegen, das einem bei Worten
wie Dunkelheit, Hass oder Unheil auch Satan in den Sinn kommt?


Euer :escape: Ischariot

PS: Ich möchte aber bei den Bekehrungsreden hier nicht im Wege stehen ...

Was für Bekehrungsreden? Im Übrigen bin ich ja eben der Meinung - siehe Bibelzitat - dass man Gott nicht in Gut und Böse aufteilen sollte (oder kann)

Ich habe keine Frage an dich gestellt - sondern ganz speziell an Krabat und dessen Satz

Ich wollte wissen ob sein Gott auch all das Unheil und die Finsternis mit einschließt. Warum du dich da mit deinem Satanproblem reingehängt hast - ist mir nicht ganz einsichtig.

Leg mal den Spiegel weg und bleib objektiv

LG

So richtig einsichtig sind mir deine Einwürfe nicht - aber wenn du meinst, musst du halt so tun wie du tun
 
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Das habe ich nun gar nicht verstanden. Wo schiebe ich Satan das Böse in die Schuhe?
Ich habe das auch nicht explizit unterstellt! Habe ich denn? Hast du es so aufgefasst?
Wenn du es aber tun würdest, was ich durchaus in den Raum gestellt habe,
würde das deiner Weltsicht entsprechen? Das ist jetzt aber mal eine definitive
Frage!


Was für Bekehrungsreden? Im Übrigen bin ich ja eben der Meinung - siehe Bibelzitat - dass man Gott nicht in Gut und Böse aufteilen sollte (oder kann)
Nicht aufzuteilen heisst also du willst alle Züge in Gott vereinigt sehen. Verstehe ich das Recht?


So richtig einsichtig sind mir deine Einwürfe nicht
Ich hab eine gewisse Allergie gegen Spiegel musst du wissen ... ;)


Ischariot

PS: Mein erster Post in diesem Thread war kein persönlicher Angriff auf dich.
Mir scheint du hattest es aber so aufgefasst. Das würde einiges erklären, nicht wahr?
 
Welche Vorstellung hast du von (deinem) Gott? - entspricht er dieser Aussage?:

Jes. 45[6] Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang soll man erkennen, daß es keinen gibt außer mir. Ich bin der Herr, und sonst keiner! [7] Das Licht bilde ich und erschaffe die Finsternis; ich bewirke das Heil und schaffe das Unheil! Ich, der Herr, bin es, der all dieses wirkt.

Also einer - der auch die Dunkelheit (Hass, Verlusst) und das Unheil (Gier, Krieg, Mord) hervorbringt?

LG

hi, ich bin an meinen vorstellungen nicht interessiert. es nützt mir nichts, mir etwas vorzustellen, dann steht es vor etwas.

hass, gier etc. entsteht in mir, da kann ich keinem anderen die verantwortung für abtreten. ich bin selbst verantwortlich. ich bin verantwortlich für das, was ich aus gottes gaben mache. entsteht daraus krieg, dann muss ich mir an die eigene nase fassen.

lg :krabat.
 
hi, ich bin an meinen vorstellungen nicht interessiert. es nützt mir nichts, mir etwas vorzustellen, dann steht es vor etwas.

Du bist keine Kaulquappe - obwohl die auch schon zwischen sich und der Nahrung trennen muss - ansonsten würde sie nicht hinquaulen. Ich habe noch keinen erlebt, der seine Vorstellungen von seinen Wünschen und Zielen, vor sich hinstellt, da würde keiner mehr den anderen sehen :schnl:

Wenn du dir keine Vorstellung über dein Leben, dessen Sinn und Aufgabe machen kannst bist du entweder eine Topfpflanze oder arm dran

LG
 
Du bist keine Kaulquappe - obwohl die auch schon zwischen sich und der Nahrung trennen muss - ansonsten würde sie nicht hinquaulen. Ich habe noch keinen erlebt, der seine Vorstellungen von seinen Wünschen und Zielen, vor sich hinstellt, da würde keiner mehr den anderen sehen :schnl:

Wenn du dir keine Vorstellung über dein Leben, dessen Sinn und Aufgabe machen kannst bist du entweder eine Topfpflanze oder arm dran

