Misshandelte Kinderseelen

Handwerkprofis schrieb:
Hallo,

ich schließe mich Pünktchen an - woran kann man eine Mißhandlung erkennen? Es ist ja nicht so, dass man mal kurz das Kind zur Seite nimmt und schnell frägt: Wirst du misshandelt, ein Ja bekommt und dann das Kind schnappt und zur Polizei bringt.
Auf erstes wird Kind bestimmt nichts oder nein antworten, Kind zur Polizei bringen = Kindesentführung, wenn sich heraus stellt, dass doch nichts dran ist. Und dann? Dann hat man selbst massive Probleme.

Also welches sind die 100%igen Hinweise auf Misshandlung, außer ständig blaue Flecken und sichtbare Verletzungen? Wie und wer kommt an so ein Kind ran? Wie überhaupt, weil Kinder oft gar nicht wissen, dass das nicht normal ist?
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denke hierbei geht es eher um 'taube und blinde' nachbarn...
auf den ersten blick sieht man die misshandlung, ausser man wird zeuge, nicht.
aber wenn man sie nach wochen, monaten, jahren nicht mitbekommen haben will,
dann ist das doch etwas merkwuerdig...
 
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Naja, relativ, unsere Nachbarin sagte meiner Mutter immer, sie soll mich schlagen, wenn ich in ihren Augen nicht brav war.
 
Hallo ihr Lieben,

Es geht mir in erster Linie darum,die Gesellschaft aufzurütteln - die kleinen Hinweise zu erkennen.
Sicher darf man sich nicht radikal in die Belange einzelner Familien einmischen,da ist schon Fingerspitzengefühl angebracht.

@ Handwerkerprofi
Du siehst es mir zu pauschal ....Wenn ein Kind beim verprügeln um Hilfe schreit,und ich habe es getan...die Nachbarn HABEN es gehört...
Ja dann verstehe ich einfach nicht,das nicht wenigstens SIE helfend eingegriffen haben.

Deshalb meine eindringliche Bitte:
LEUTE KÜMMERT EUCH - SCHAUT NICHT WEG NACH DEM MOTTO ...was geht mich schon der Nachbar an...

Eine Portion MUTund eine gewisse ZIVILCOURAGE sind dann auch von Nöten.

Alles Liebe und herzlichen Dank für eure Beiträge

Suenja
 
Hallo Luonotar,

es ist sicher ein guter Ansatz Gemeinschaften zu bilden...da ist noch vieles zu tun.
In der Gemeinschaft kann man noch mehr bewegen ,als einzelne Personen...

Was ist mit Deinem Film,wo finde ich den ?

Alles Liebe Suenja
 
Luonnotar schrieb:
denke hierbei geht es eher um 'taube und blinde' nachbarn...
auf den ersten blick sieht man die misshandlung, ausser man wird zeuge, nicht.
aber wenn man sie nach wochen, monaten, jahren nicht mitbekommen haben will,
dann ist das doch etwas merkwuerdig...
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kann ich mir nicht vorstellen daß jemand über so einen langen Zeitraum mitbekommt daß ein Kind gequält wird und nichts unternimmt...
dagegen könnt ich mir gut vorstellen daß sich jemand über den Nachbarn ärgert weil er ein größeres Auto fährt, sein Kind einmal schreien hört und ihn dann anonym bei Polizei und Jugendamt anscheißt.
Wenn man jemanden überfürhren will braucht man Beweise!
Gestern saß ich fast eine Stunde lang in einem Warteraum mit einer jungen Mutter zusammen, deren kleiner Junge schrie als wenn er abgestochen wird. Dabei fehlte dem Kleinen anscheinend nichts und die Mutter war fix und fertig! Gar nicht so einfach für die Mutter, ich hab so getan als wäre ncihts, die anderen auch... und siehe da... irgendwann war der Kleine ruhig und sie haben beide zusammen gespielt.
Ich vermute, Perverse wissen ganz genau was sie machen und wie sie es machen damit es kein Außenstehender mitbekommt. Ich bin dafür daß jedes Kind mindestens einmal im Jahr gründlichst von einem Kinderarzt und einem Kinderpsychologen untersucht werden müßte.
Ganz schlimm ist auch, daß die eigene Mutter ihrem Kind nicht beisteht!
Komisch, alle Jahre wird selig Weihnachten gefeiert, aber es gibt Mißbrauch in den Familien... und Kinder deren Not nicht gesehen wird.... denen nicht geholfen wird. Und wenn dann mal wieder eines im Tiefkühlfach gefunden wurde, gibt es einen Aufschrei!
Nein, da muß sich grundsätzlich etwas ändern und nicht nur mal ab und zu ein Täter auffliegen!
Für Hundehalter werden Führerscheine verlangt, aber jeder böse verantwortungslose Mensch darf sich im Suff vermehren und deren Kinder sind ihren Eltern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
 
