Mit Astralreisen bekannte Orte und Menschen besuchen

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Stop, halt. Hier ist - wie gesagt - meines Erachtens zu trennen. Leider gehst Du auf mein Bedürfnis, eine OBE von einer NTE zu unterscheiden, nicht so ein, wie ich es mir wünschen würde.

Könntest Du mich verlinken zu Informationen, welche besagen, daß ein Blinder - oder auch ein Nichtblinder - in einer OBE Wahrnehmungen hat, wie cultbuster sie in seinem Experiment (Laptop usw.) fordert?

Ich kenne solche Berichte nicht von OBEs, sehr wohl aber von NTEs. Wenn ich so eine Information mal lesen könnte, daß jemand die körperliche Realität unserer Welt hier erfaßt, der keine NTE, sondern eine OBE erlebt, dann wäre ich gerne gelehrig und müßte mich fragen, warum ich das noch nicht erlebt habe. Das tue ich dann.

Naja, ist halt für mich mehr oder weniger das Gleiche. Diese Essenz von der du sprichst, löst sich imho auch in einer OBE vom Körper, genau wie bei einem NTE, mit dem Unterschied das man wieder zurück kann. Die Differenz bei der Wahrnehmung zwischen einer NTE und einer OBE ist ganz klar: in einer OBE bist du mitten in deinen Erfahrungen dieses Lebens, und bekommst nur die Erlebnisse in einer OBE, die deinen Lernprozess unterstützen. Alles andere würde ja keinen Sinn machen. Bei einem NTE allerdings hast du ja dieses Leben hinter dir, kannst darüber reflektieren und jegliches Wissen wieder in dir aufnehmen da die Erfahrung "hinter" dir liegt.

Ich hab beim googlen jetzt nur einen kurzen Text gefunden, bin mir aber sicher es gibt dazu mehr:

"Wenn Blinde eine AKE hatten (wovon es diverse Fallberichte gibt), konnten sie oft sogar in der AKE sehen. Wenn sie aber von Geburt an Blind waren, fiel es ihnen allerdings schwer, das Erlebte für sehende Menschen verständlich auszudrücken. So konnten sie es nur so beschreiben, das sie "etwas sehen konnten, ohne es berühren zu müssen". Da gab es z.B. den Fall eines blinden Jungen, welcher mal was von AKE hörte und irgendwann "aussteigen" konnte. Zuerst sah er nichts, nach mehreren Versuchen konnte er aber tatsächlich sein Zimmer sehen."

Eine NTE ist ein anderes Thema, Pan Thau. Es geht ja hier um Astralreisen.
Aber: daß bei einer NTE auch Blinde die Umgebung sehen, in welcher der Körper liegt, finde ich jetzt nicht sonderlich bemerkenswert. Schließlich tritt da wohl, den Beschreibungen nach, etwas aus dem Körper aus, das man Seele oder Essenz oder wie auch immer nennen kann, und beobachtet den vorliegenden Umstand, in dem sich der noch Sterbende befindet.

Wir haben hier wohl unterschiedliche Glaubenssysteme, daher lassen wir das Thema mal so liegen würd ich sagen :)

Übrigens: weißt Du, warum ich so vorsichtig bin mit Äusserungen über Wahrheiten in diesem Gebiet? Weil ich von Sterbenden so etwas häufiger mal gefragt worden bin: was kommt denn, wenn ich tot bin, und wie geht das Sterben vonstatten? Ich habe häufiger das Pech, daß man mich sowas fragt. Und wenn jemand etwas beichten muß, das aber nicht einem christlichen Priester anvertrauen will, dann sagt er/sie es mir und dann ist das für mich okay, weil ich schweigen kann.

