Mit Bäumen in Kontakt treten-Übungen

D

DieWolfsfrau

Guest
Hallo, das möchte ich Euch nicht vorenthalten:

Bevor ich mich an den Baum anlehne, bitte ich die Baumseele und Energie und nach dem Empfang bedanke ich mich, denn der Baum hat etwas von seiner Substanz hergegeben. Wie lange man bei einem Baum stehen bleibt, ist individuell verschieden. Lieber weniger als zuviel. Zuviel kann zu erhöhtem Puls
oder Verkrampfungen führen. Wenn man an Schlaflosigkeit leidet, ist es gut sich abends, wenn der Baum schlafen geht und sein Leben zurückgezogen hat, an ihn anzulehnen. Die günstigte Zeit des Anlehnens sind die mittleren Vormittagsstunden. Am Nachmittag wirkt die Aufladung zu stark, so dass man dann am Abend keinen Schlaf findet. Man sollte die Baumkraft nicht in Anspruch nehmen: bei Regen oder am Abend (außer bei Schlaflosigkeit)
Möglichst mit dem Gesicht nach Osten stehen.
In Tibet und in China kennt man das "Bäumeumarmen" als wirksame Verjüngungskur. Wir können mit den Bäumen das "Chi" austauschen, die allumfassende Lebensenergie.

Übung1: den Baum spüren
Suche dir einen alten Baum und stelle dich in entspannter Haltung einen Meter davor. Schließe die Augen und stelle dir den Baum in seiner Größe vor.
Hebe langsam die Arme und lass die frische Energie über die linke Hand in deinen Körper flie0en. Die verbrauchte Energie verlässt über die rechte Hand wieder deinen Körper (bei Frauen ist dieser Kreislauf genau andersherum)
Verweile einige Minuten.

Übung2: den Baum umarmen!
Nähere dich dem Baum. Verweile so einige Minuten. Der Baum wird dich mehr und mehr zu sich hinziehen. Umarme ihn! Deine Stirn berührt die Rinde. Über das Scheitelchakra fließt die erfrischende Kraft das Baumes durch dich.
Verbrauchtes und Schädliches verlässt über die Fußsohlen deinen Körper.
Die Wurzeln des Baumes nehmen die verbrauchte Energie auf und reichern sie mit neuer Lebensenergie an und geben sie wieder an dich zurück.

Übung3: in den Baum schauen
Lass deine Stirne die Rinde berühren. Versuche tief in den Baum hineinzuschauen. Ein Gefühl der Ruhe wird dich durchströmen.

Übung4: der Baum sucht die Menschen
Selle dich mit dem Rücken zum Baum und genieße seine Kraft. Diese Übung bringt dich ins Gleichgewicht, erfrischt deine Seele und ist auch eine Wohltat für deinen Rücken.

(die Übungen sind dem wunderbaren Buch von Li Zhi-Chang: "Mit dem Herzen lächeln"

Und das ganze hab ich aus einer Broschüre der FNL, Freunde naturgemäßer Lebensweise. (jetzt bin ich auch Mitglied)
 
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Das liesst sich wunderschön!
Ich werde dies auch einmal versuchen! Ich habe Bäume schon umarmt aber noch nie so wie du es beschreibst!
Ich kenne da eine wunderschöne grosse und sehr alte Trauerweide!
Ich denke bei ihr werde ich das probieren.:)
 
Wenn man zu zweit ist (oder auch einfach auf Kassette sprechen), kann man folgende Baummeditation machen:

1. : atme tief und ruhig ein und aus und entspanne Dich dabei.

2. : lasse Deine Gedanken los (5 Min. Zeit geben)

3. : lass die Gefühle der Liebe und Achtung zu

4. : schicke dem Baum diese Gefühle und bitte ihn mit Dir in Kontakt zu treten und Energie fließen zu lassen.

5. : Verstärke Deine Liebe zu diesem Baum

6. : Mantra : denke : ich bin Du und Du bist ich; wir sind eins.

7. : Fühle Dich als Baum

8. : lasse Dir Wurzeln wachsen unter Deinen Füßen, die immer weiter in die Erde wachsen

9. : strecke Dich in Deiner Krone und merke, daß die Erdverbindung Dir Sicherheit gibt, bis in den Himmel zu wachsen

10. : lasse dieses Gefühl zu, mit der Natur und diesem Baum im Einklang zu schwingen

11. : erfahre Dich in diesem Gefühl (15 Min.)

12. : Stille zulassen

13. : Ich zähle jetzt von 10 rückwärtz und Du nimmst das Gefühl von Verbundenheit in Dein Bewußtsein und in Deine jetzige Realität auf und kommst mit Deinem Bewußtsein in Deinen Körper zurück

14. : 10 Min. entspannen (evtl. im Liegen)

15. : Erfahrungen erzählen, bzw. aufschreiben

Wichtig ist dabei, sich viel Zeit zu nehmen - und man wird sehr beeindruckende Erfahrungen machen.
Mit Baummeditationen kann man auftanken, anstatt die Energie von anderen Menschen zu rauben.

Wunderbare Erfahrungen

bluebody
 
Feuervogel, du hast nebenan eine Frage gestellt...

Hallo zusammen!


Irgendwie komme ich mir doof vor bei dieser Frage.......... Sprecht ihr auch mit den Bäumen? Bei anderen Pflanzen ist es ja schon fast üblich, aber bei Bäumen bin ich mir nicht so ganz sicher!