LG

nun, es ging ja nicht darum, wie ich mir mein leben vorstelle, obwohl das passt schon. ich kann mir ja alles mögliche vorstellen. ich halte es jedoch nicht für sinnvoll, an den vorstellungen festzuhalten. ich kann in meinem leben nur einen schritt nach dem anderen machen und sehen, was es mir bietet. dazu muss ich mich ein stück weit von meinen vorstellungen lösen, sonst bleibe ich sklave meiner vorstellungen und verharre in dem alten ja - nein spiel.

wo kommt die vorstellung von gott her? das darf man genauer überprüfen.
vieles davon ist konditioniert. da spielt die familie, die gesellschaft, die religion eine rolle. so muss ich mich selbst auf die suche machen. es macht keinen sinn, den geist zu beruhigen,indem ich an einer vorstellung festhalte. solange ich nur die vorstellung erfahre dreht sich der geist in eben dieser vorstellung, zimmert sich sein gott-bild. selbst der begriff "gott" ist schon so eine vorstellung. so wird aus dem versuch, gott zu beschreiben eine vorstellung.
es besteht eben ein entscheidender unterschied zwischen dem, was ich mir vorstelle und dem, was ich tatsächlich erlebe. wenn ich also gott aus der vorstellung herausnehme, dann passiert bei mir folgendes: ich muss ihn mir nicht mehr vorstellen, ihn in bilder fassen. "es" ist dann einfach überall präsent.

lg . krabat.
 
Daniel Clavuot hat etwas ganz besonderes mit Gott erlebt, dass er zur Ermutigung einmal aufgeschrieben hat.

Es geschah kurz vor meinem vierten Geburtstag: Ich riss mich von der Hand meiner Grosstante los, rannte über die Strasse und wurde von einem Auto erfasst. Mit schweren Knochenbrüchen, inneren Verletzungen und Quetschungen wurde ich ins Inselspital Bern eingeliefert. Dort lag ich über einen Monat im Koma - angeschlossen an eine Herz-Lungen-Maschine. Die Ärzte hatten kaum noch Hoffnungen für mich. Doch das Wunder geschah. Ich überlebte.

Während der ganzen Zeit wachte meine Mutter bei mir am Bett, während mein Vater zu Hause meinen fünf Monate alten Bruder hütete. Das Leid, welches meine Eltern in jener Zeit durchmachte, können nur die erfassen, die ähnliches erlebt haben. Ich war ein aufgeweckter und wilder Junge, und nun lag ich völlig hilflos da. Es folgten jahrelange Behandlungen wo ich wieder sprechen und gehen lernte. Ich blieb aber auf der linken Seite, von Kopf bis Fuss (Hemeplegie links), behindert.

Als ich zehn Jahre alt war, starb mein Grossvater. Ich hatte zu ihm nicht viel Kontakt und so kam ich relativ gut über seinen Tod hinweg. Ein Jahr später starb mein Freund an Muskelschwund. Kurz darauf starben meine anderen Grosseltern. Zu ihnen hatte ich eine sehr enge Beziehung, wie ich sie zu keinen anderen Menschen hatte. So erschütterte mich ihr Tod zutiefst. Ich fühlte mich leer und einsam.

Nachts schlief ich sehr schlecht und hatte oft den gleichen schrecklichen Traum. Ich befand mich in einer fürchterlichen Dunkelheit. Voller Angst suchte ich nach Licht. Ich hörte hinter mir ein Geräusch und wurde plötzlich von einer kalten Hand zurückgerissen. Dieser Traum machte mir entsetzliche Angst. Ich glaubte von der Hölle zu träumen. Ich war aber auch überzeugt, dass es einen Himmel gab und dort wollte ich hinkommen.
Ein Jahr nach dem Tod meiner Grosseltern fand mein Vater zum Glauben an Gott. Mit seiner Entscheidung für Jesus Christus erlebte er eine Befreiung aus seiner Lebenskriese. Dadurch wuchs mein Interesse an der Bibel. Ich besuchte nun mit ihm regelmässig den Gottesdienst.

Auf der Fahrt zu einem Skilager erzählte ich einem Leiter von der Entscheidung meines Vaters. Beim Skilager, am Silvesterabend entschied auch ich mich für Jesus Christus. Im Gebet bekannte ich Jesus alle meine Sünden und nahm ihn als meinen Herrn und Heiland in mein Leben auf. Nun wusste ich, dass ich ein Kind Gottes war und das ewige Leben hatte. Ich war überglücklich und hätte die ganze Welt umarmen können.

