shiva74
Aktives Mitglied
Für mich selber habe ich auch noch eine Frage, wo ich für Infos und Anregungen sehr dankbar wäre.
Ich habe privat ein extremes Jahr hinter mir, was mich in ungekannte psychische Ausnahmezustände versetzt hat. Mein Ehemann (wir sind seit knapp 3 Jahren auf der Paarebene getrennt) hat in dieser Zeit mehr und mehr unternommen, um mich loszuwerden und wegzumobben, obwohl wir eigentlich eine Vereinbarung hatten, daß wir uns weiterhin gemeinsam in unserem Haus um unsere 4 Kinder kümmern. Nachdem meine Gesundheit rapide den Bach runter ging und Gespräche beim Kinderschutzbund nichts konstruktives bewirkten, weil von Seite meines Mannes abgeblockt wurde, habe ich zu meinem Wohl und dem der Kinder beschlossen, das Feld zu räumen und auszuziehen. Vor 3 Wochen haben wir dann einvernehmlich entschieden, daß 2 Kinder beim Vater bleiben und zwei mit mir gehen, was erstmal zur Entspannung der Lage führte.
Nun wollte ich so schnell es geht ausziehen, um meine Freiheit, Selbstbestimmung und Gesundheit wieder zu erlangen. Aber da ich seit 15 Jahren nicht gearbeitet und daher kein eigenes Einkommen habe, sondern erstmal von Unterhalt und Unterstützung vom Amt leben werde, stellt sich die Wohnungssuche als nicht einfach heraus. Überall wird nach Sicherheiten verlangt, und es scheint so, als würde ich - wenn überhaupt - nur eine Wohnung in einer unangenehmen Gegend finden, die bezahlbar ist, oder weiter weg vom Zentrum. Für mein Wohlbefinden bräuchte ich aber eine angenehme Wohngegend, und es wäre hilfreich, wenn sie in der Nähe von Schule und Kita der Kinder ist, weil wir mit Öffis unterwegs sind.
Wie sehen denn die Chancen aus für einen Umzug zur Zeit? Macht es Sinn, etwas Geduld zu haben und auf eine Wohnung zu warten, die auch zu meinen Bedürnissen paßt, oder wäre eher ein Kompromiß angesagt, um dann in 1-2 Jahren noch mal umzuziehen, wenn ich mich hoffentlich beruflich auch wieder orientiert habe?
Ich bin geb. 04.02.1974, 9.15 Uhr in Berlin.
Danke fürs Lesen und Eure Ideen.
Liebe Grüße
Inga
Ich habe privat ein extremes Jahr hinter mir, was mich in ungekannte psychische Ausnahmezustände versetzt hat. Mein Ehemann (wir sind seit knapp 3 Jahren auf der Paarebene getrennt) hat in dieser Zeit mehr und mehr unternommen, um mich loszuwerden und wegzumobben, obwohl wir eigentlich eine Vereinbarung hatten, daß wir uns weiterhin gemeinsam in unserem Haus um unsere 4 Kinder kümmern. Nachdem meine Gesundheit rapide den Bach runter ging und Gespräche beim Kinderschutzbund nichts konstruktives bewirkten, weil von Seite meines Mannes abgeblockt wurde, habe ich zu meinem Wohl und dem der Kinder beschlossen, das Feld zu räumen und auszuziehen. Vor 3 Wochen haben wir dann einvernehmlich entschieden, daß 2 Kinder beim Vater bleiben und zwei mit mir gehen, was erstmal zur Entspannung der Lage führte.
Nun wollte ich so schnell es geht ausziehen, um meine Freiheit, Selbstbestimmung und Gesundheit wieder zu erlangen. Aber da ich seit 15 Jahren nicht gearbeitet und daher kein eigenes Einkommen habe, sondern erstmal von Unterhalt und Unterstützung vom Amt leben werde, stellt sich die Wohnungssuche als nicht einfach heraus. Überall wird nach Sicherheiten verlangt, und es scheint so, als würde ich - wenn überhaupt - nur eine Wohnung in einer unangenehmen Gegend finden, die bezahlbar ist, oder weiter weg vom Zentrum. Für mein Wohlbefinden bräuchte ich aber eine angenehme Wohngegend, und es wäre hilfreich, wenn sie in der Nähe von Schule und Kita der Kinder ist, weil wir mit Öffis unterwegs sind.
Wie sehen denn die Chancen aus für einen Umzug zur Zeit? Macht es Sinn, etwas Geduld zu haben und auf eine Wohnung zu warten, die auch zu meinen Bedürnissen paßt, oder wäre eher ein Kompromiß angesagt, um dann in 1-2 Jahren noch mal umzuziehen, wenn ich mich hoffentlich beruflich auch wieder orientiert habe?
Ich bin geb. 04.02.1974, 9.15 Uhr in Berlin.
Danke fürs Lesen und Eure Ideen.
Liebe Grüße
Inga