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Aktives Mitglied
Ein Ausgleich erfolgt durch die Erkenntnis im Innern, dass man niemals Opfer war- sondern Täter! Man selbst hatte sich durch seine Ängste zum vermeintlichen Opfer gemacht- in Unwissenheit der eigenen Täterschaft. Eine solche Offenbarung ist von oben, von Gott.
Hi Simi!
Entschuldige bitte, dass ich das kritisiere, aber ich finde, das ist eine sehr einseitige Sichtweise! Opfer/Täter, das ist EINE Achse! Jeder Täter war/ist auch Opfer und umgekehrt. Wenn ich in eine Opfersituation gerate, hat es keinen Zweck, mir zu sagen, dass ich Täter bin, denn es geht ja darum, die Erfahrung als solche anzuerkennen und das ganze Erfahrungsspektrum, das dazu gehört, zu erleben, zu verstehen und loszulassen. Erst dann kann ich mich daraus befreien und brauche auch nicht mehr unbewusst zum Täter zu werden. Denn nun kann ich MITFÜHLEN!
LG
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