Seit diesem Zeitpunkt wurde mein Leben neu. Es änderte sich nicht alles schlagartig. Ich versagte noch oft, aber ich erlebte positive Veränderungen. Gott half mir, Fehler zu erkennen und mich dann auch bei meinen Mitmenschen zu entschuldigen. Auch die Probleme als Behinderter waren nicht verschwunden. Ich spürte aber, wie Jesus Christus mir in allem Kraft und Freude gab.

Gegen Ende meiner Berufslehre als Bürohilfe ging ich eines Abends unruhig nach Hause. Die Frage, wie es nach meiner Ausbildung weitergehen soll, beschäftigt mich. Zuhause bat ich Jesus Christus um Hilfe und Wegweisung. Ich machte meine Bibel auf und las Sprüche 3, 5: “Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er Dich recht führen.“ Ich bekam einen tiefen Frieden. Es war kein Zweifel - Gott gab mir eine Antwort auf mein Gebet.

Mein Lehrmeister machte mir wenig Mut eine Arbeitsstelle zu finden. Doch ich stützte mich auf die Zusage Gottes. Am selben Abend kam ein Mann nach der Bibelstunde auf mich zu und bot mir eine Stelle in seiner Firma an. Ich dankte und lobte Gott und konnte vor Freude in dieser Nacht fast nicht schlafen.

Ein halbes Jahr nach dieser Büroanstellung konnte ich als Aushilfe bei einem Grafiker arbeiten. Bereits wieder nach einem halben Jahr wurde ich, trotz meiner Behinderung, als voller Mitarbeiter angestellt.

Gegenwärtig arbeite ich im Bürozentrum Salabim in Chur und geniesse das Wohnen in einem Studio. In der Stadtmission Chur fand ich eine christliche Gemeinde, wo ich mich sehr wohlfühle. Hier erlebe ich, dass die Beziehung zu Jesus Christus ein ganz praktischer Glaube ist. Auch ich möchte in meinem Leben Gott dienen und anderen Menschen helfen.

Die Gewissheit, dass ich einmal bei Jesus sein werde, macht mich jeden Tag überglücklich. Es ist wunderbar zu wissen: Meine Zeit steht in Gottes Händen. Mit dieser Zuversicht gehe ich getrost in die Zukunft. Als Behinderter denke auch ich manchmal: wie schön wäre es doch, körperlich gesund zu sein! Doch dann frage ich mich, ob ich als Gesunder glücklicher wäre? Ich glaube nicht. Auch gesunde Menschen haben Sorgen und Probleme. Gerade durch meine Behinderung habe ich vieles erlebt, was ich heute nicht mehr missen möchte. Wäre ich als gesunder Mensch auch zum Glauben gekommen? Ich weiss es nicht, aber ich weiss: Gott macht keine Fehler!

Ich kann wirklich glücklich sein, ich habe alles, was ich zum Leben brauche. Und in Jesus Christus habe ich den grössten Reichtum, den man überhaupt haben kann: das ewige Leben bei Gott. Was bedeutet da schon dieses kurze Erdenleben verglichen mit der Ewigkeit? Bei Gott wird es auch keine Behinderung mehr geben, weder Leid noch Tod, weder Hass noch Krieg - weil es keine Sünden mehr gibt.

Allein Jesus Christus kann uns frei machen von unseren Sünden und uns vom ewigen Verderben retten. Nur er kann unsere Sehnsucht nach Annahme und Geborgenheit stillen und uns ewiges Leben schenken.
Wenn Sie wollen, können Sie gerade jetzt Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn annehmen. Bekennen Sie ihm Ihre Sünden und bitten Sie ihn, in Ihr Leben zu kommen. Wenn Sie es aufrichtig meinen, erhört Jesus Ihr Gebet. Er vergibt Ihnen alle Sünden und schenkt Ihnen das ewige Leben. Gott segne Sie. Daniel Clavuot
 
Zuhause bat ich Jesus Christus um Hilfe und Wegweisung. Ich machte meine Bibel auf und las Sprüche 3, 5: “Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er Dich recht führen.“ Ich bekam einen tiefen Frieden. Es war kein Zweifel - Gott gab mir eine Antwort auf mein Gebet.