Auf die Frage, wie das Sterben vonstatten geht, und wo man im Tod hingelangt, kann ich dann immer nur berichten, was ich selber während des Begleitens erlebe. Wenn jemand für diese Informationen empfänglich ist, dann erwähne ich auch, daß in manchen Kulturen von einer Silberschnur die Rede ist, welche sich als Seele vom Körper ablöst, wenn das Herz aufgehört hat zu schlagen. Ich berichte dann auch von unterschiedlichen Vorstellungen des Todes, wie ich sie in der Literatur unterschiedlicher Kulturräume gefunden habe. Aber "wissen" kann ich als Lebender in diesem Gebiet m.E. nichts. Ich kann da nur Vertrauen haben in etwas, das ich mit Gott benenne wie viele Andere auch, und das hilft dann meist, daß der Sterbende etwas mehr zur Ruhe kommt, indem er eben Vertrauen faßt.

All diese Dinge haben dich wohl geprägt und auch zu dem gemacht was du jetzt bist und glaubst...passt ja :)
Ich bin allerdings der Meinung das man auch als "Lebender" "Wissen" kann, durch direkte Erfahrung (AKE/NTE). Für mich ist das meiste hier allerdings noch Glaube.

Naja, es tut mir leid, weil Du mir schreibst, daß ich mit meiner Sichtweise wohl im falschen Forum unterwegs sei.

War ironisch gemeint, mit einem Augenzwinkern.

Ich sehe das so, Phil: der Sterbende verläßt mit seinem Bewußtsein den Körper. Ob er dann in etwas Größerem aufgeht, oder ob er als Geist oder Seele über die Erde wandert, oder ob er in's Paradies geht, das lasse ich mal dahingestellt, weil es auch glaubensabhängig ist.

Der Astralreisende dagegen erlebt eine Veränderung seiner Wahrnehmung. Sein Bewußtsein wächst an den Erfahrungen, welche er bei astralen Reisen oder bei Versuchen, astral zu reisen, macht. Aber das Bewußtsein im vitalen, lebenden Übenden, verläßt denselben m.E. nicht. Man sieht es u.a. daran, daß sich das astrale Reich eben nur Schritt für Schritt dem Übenden öffnet.

Beim Sterbenden ist das anders, da macht es den NTE-Berichten zufolge Pardauz und Du bist "auf einmal" draussen. Du merkst ja selber beim Üben, daß das bei einer astralen Reise im Sinne einer Übungsdisziplin ganz anders ist. Die Ursache für diesen Unterschied erkenne ich persönlich in den Unterschieden des Stoffwechsels im Gehirn, der beim Sterbenden ja anders ist als beim Übenden. Das bleibt auch so, man kann den Tod nicht imitieren. :)

Ja eben, da kommen wir wieder zu meinem Erklärungsmodell weiter oben. Eine NTE Erfahrung hat sozusagen mit einer OBE Erfahrung wenig gemeinsam, allerdings ist die Technik (für mich) die gleiche.

Naja, es freut mich, daß wir es etwas differenzierter betrachten können in diesem Thread. Von wem ist er nochmal? Von Lunaboy1984, aha, danke Lunaboy!!

Wäre mir auch lieber wenn es öfter so wäre, so manche Posts hier drücken das Niveau...meine eingeschlossen ;-)

P.s.: Ja, dieses Gefühl, etwas ganz Bekanntes erlebt zu haben, kenne ich. Mancher würde sagen: das bist Du selber, an den Du dich erinnerst. Aber wie Du mich kennst, lasse ich solche Aussagen meist weg, weil ich den Leuten ihre Erfahrungen lieber lasse als ihnen zu erklären, was sie erleben. Mich interessiert halt der Vorgang, als Forscher in Bewußtseins- und in Sterbeprozessen, hobbymässig.)

