Misstrauen

Hast du da ein konkretes Beispiel?
Vielleicht hast du doch unbewusst nicht an ein worst-case Szenario geglaubt.

Mir fällt grad ein, ich hatte mal so ne Situation, da hatte ich meine Studienabschlussarbeit abgegeben und hab paar Wochen später meinen Prof getroffen, und mal so nachgefragt, was er denn bis jetzt davon hält. Er wäre positiv überrascht, sagte er. Ich war total erstaunt und konnts selber nicht glauben, dass meine Arbeit so nen guten Eindruck hinterlässt. Hab ständig gedacht, was schreib ich hier für nen Müll zusammen. Und dann sowas... :confused:

Ist das bei dir auch so in der Art?

Das Beispiel ist gut. Erinnert mich auch an dieses Video, ...


... da geht es darum, dass die Leute sich selbst nicht so sehen, wie sie von anderen gesehen werden.

Vllt. liegt es daran, dass oder wenn man (ich) selbst schlechter denkt, obwohl es überhaupt gar nicht so schlimm oder "schlecht" ist. Und irgendwie hat es auch, glaub ich, immer mit einer Angst zu tun. Kann auch die Angst sein, nicht gemocht zu werden, für blöd gehalten zu werden usw. Oder auch, dass jemand einem selbst was Böses will.

Oder vllt. sogar auch, nicht gut genug zu sein.

Mir fällt da Verschiedenes ein, verschiedene Bereiche, wenn es um Misstrauen geht.
 
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ja ..ich kann das gute im anderem ...gesundheit oder charakter wahrscheinlich nur soweit erkennen...wie ich selber klar bin und den anderen in seinem sosein...nicht nur erkennen...sonden auch lassen kann..

Ich glaube, dass Angst einem die Sicht versperrt, versperren kann. Bis zu einem gewissen Grad und Zeitpunkt.
 
Es hat wohl letztendlich alles mit Selbst-Vertrauen zu tun ... wenn ich mir selbst nicht ver-traue, wie soll ich das dann bei anderen hinbekommen.
 
wer blind vertraut...weiss ,dass er geführt wird ..
schlechte erfahrung...sprich ent--täuschungen
werden als wachsende klarheit gedeutet
ende...der täuschung
wer zweifelt zerreist sich ja auch immer wieder in stücke
zumindest in zwei
also egal was kommt ob gut oder schlecht...dient deinem wachstum in irgendeiner form
dein wahrer kern, dein guter kern ist neutral und wird von beiden nicht wirklich berührt
man nennt ihn auch den beobachter...:)

Ja, es ist mühsam. Auf Dauer.
 
Ich glaube, dass Angst einem die Sicht versperrt, versperren kann. Bis zu einem gewissen Grad und Zeitpunkt.

ja angst...trennt den spreu vom weizen
wenn du sie beobachten..lernst wird sie sich vor deinen augen wandeln..und neues entsteht aus den ruinen:D
die kehrseite von angst ist liebe und frieden
also vertraue dem prozess und dein selbstvertrauen wird wachsen:)
 
ja angst...trennt den spreu vom weizen
wenn du sie beobachten..lernst wird sie sich vor deinen augen wandeln..und neues entsteht aus den ruinen:D
die kehrseite von angst ist liebe und frieden
also vertraue dem prozess und dein selbstvertrauen wird wachsen:)

Bezogen auf einen gewissen Prozess und manch "kurioser" Wahrnehmung, ist das nicht immer so einfach.
Ich denke mal du weisst, was ich meine.
 
Meines Erachtens hat Sternatemzug das alles bereits auf den Punkt gebracht.
Zweifel! Ob du das nun in den Mantel des Misstrauens oder in jenen des
Selbstwertes kleiden möchtest ... egal! Ist und bleibt Zweifel!
Logische Frage: Zweifel woran?


Euer, den Zweifel an sich anzweifelnder, Ischariot

Ja, passt.

Sich selbst anzweifeln.
Ist und war ja auch immer wieder Thema bei mir die letzten Jahre.
 
Das Beispiel ist gut. Erinnert mich auch an dieses Video, ...


... da geht es darum, dass die Leute sich selbst nicht so sehen, wie sie von anderen gesehen werden.

Vllt. liegt es daran, dass oder wenn man (ich) selbst schlechter denkt, obwohl es überhaupt gar nicht so schlimm oder "schlecht" ist. Und irgendwie hat es auch, glaub ich, immer mit einer Angst zu tun. Kann auch die Angst sein, nicht gemocht zu werden, für blöd gehalten zu werden usw. Oder auch, dass jemand einem selbst was Böses will.

Oder vllt. sogar auch, nicht gut genug zu sein.

Mir fällt da Verschiedenes ein, verschiedene Bereiche, wenn es um Misstrauen geht.

Weia.... mir rollen grad auch die Tränen runter bei dem Video...

Aber man sagt ja auch, man hat mehr Angst vor der eigenen Größe, als vor der eigenen Minderwertigkeit oder so. Also man befürchtet quasi, dass man toll ist, weil man dann mit seiner Angst in Kontakt käme. Und das bestätigt sich dann auch, in dem Video oben kamen ja der einen auch die Tränen gelaufen. Also die Befürchtungen bewahrheiten sich am Ende. Man glaubt vielleicht, man hat Angst vorm Versagen, aber in Wirklichkeit ist es dann doch das genaue Gegenteil.

Warum das so ist... vielleicht weil wenn man mit der eigenen Großartigkeit konfrontiert ist, verbindet man damit fälschlicherweise irgendwas Negatives?
 
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Bezogen auf einen gewissen Prozess und manch "kurioser" Wahrnehmung, ist das nicht immer so einfach.
Ich denke mal du weisst, was ich meine.

hier unter geistig-sich-nahestehenden kann man das gut üben..und wächst das vertrauen...sich..auch den schwachstellen gegenüber hin zu nöffnen
um sich danach mehr annehmen zu können
im sinne gewachsenen selbstvertrauens
selbstvertrauen hängt ja eben eng mit eben auch selbsterkenntnis zusammen
und dazu gehören eben stärken und vor allem mehr noch schwächen..dazu..oder eben ängste oder was weiss ich...
so wächst du ein stück über dein ego hinaus und wirst hier durch uns alle mitgetragen
eigentlich der sinn von gruppe und thread...:)
 
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