puenktchen schrieb:
kann ich mir nicht vorstellen daß jemand über so einen langen Zeitraum mitbekommt daß ein Kind gequält wird und nichts unternimmt...
dagegen könnt ich mir gut vorstellen daß sich jemand über den Nachbarn ärgert weil er ein größeres Auto fährt, sein Kind einmal schreien hört und ihn dann anonym bei Polizei und Jugendamt anscheißt.
Wenn man jemanden überfürhren will braucht man Beweise!
Gestern saß ich fast eine Stunde lang in einem Warteraum mit einer jungen Mutter zusammen, deren kleiner Junge schrie als wenn er abgestochen wird. Dabei fehlte dem Kleinen anscheinend nichts und die Mutter war fix und fertig! Gar nicht so einfach für die Mutter, ich hab so getan als wäre ncihts, die anderen auch... und siehe da... irgendwann war der Kleine ruhig und sie haben beide zusammen gespielt.
Ich vermute, Perverse wissen ganz genau was sie machen und wie sie es machen damit es kein Außenstehender mitbekommt. Ich bin dafür daß jedes Kind mindestens einmal im Jahr gründlichst von einem Kinderarzt und einem Kinderpsychologen untersucht werden müßte.
Ganz schlimm ist auch, daß die eigene Mutter ihrem Kind nicht beisteht!
Komisch, alle Jahre wird selig Weihnachten gefeiert, aber es gibt Mißbrauch in den Familien... und Kinder deren Not nicht gesehen wird.... denen nicht geholfen wird. Und wenn dann mal wieder eines im Tiefkühlfach gefunden wurde, gibt es einen Aufschrei!
Nein, da muß sich grundsätzlich etwas ändern und nicht nur mal ab und zu ein Täter auffliegen!
Für Hundehalter werden Führerscheine verlangt, aber jeder böse verantwortungslose Mensch darf sich im Suff vermehren und deren Kinder sind ihren Eltern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
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denke, dass das daran liegt, dass man nichts merken will...

gerade in den grosstadten leben die menschen so isoliert und anonym;
keiner hat mit dem anderen was zu tun. tendenz steigend...
wenn man das aendert, dann kann man vielleicht auch kinder aus ihrer
isolation holen; und auch die muetter und vaeter...
und als gemeinschaft fuer einander dasein...

ugh, das klingt sehr hippie, bitte nicht missinterpretieren... ;)
 
Luonnotar schrieb:
denke, dass das daran liegt, dass man nichts merken will...

gerade in den grosstadten leben die menschen so isoliert und anonym;
keiner hat mit dem anderen was zu tun. tendenz steigend...
wenn man das aendert, dann kann man vielleicht auch kinder aus ihrer
isolation holen; und auch die muetter und vaeter...
und als gemeinschaft fuer einander dasein...

ugh, das klingt sehr hippie, bitte nicht missinterpretieren... ;)
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also für mich klingt es sehr schön!
vielleicht würde man die Menschen schon aus ihren Kämmerlein holen wenn sie draußen einen schönen Sitzplatz hätten unter Bäumen.
Es stehen so viele große Häuser und die Vorgärten sind mickrig und lieblos angelegt. Dabei könnten viel mehr Bäume stehen und schöne Grünflächen mit Bänken drauf.
Vielleicht würde sich vieles zum Guten wenden wenn die Menschen mehr kommunizieren, in einer Gemeinschaft leben.
 
Hallo,

ich bin froh, dass meine Nachbarn sich kümmern, auch wenn ich manchmal als Rabenmutter da stehe, weil mein Kind einfach einen Anfall bekommt, weil es trotzt. Die Nachbarn läuten an und nehmen mein Kind in den Arm. Wien = Großstadt.
 
Handwerkprofis schrieb:
Hallo,

ich bin froh, dass meine Nachbarn sich kümmern, auch wenn ich manchmal als Rabenmutter da stehe, weil mein Kind einfach einen Anfall bekommt, weil es trotzt. Die Nachbarn läuten an und nehmen mein Kind in den Arm. Wien = Großstadt.
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wieso Rabenmutter? ist es nicht normal daß Kinder einfach so mal schreien?
wenn man von ihnen gar nichts hört, ist es vielleicht schlimmer (?)
gruß puenktchen
 
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Naja, weiße vielleicht eh, wie diese Situationen sind. Kind sitzt am Boden vor der Eingangstür und brüllt wie am Spies, als würde es gerade in die Guillotine gespannt werden - als Mutter kannst du nur abwarten, bis es wieder vergangen ist. So ist die Troztphase eben.
 
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