Jup, so ähnlich als ich vor einiger Zeit in der Meditation mich selber gesehen habe (das drückt es zwar nicht mal annähernd aus, aber egal), sozusagen ohne jegliche "Filter", die pure Essenz von mir...sind halt ganz subjektive Sachen die man da erlebt.

lg
Phil
 
:danke:
und..
Sorry Trixi dass ich so viel Frag...
Ich fürchte bei Fragen immer, daß meine Antworten nicht genügen. :)

Wär dass jetzt nicht wieder ein (luzider) Traum wenn man selbst entscheidet was man sieht und es geistige Welten sind?
In einem luziden Traum kannst Du ja eigentlich nicht entscheiden, ob Du teilnimmst. Du wachst auf, schwupp, und bist auf einmal luzide, also wahrnehmend und hast das Gefühl zu handeln, bzw. real zu erfahren. Es ist und bleibt aber eben ein Traum, aber man nimmt "die Energie" wahr und hat ein Ich-Erleben.

Ich finde aber durchaus, daß man eine astrale Reise auch als ein Vor-Sich-Hinträumen bezeichnen kann. Nur ist es da so, daß man wach ist. Man entscheidet auch nicht selber, was man sieht, sondern das Bild kommt ganz einfach so. Soweit ich gelesen habe ist es bei den Meisten so wie bei mir, daß man zuerst mal eine schwarze Mattscheibe sieht, wenn man die Augen schließt. Dann ergeben sich Farben und Formen, das heißt, daß Licht in's Spiel kommt. Mit und mit öffnet man sich dann für die Erfahrung eines geistigen Raumes, in dem diese Formen und Farben erscheinen. In diesen Raum kann man einsteigen, und es gibt dafür einige Tricks, die in Literatur beschrieben sind. Und dann öffnet sich in der Tat eine "Welt", genauso wie das auch im Traum der Fall ist. Aber Alles, was wir da im Traum oder bei einer astralen Reise erleben, ist unser Inneres. Astrales Reisen ist also ein Weg zum eigenen Selbst. :)

Also ist der Körper den ich da sehe nicht der wirkliche Körper sondern eine Visualisierung des Gehirns?
Eine Projektion, ja. Denke ich schon, bzw. habe ich es so interpretiert für mich selber. Ich habe für mich selber nie den Gedanken gehabt, daß ich meinen Körper verlasse. Ich wüßte auch nicht, wie das gehen sollte, denn dann wäre ich ja nicht mehr wie ich bin. Und das ist ja irgendwie das Ziel aller spirituellen Bemühungen, daß man ist, wie man ist, und nicht, daß man sich selber verläßt oder Teile von sich abspaltet. (das wären dann eher magische Prozesse.)

Es ist ähnlich dem Projizieren eines Bildes oder eines Filmes auf einen Bildschirm. Unser Sehzentrum im Gehirn stellt seine Funktion ja nicht ein, bloß weil wir die Augen schließen. Es produziert und verarbeitet weiter optisch-visuelle Reize, weil es eben nur dies kann. Wir bemerken es dann meist beim Hinübergleiten in den Traum, daß da ein Bild ist.

Wir können mit Übung dieses Bild aber auch wahrnehmen, während wir wach sind. (mit zwei Gläsern Rotwein geht's bei mir besser, dann kann ich besser entspannen und einfach zugucken.)

Ach, es ist schwer, dafür Worte zu finden, Ijens. Der menschliche Geist ist so komplex, daß man beinahe daran verzweifeln könnte. :)

Wenn nicht dann würde man doch auch den Laptop sehen.
Dafür müßte ja dasjenige von Dir, das wahrnimmt, tatsächlich und real über Dir schweben und auf Dich herunterblicken. Es ist ja aber eher ein innerer Blick, den man da auf sich hat, oder findest Du nicht?

Das gefällt mir xD "Tricks im Aus" <=> Trixi Maus

:kiss4:
jou, mit dem Namen Trixi Maus kann man viel machen. Verurmelt man die Buchstaben etwas, dann erhält man zum Beispiel noch "Matrixius".