Süß - andere legen sich die Tatotkarten oder werfen die Runenstäbe. Nunja, da ist der Buchgötze wenigstenz zu was gut :jump5::jump5:

LG
 
hi nezach,
um deine frage zu beantworten, ob gott für mich das böse und das gute beinhaltet.

ja. alles was ist, war, sein wird, alles darüber hinaus, das unfassbare, das unaussprechliche, alles und nichts. alle welten, alle zeiten, alles jemals gedachte.

ich sehe da keine trennung. nur ende der bewertung.
gott beinhaltet alles, von meinem jetzigen erfahren aus betrachtet.

da gibt es nichts, das nicht gottgewollt wäre.

doch achtung! das leid, das wir erfahren, bringen wir menschen selbst über uns. wir machen kriege, nicht gott. wir werden krank durch das leben,das wir führen. wir werden konditioniert, brainwashed. da wird selbst gott zum instrument missbraucht.

und alles, was uns umgibt, steht in resonanz, da das universum und der rest der göttlichen schöpfung immer in perfektem gleichgewicht ist, unumstösslich.


so mag der mensch aus der harmonie fallen, aus der natur, aus sich selbst.

er mag die harmonie nicht mehr erkennen.

klein ist der mensch, und gross zugleich. materie und spirit. gut und böse.
perfekte alchemie, ein kosmos.

lg : krabat.
 
das leid, das wir erfahren, bringen wir menschen selbst über uns. wir machen kriege, nicht gott. wir werden krank durch das leben,das wir führen. wir werden konditioniert, brainwashed. da wird selbst gott zum instrument missbraucht.
Kann ich voll nachvollziehen. Aber wie soll das bei deinem Gottesbild möglich sein?
hi nezach, um deine frage zu beantworten, ob gott für mich das böse und das gute beinhaltet. ja. alles was ist, war, sein wird, alles darüber hinaus, das unfassbare, das unaussprechliche, alles und nichts. alle welten, alle zeiten, alles jemals gedachte. Ich sehe da keine trennung. nur ende der bewertung. gott beinhaltet alles, von meinem jetzigen erfahren aus betrachtet. da gibt es nichts, das nicht gottgewollt wäre.
Wenn alles unaussprechliche, alles jemals Gedachte, alles Gott ist, wie kann dann der Mensch ein eigenständiges Leben führen, dass ihn krank macht und solche gewaltigen Dinge wie Kriege hervorbringt? Du schreibst: Gott beinhaltet alles" - warum das menschliche Leben nicht?
so mag der mensch aus der harmonie fallen, aus der natur, aus sich selbst.
Wie kann man aus etwas fallen dass - nach deinen Worten - "alles beinhaltet"?

Wenn du schreibst, dass der Mensch der Grund der Kriege und der Krankheiten ist, und du Gott mit der Harmonie als solche gleichsetzt - aus der der Mensch herausfallen kann - dann trennst du zwischen Gottheit und Menschheit, lässt die erste allgemein gut und die zweite diabolisch sein (Entscheidung für gut und böse) = An sich ein wunderbarer Gedanke, allerdings macht er nur dann Sinn, wenn gut und böse gleichwertig sind und der Mensch die Macht besitzt, neben der Harmonie Gottes eine vollständige eigene Welt zu kreiren. - Entspricht das wirklich deinen Vorstellungen? Gott und Mensch auf gleicher Augenhöhe?
Dein letzter Satz liese es vermuten.

klein ist der mensch, und gross zugleich. materie und spirit. gut und böse. perfekte alchemie, ein kosmos.
 
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@nezach…

Es wird mühselig wenn ich jetzt einzeln auf deine Beiträge eingehe! Hier einpar Worte allgemein.