Alles Liebe
feuervogel
... und da mußt du dir gar nicht doof vorkommen dabei :).

Mit Bäumen kann man sehr gut sprechen, sie reden nur manchmal sehr sehr langsam, also Geduld empfiehlt sich.

Ich mache es inzwischen so:

Ich setze mich unter den Baum, oder ihm gegenüber, je nach der Landschaft, und grüße ihn, so wie ich einen Buddha grüße. Dann gehe ich in meine Mitte, indem ich meine Sinne von der Außenwelt in meine Wirbelsäule zurückhole und dort die Linie zum Punkt verschmelzen lasse. Da gibt es dann einen Moment, wo ich spüre, so, jetzt bin ich in der Mitte von Allem. Und dann öffne ich mich mit meiner Aufmerksamkeit für alles, was von dem Baum auf mich zukommt, mit allen Sinnen.

Was ich dann empfange, das kann ein Bild sein oder etwas, was sich später in einen Satz transformieren und aufschreiben läßt... und oft ergibt sich ein Wechselspiel, also nicht nur ein Empfangen , sondern auch ein Senden, ein Fragen in Gedanken oder Bildern...

Es ist bei mir von Baum zu Baum verschieden, wie das abläuft. Nur meine Vorbereitung und mein Einstieg ist immer gleich.
 
Wenn man einen Baum um einen Rat bittet, ist eine ganz einfache Möglichkeit, die verschiedenen Möglichkeiten langsam nacheinander zu sagen (Ich mache dieses / ich mache jenes / ich mache gar nix etc.) und dann darauf zu achten, was man vom Baum her spürt (Wärme, Kälte etc.). Gut ist es, vorher zu fragen, ob der Baum jetzt bereit ist zu antworten ...
 
Feuervogel, du hast nebenan eine Frage gestellt...

... und da mußt du dir gar nicht doof vorkommen dabei :).

Mit Bäumen kann man sehr gut sprechen, sie reden nur manchmal sehr sehr langsam, also Geduld empfiehlt sich.

Ich mache es inzwischen so:

Ich setze mich unter den Baum, oder ihm gegenüber, je nach der Landschaft, und grüße ihn, so wie ich einen Buddha grüße. Dann gehe ich in meine Mitte, indem ich meine Sinne von der Außenwelt in meine Wirbelsäule zurückhole und dort die Linie zum Punkt verschmelzen lasse. Da gibt es dann einen Moment, wo ich spüre, so, jetzt bin ich in der Mitte von Allem. Und dann öffne ich mich mit meiner Aufmerksamkeit für alles, was von dem Baum auf mich zukommt, mit allen Sinnen.

Was ich dann empfange, das kann ein Bild sein oder etwas, was sich später in einen Satz transformieren und aufschreiben läßt... und oft ergibt sich ein Wechselspiel, also nicht nur ein Empfangen , sondern auch ein Senden, ein Fragen in Gedanken oder Bildern...

Es ist bei mir von Baum zu Baum verschieden, wie das abläuft. Nur meine Vorbereitung und mein Einstieg ist immer gleich.


Das hört sich wirklich wunderschön an! In unserer Wohnanlage, direkt vor unserem Wohnzimmerfenster, befindet sich ein herrlicher Kastanienbaum. Zu diesem fühle ich mich richtig hingezogen. Warum das so ist, kann ich nicht erklären!


LG
feuervogel
 
Das hört sich wirklich wunderschön an! In unserer Wohnanlage, direkt vor unserem Wohnzimmerfenster, befindet sich ein herrlicher Kastanienbaum. Zu diesem fühle ich mich richtig hingezogen. Warum das so ist, kann ich nicht erklären! LG feuervogel
Vielleicht weil er Dich einlädt ?

Aber im Grunde sollte man das nicht verkomplizieren. Lass Dich einfach hinziehen, freu Dich an dem Baum und trau dem, was Du spürst und erlebst.

Gawyrd
 
Vielleicht weil er Dich einlädt ?

Aber im Grunde sollte man das nicht verkomplizieren. Lass Dich einfach hinziehen, freu Dich an dem Baum und trau dem, was Du spürst und erlebst.

Gawyrd

Ja, das ist wirklich so, manche Bäume laden einen ein, das spürt man. Man bemerkt sie auf einmal und geht nicht an ihnen vorbei.
Ich habe da keine bestimmte Methode, manchmal grüsse ich sie im Vorbeigehen und bekomme ein "Hallo" zurück und spüre die Wärme und Freude. Oder ich setze mich unter einen Baum und höre , spüre, und lasse auch aus meinem Herzen die Wärme zu dem Baum fließen. Oft , meistens sogar, frage ich gar nichts, sondern verbinde mich nur mit dem Baum, schon allein das ist ein so großes Geschenk.
 
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Stimmt - man kann mit ihnen auch ganz einfach so in Kontakt kommen - sie sind ja Leut :) - aber wenn man mehr hören will und sich Zeit nimmt für ein Gespräch, dann hat das natürlich ganz eine andere Dimension. Alles zu seiner Zeit eben - wenn ich morgens aus dem Haus geh, sag ich auch nur schnell Hallo zu den Herrschaften mit den (momentan bunten) Blättern
 
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