Was kann man denn mit Ijens machen, mal gucken:
oha, Du hast das japanische Sen im Namen und das chinesische Ji, was die Geisteskraft ist. Das ist ja allerhand. :)

Trixi Maus macht übrigens auch Ritus Maxi. (wobei ich keine Ahnung habe, wer Maxi ist und was der so für Riten ausführt.)

...wortspielereien... dafür bin ich immer zu haben.

lg,
der Asi Mutrix :winken5:
 
Dafür müßte ja dasjenige von Dir, das wahrnimmt, tatsächlich und real über Dir schweben und auf Dich herunterblicken. Es ist ja aber eher ein innerer Blick, den man da auf sich hat, oder findest Du nicht?


Bin ab jetzt auch der Meinung, du hast mich überzeugt und das klingt ja auch recht vernünftig. Hab vorher schon eher daran gedacht dass man wirklich den Körper verlässt. Wenn man z.B.: solche Berichte liest..

Ich lag in meinem Bett Abends um 9 ich konnte nicht richtig schlafen draussen war lärm. Dann hatte ich Plötzlich 10 min späther c.a die Schwingungen ^^. Die waren VIEEEL Stärker als sonnst und da kamm es ENDLICH. Beine Schwebten hoch arme schwebten hoch körper hinterherr.
Ich DURCH die Wand oben an der zimmer decke in das zimmer meines Bruders.
Das war so Hammer XD. Da Hörre ich meine kleinen Geschwister voll laut reden und die spielen da gamecube Zelda und ich so mitten im zimmer mit meinem Astralkörper. Das war so Geil. Dann wurden sie schwächer...ü.ü Ich in meinen Körper überglücklich Hochgerannt und meinen Geschwistern das erzählt die sahen mich nur voll verrückt an XD. Leider konnte ich ihnen keine konkreten worte sagen ich hab am anfang nicht so dolle darauf geachtet...

Naja danke dass du mich eines Besseren belehrt hast. Ich glaube jetzt wird es auch eher klappen - war immer so fixiert irgendwie meinen Körper zu verlassen (was mir nicht gelang ;))

:danke:

...wortspielereien... dafür bin ich immer zu haben.

lg,
der Asi Mutrix :winken5:

Na dann Liebe Grüße Trimu Asix

Jenis
 
Hallöchen Trixi Maus,



In einem luziden Traum kannst Du ja eigentlich nicht entscheiden, ob Du teilnimmst. Du wachst auf, schwupp, und bist auf einmal luzide, also wahrnehmend und hast das Gefühl zu handeln, bzw. real zu erfahren. Es ist und bleibt aber eben ein Traum, aber man nimmt "die Energie" wahr und hat ein Ich-Erleben.

Ich finde aber durchaus, daß man eine astrale Reise auch als ein Vor-Sich-Hinträumen bezeichnen kann. Nur ist es da so, daß man wach ist. Man entscheidet auch nicht selber, was man sieht, sondern das Bild kommt ganz einfach so. Soweit ich gelesen habe ist es bei den Meisten so wie bei mir, daß man zuerst mal eine schwarze Mattscheibe sieht, wenn man die Augen schließt. Dann ergeben sich Farben und Formen, das heißt, daß Licht in's Spiel kommt. Mit und mit öffnet man sich dann für die Erfahrung eines geistigen Raumes, in dem diese Formen und Farben erscheinen. In diesen Raum kann man einsteigen, und es gibt dafür einige Tricks, die in Literatur beschrieben sind. Und dann öffnet sich in der Tat eine "Welt", genauso wie das auch im Traum der Fall ist. Aber Alles, was wir da im Traum oder bei einer astralen Reise erleben, ist unser Inneres. Astrales Reisen ist also ein Weg zum eigenen Selbst. :)


Meinst Du das so, dass man in einem luziden Traum teilnimmt, in der Astralreise aber Beobachter ist, und sich entscheiden kann, ob man teilnimmt, oder nicht, weil man nicht "reingezogen" wird? Oder wie?