Ich in Gegensatz zu dir glaube an die Einheit Gottes (Monotheismus), an Gottes Engel, an Seine Bücher od. Offenbarungen, an Seine Propheten, an das Jüngste Gericht und an all das was geschieht das es mit Gottes Wissen, Einverständnis, Willen,…usw. geschieht. Das ist ein rießen Unterschied zu dir… und somit auch anders zu dem an was du in deinen Annahmen glauben versuchst. Das zu verstehen ist für arrogante Menschen wie du es bist nicht so leicht.
Weißt du warum?
Ich sage es dir… ein Beweis für dich. Du nennst mich zu Beginn eine Marionette, dann dass ich mir einen gottähnlichen Status herbeiwünsche, dann nennst du mich einen Magier, dann vermischst du das und nennst mich Magier-Gott od. umgekehrt… wie auch immer. Das ist ein Beweis deiner Dummheit mir das vorzuwerfen ohne genau gelesen zu haben was ich eigentlich mit dem Geschriebenen sagen wollte. Von mir waren es nur Ansätze od. die jeweiligen Titeln… wenn du verstehst. Aber du selbst bist ein Bastler deines eigenen Glaubens und somit derjenige der sich seine Triebe zur Gottheit nimmt…ich erwarte nichts Besonderes von dir außer dem dass du mich beleidigst. Und wie erwartet tust du das.

Für dich ist Gott, das sagst du selber, jemand der die Zukunft nicht kennen muss…od. jemand der das Leben erschafft und sich nicht mehr weiter darum kümmert. Jemand der sich nicht festlegt wenn dieser jemand die Seele in den Menschen einhaucht… ohne das Erschaffene weiterhin zu versorgen, zu verformen, am Leben zu erhalten od. den Tod nicht vorschreibt. Genau wie jemand der den Menschen erschafft ohne für seinen/ihren Magen die festgelegte od. die vorgeschriebene Nahrung zu erschaffen… genauso die Lunge in Stich lässt indem dieser jemand den Sauerstoff weglässt, nach deinen falschen Annahmen nicht festlegt. Wenn du nachdenken würdest würdest du sehen dass du dich mit der Realität widersprichst… du verneinst Tatsachen die alles auf das hindeuten dass Gott allen Geschöpfen Grenzen auferlegt hat, ihnen allen vorschreibt und für sie alles festgelegt. Ich redete in meinen Beiträgen von diesem Aspekt. Nicht aber vom Glauben wo es einen freien Willen gibt zu entscheiden, also mit eigenen Händen (sämtlichen Taten), in welche Richtung man geht… Ursache Gottes Zufriedenheit sind gute Taten (aufrichtig und richtig), man kommt ins Paradies. Ursache Gottes Nicht-Zufriedenheit und das Ticket in die Hölle sind schlechte Taten… und über all das steht der Glaube (gute und die beste Tat) oder der Unglaube (schlechte und die schlechteste Tat). …usw. also bitte. Der Mensch entscheidet selbst wohin ihn es führen wird. Und die Möglichkeit deiner freien Entscheidung hat Gott festgelegt und vorgeschrieben (sowohl das Umfeld, den Menschen und sein Inneres) denn sonst könntest du dich nicht frei entscheiden würdest du keinen Verstand besitzen od. wenn du keine Seele hättest, oder wenn du Taub und blind wärest, … usw. Wem ist zu danken wenn du zwischen zwei Möglichkeiten wählen darfst? Demjenigen der alles drum und dran erschaffen hat und dir ermöglicht dich frei zu entscheiden? Die richtige Antwort wäre natürlich Gott. Er kennt auch die Wahl deiner Entscheidung und hat sie aufgeschrieben was wiederum keine Einfluss auf das hatte was du dir ausgewählt hast… das ist deswegen damit du nicht am Tage des Jüngsten Gerichts sagst „ Es stimmt nicht, ich habe es nicht getan“ od. „Ich habe mit dem nichts zu tun“ … und dann wird dir das vor deinen Augen gehalten und du wirst sehen dass du es doch warst … das zu kennen was du z.b. wählst ist sehr wohl göttliche Eigenschaft und ist in Verbindung mit Gott zu bringen…

Allah - kein Gott ist da außer Ihm, dem Ewiglebenden, dem Einzigerhaltenden. Ihn ergreift weder Schlummer noch Schlaf. Ihm gehört, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Wer ist es, der bei Ihm Fürsprache einlegen könnte außer mit Seiner Erlaubnis? Er weiß, was vor ihnen und was hinter ihnen liegt; sie aber begreifen nichts von Seinem Wissen, es sei denn das, was Er will. Weit reicht Sein Thron über die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, sie (beide) zu bewahren. Und Er ist der Hohe, der Allmächtige.

Qur'an, Sure 2 Vers 255
 
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