Hab ich das richtig verstanden: Dir eröffnet sich erst ein geistiger Raum vor dem inneren Auge, in den Du dann "einsteigen" kannst? Sowie andere wahrnehmen, wie ihr astraler Körper, den sie ja auch sehen können, sich vom physischen Körper trennt und sie dann in die Welt, die sich um den liegenden Körper herum befindet hinein/hinaus treten können?

Angenommen, Du würdest einen bläulich schimmernden Arm aus Deinem festen Arm heraus greifen sehen und der Rest dieses bläulichen Körpers würde dem Arm folgen und "austreten". Würdest Du dem trauen, was Du siehst? Traust Du Deinen Augen? Würdest Du sagen, Du traust Deinen Augen, wenn Du morgens am Frühstückstisch sitzt und zum Croissant greifst?
Was ist denn realer? Das, was Du als Wahrnehmung mit anderen teilen kannst, weil es nicht Deinem Inneren entspringt, sondern außen für alle sichtbar ist?

Eine Projektion, ja. Denke ich schon, bzw. habe ich es so interpretiert für mich selber. Ich habe für mich selber nie den Gedanken gehabt, daß ich meinen Körper verlasse. Ich wüßte auch nicht, wie das gehen sollte, denn dann wäre ich ja nicht mehr wie ich bin. Und das ist ja irgendwie das Ziel aller spirituellen Bemühungen, daß man ist, wie man ist, und nicht, daß man sich selber verläßt oder Teile von sich abspaltet. (das wären dann eher magische Prozesse.)

Vielleicht macht es ja auch gar keinen Sinn, tatsächlich den Körper mit irgendeinem anderen Teil zu verlassen, wenn man die Erfahrungen einfach im Bewußtsein abspielen lassen kann.
Vielleicht nimmt jeder genau das wahr, was am bsten in sein Konzept passt, damit der größtmögliche Erfolg gesichert ist.


Es ist ähnlich dem Projizieren eines Bildes oder eines Filmes auf einen Bildschirm. Unser Sehzentrum im Gehirn stellt seine Funktion ja nicht ein, bloß weil wir die Augen schließen. Es produziert und verarbeitet weiter optisch-visuelle Reize, weil es eben nur dies kann. Wir bemerken es dann meist beim Hinübergleiten in den Traum, daß da ein Bild ist.

Wir können mit Übung dieses Bild aber auch wahrnehmen, während wir wach sind. (mit zwei Gläsern Rotwein geht's bei mir besser, dann kann ich besser entspannen und einfach zugucken.)

Hab schon als Kind gern gespielt, wach in den Traum zu gehen. Geht nicht, außer astral. Du kannst es, mit zwei Gläsern Wein? Ja, wenn ich zwei Gläser in den Händen halten würde, merkte ich zumindest sofort, wenn ich einschliefe.:rolleyes:

Ach, es ist schwer, dafür Worte zu finden, Ijens. Der menschliche Geist ist so komplex, daß man beinahe daran verzweifeln könnte. :)

Du hast ja so Recht.

Liebe Grüße,
Kashi
 
Hallo Ihr Reisevolk,

ich wollte nur kurz sagen, daß ich jetzt erst mal zu busy bin, um mich in diese Gedanken zu vertiefen. (Muß den Kopp in der Grobstofflichkeit halten...) Aber am Wochenende könnte es klappen.

:banane:

Bis dahin!!

:maus:
 
Naja, ist halt für mich mehr oder weniger das Gleiche. Diese Essenz von der du sprichst, löst sich imho auch in einer OBE vom Körper, genau wie bei einem NTE, mit dem Unterschied das man wieder zurück kann. Die Differenz bei der Wahrnehmung zwischen einer NTE und einer OBE ist ganz klar: in einer OBE bist du mitten in deinen Erfahrungen dieses Lebens, und bekommst nur die Erlebnisse in einer OBE, die deinen Lernprozess unterstützen. Alles andere würde ja keinen Sinn machen. Bei einem NTE allerdings hast du ja dieses Leben hinter dir, kannst darüber reflektieren und jegliches Wissen wieder in dir aufnehmen da die Erfahrung "hinter" dir liegt.
Wobei mir dazu einfällt, daß ich es eigentlich bei einer Astralreise so zur Entspannung ganz ähnlich mache. Je nach Tiefe der Übung schließe ich mit allem ab. Ich habe mir schon sehr oft Zeit genommen, um wirklich die Reise meines Lebens nochmal vorwärts und rückwärts zu erleben, um die Zusammenhänge zu erkennen, die sich in meinem Leben finden.

Ich glaube so für mich, dem tibetischen Buddhismus entlehnt, daß der Austritt aus dem Körper in den Geist und seine Räume hinein (also auch in astrale Räume dann) nur während des Lebens möglich ist. Diese Erlebnisse sind nämlich Teil vieler Meditationslehren, und erst in der neueren Zeit kommen die Sammlungen über Berichte von Nahtoderlebnissen hinzu. Das, was man im Nahtoderlebnis erlebt, ist also schon viele tausend Male von Lebenden beschrieben worden.

Dann aber, so sehe ich das halt, dann kommt der Tod. Nach all dem, was wir jetzt als "bekannt" eigentlich voraussetzen können. Wir haben jetzt die Chance zu erkennen, daß das alles geistiger Inhalt ist, den wir da erleben: das Reisen durch Tunnel, das Entschweben aus dem Körper, das Gleiten durch Wände und Räume: alles geistiges Erleben, wobei die Betonung auf -leben liegt.

Dem Tod ordne ich dann zunächst einmal eine andere "Art" des Bewußtseins zu als dem Leben. Weil Bewußtsein ja ohne Verkörperung bzw. ohne irgendeine Wahrnehmung von Körper gar nicht wahrnehmbar ist (sondern nur seine Energie), muß eigentlich dieses Bewußtsein des Todes wieder "körperlich" sein. Denn sonst kann man diese Stufe des Seins, die wir "Tod" nennen, ja gar nicht wahrnehmen und durchlaufen. Die Lehren der Welt weisen ja aber eigentlich darauf hin, daß man dem Tod "wach" begegnen kann, d.h., daß man während dieses Vorgangs bewußt bleiben kann als etwas, das wahrnimmt.

Ich stelle mir vor, daß wir dann, wenn wir in diesem anderen "Körper", in dem man tot ist, angekommen sind, erst die Rückschau auf unser jetziges Leben erfahren. Wir sehen dann, so ist das im Buddhismus beschrieben, die Auswirkungen unseres Lebens, wie es verlaufen ist und wie es hätte verlaufen können. Das heißt, wir bekommen eine Art Lernangebot, reflektierend die Dinge "zu verstehen", die uns begegnet sind.

Die besondere Eigenart dieser Rückschau ist die, daß sie "vollständig" ist. Das heißt, man sieht das gesamte Leben, und Dinge, die man vergessen oder verdrängt hatte, werden einem gezeigt. Die Lehren sagen ja jetzt, daß je nachdem, wie tief ein Mensch zu Lebzeiten bereits seine eigenen innergeschichtlichen Verbindungen kennt, er entweder an dieser "finalen Schau" gelassen teilnehmen kann, oder aber er "greift" danach und gerät so in die energetischen Zusammenhänge des Karma.

Hier denke ich: die Astralreise ist für mich die beste Übung, um dieses "Greifen", das im Tod beim Rückblick auf das Leben geschehen mag, zu "verlernen". Es gibt für mich dafür nichts Besseres.

Und nach dem "finalen Film" (es könnte eine Tragödie sein oder eine Komödie - man weiß es nicht) da kommt dann, denke ich, im günstigsten Falle eine Entscheidung. Im ungünstigeren Falle, wenn man nicht "loslassen" konnte und sich im eigenen Film verheddert hat so wie im Leben auch, wird man "zwangsläufig" wiedergeboren.

Nur um's mal gesagt zu haben, wie ich's sehe, gell. Ist nicht wichtig.

Ich hab beim googlen jetzt nur einen kurzen Text gefunden, bin mir aber sicher es gibt dazu mehr:

"Wenn Blinde eine AKE hatten (wovon es diverse Fallberichte gibt), konnten sie oft sogar in der AKE sehen. Wenn sie aber von Geburt an Blind waren, fiel es ihnen allerdings schwer, das Erlebte für sehende Menschen verständlich auszudrücken. So konnten sie es nur so beschreiben, das sie "etwas sehen konnten, ohne es berühren zu müssen". Da gab es z.B. den Fall eines blinden Jungen, welcher mal was von AKE hörte und irgendwann "aussteigen" konnte. Zuerst sah er nichts, nach mehreren Versuchen konnte er aber tatsächlich sein Zimmer sehen."
Interessant auf jeden Fall, danke Dir!

Wir haben hier wohl unterschiedliche Glaubenssysteme, daher lassen wir das Thema mal so liegen würd ich sagen :)
Ja, wahrscheinlich habe ich mich deshalb dazu getrieben gefühlt, mein Glaubenssystem mal oben aufzuschreiben. Für mich ist NTE NAH-Toderlebnis, das heißt Teil des Lebens. So sehen das wohl auch die Mediziner, ich nehme an, deshalb mag das nicht jeder. In der Psychologie dagegen könnte man sich das schon fluider vorstellen... :)

All diese Dinge haben dich wohl geprägt und auch zu dem gemacht was du jetzt bist und glaubst...passt ja :)
Ich bin allerdings der Meinung das man auch als "Lebender" "Wissen" kann, durch direkte Erfahrung (AKE/NTE). Für mich ist das meiste hier allerdings noch Glaube.
Ja, dem will ich auch nicht widersprechen, daß man als Lebender wissen kann. Ein gutes Zeichen für Wissen ist immer, wenn jemand unterscheiden kann. Nur ist es leider meiner Erfahrung nach so, daß jeder Wissende immer irgendwo einen blinden Fleck hat, auf dem er zwar weiß, aber sein Wissen nicht von sich selber unterscheiden kann. Daher ersetzt die Erfahrung Anderer ja auch nie die eigene Erfahrung.

War ironisch gemeint, mit einem Augenzwinkern.

Ja eben, da kommen wir wieder zu meinem Erklärungsmodell weiter oben. Eine NTE Erfahrung hat sozusagen mit einer OBE Erfahrung wenig gemeinsam, allerdings ist die Technik (für mich) die gleiche.
Ja, da kommen wir uns nah. Die Technik, die interessiert mich auch. Man könnte auch sagen: die Mechanik. Die scheint mir allerdings auch gleich zu sein, ja. Deshalb ordne ich die NTE ja auch dem Leben zu, ich halte sie für eine Erfahrung des Lebens. Weil eben die Technik die Gleiche ist, ihr Aufbau, die "Matrix".

Wäre mir auch lieber wenn es öfter so wäre, so manche Posts hier drücken das Niveau...meine eingeschlossen ;-)
bekenne mich ebenfalls schuldig.

Jup, so ähnlich als ich vor einiger Zeit in der Meditation mich selber gesehen habe (das drückt es zwar nicht mal annähernd aus, aber egal), sozusagen ohne jegliche "Filter", die pure Essenz von mir...sind halt ganz subjektive Sachen die man da erlebt.

lg
Phil
Naja, gut, aber das kann man ja dabeischreiben. Tue ich ja auch. Du ja auch. Dann ist doch eigentlich alles in Butter. :winken5:
 
Ich glaube so für mich, dem tibetischen Buddhismus entlehnt, daß der Austritt aus dem Körper in den Geist und seine Räume hinein (also auch in astrale Räume dann) nur während des Lebens möglich ist. Diese Erlebnisse sind nämlich Teil vieler Meditationslehren, und erst in der neueren Zeit kommen die Sammlungen über Berichte von Nahtoderlebnissen hinzu. Das, was man im Nahtoderlebnis erlebt, ist also schon viele tausend Male von Lebenden beschrieben worden.

Wie würdest du dann den "Raum" bezeichnen, wo diverseste Medien (James van Praagh zb) mit Verstorbenen in Kontakt treten die offensichtlich in einer Art "Zwischenwelt" stehengeblieben sind? Wo Robert Monroe mit all seinen Studenten während Astralreisen Menschen beim Tod hinüberbegleitet hat (über die Astralwelt in deren Glaubenssystem oder weiter)? Und grade bei letzterem wurden viele Fälle belegt, da die Verstorbenen von den Astralreisenden immer nach Name & Wohnort befragt wurden.

In den meisten Fällen werden Verstorbene wohl abgeholt und in ihr Glaubenssystem gebracht, aber dafür müssen sie trotzdem erstmal die Astrale Ebene (die genauso zum Menschsein gehört wie die Glaubenssysteme Himmel und Hölle) passieren.

Für mich gehört das alles zusammen, sinngemäß.

lg
Pan
 
Meiner Meinung nach hat Wissenschaft (im Sinne von Physik, Psychologie usw) in Esoterik nichts zu suchen. Es ist ja selbstverständlich, dass die Menschen die keine Erfahrung mit sowas haben sehr skeptisch sind und versuchen das mit psychologie und organe zu erklären. Wenn man meint, dass Astralreisen nicht das sind was Robert Monroe und viele andere meinen, dann ist es ja schön und gut. Jeder hat ja seine eigene Meinung. Aber versucht bitte nicht, die Meinungen von anderen Menschen als falsch darzustellen ;)
Ich war am Anfang auch selbst sehr skeptisch. Das sind die meisten leute die sozusagen nur die Theorie lesen aber die Praxis nicht machen. Aber als ich meine erste Astralreise gemacht hab hat sich alles verändert. Man sollte auf jeden Fall die Unterschiede zwischen Astralreisen und Lucid Dreaming in acht nehmen da sie verschiedene Sachen sind. Menschen die einen Lucid Dream erlebt haben irren sich oft, dass sie auf eine Astralreise waren. Man sollte auch die Unterschiede zwischen Äther- und Astralkörper wissen. Deren Funktionen natürlich auch! Unsere Organen sind nur ein Teil vom ganzen. Man darf sein Gehirn und seine Wahrnehmung auch nicht immer glauben. Weil wenn man das einfach so sieht, dann würde es kein Unterschied geben ob man LSD nimmt und glaubt, dass man Astral reist oder wenn man es wirklich schafft. Und wenn alles nur mit Wahrnehmung zu tun hat, dann wieso reden Leute von Esoterik und Magie? Haben wir ja alles mit den chemischen Drogen oder? Man sollte das bedenken. Astralreisen haben wenig mit Wahrnehmung zu tun, so wie wir sie kennen - als ein Impuls von Organen der zum Gehirn weitergeleitet wird.

Liebe Grüße,
Sinister
 
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Hey ich hab mich auch mal nach ner en weng Plöd verlaufenen nakose von ausen gesehen.
Denn man hat mir versehentlich halbnakosemittel(beinbruch) für 10 kilo mehr gespritzt.
Und da hab ich mich auch von aussen gesehen ganz deutlich aber nur auf nem fliegendem buch^^

konnt aba alles ganz genau beschreiben obwohl ich sozusagen in vollnakose dadurch war
 
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