Chrisi
Mitglied
Tochter (Vaterliebe)
Das Lachen ist schon längst verklungen
Das letzte Schlaflied ward gesungen
Ganz unsichtbar, so wollt sie sein,
Für diese Last noch viel zu klein
Ein Verstehen gab es nicht
Gehorsamkeit war ihre Pflicht
Ein stilles Kind war sie seit Jahren
Sie wusste um der Welt Gefahren
Und wenn der Vater zu ihr kam
Ihr heimlich ihre Kindheit nahm
Hat sie sich in den Schlaf geweint
Nie war es so, wie es heut scheint
Als sie vom Vater auserkoren
Hat die Hoffnung sie verloren
Keiner konnte je verstehen
Niemand ihre Leiden sehen
Von des eignen Vaters Hand
Gebracht um Glück und um Verstand
Zur Tochter sprach er von der Liebe
Und kannte doch nur seine Triebe
Als Kind hat er sie nie geschaut,
Ihr Körper war ihm so vertraut
Er zeigt ihr seinen Zauberstab
Und der Vater weint am Grab
Ich kann jetzt nicht mehr länger bleiben,
So stand in ihrem letzten Schreiben
Spürt man in der dunklen Welt,
Wie sehr mich diese Wunde quält
Benutz hat er sie Jahr um Jahr,
Ein Blumenkranz im schwarzen Haar
So hat sie sich der Hand entzogen,
Die Tonnen auf dem Herz gewogen
Herausgerissen aus dem Tag,
Gelegt in einen kleinen Sarg,
Hinabgelassen in die Erde
Damit im Herzen Friede werde
So weit ist es zum Glück nicht gekommen und dies ist auch schon etwas älter. Aber gedacht habe ich oft daran...
Was ich damit sagen will, warum ich das poste? Vielleicht einfach nur egal wie ausweglos es manchmal erscheint, wie tief die Wunden auch sind, es gibt die Möglichkeit wirklich tief in der Seele zu gesunden. Ich danke den Engeln das sie mir die Möglichkeit dazu gegeben haben und möchte wirklich jedem der vielleicht manchmal ähnlich empfindet Mut machen nicht aufzugeben.
Das Lachen ist schon längst verklungen
Das letzte Schlaflied ward gesungen
Ganz unsichtbar, so wollt sie sein,
Für diese Last noch viel zu klein
Ein Verstehen gab es nicht
Gehorsamkeit war ihre Pflicht
Ein stilles Kind war sie seit Jahren
Sie wusste um der Welt Gefahren
Und wenn der Vater zu ihr kam
Ihr heimlich ihre Kindheit nahm
Hat sie sich in den Schlaf geweint
Nie war es so, wie es heut scheint
Als sie vom Vater auserkoren
Hat die Hoffnung sie verloren
Keiner konnte je verstehen
Niemand ihre Leiden sehen
Von des eignen Vaters Hand
Gebracht um Glück und um Verstand
Zur Tochter sprach er von der Liebe
Und kannte doch nur seine Triebe
Als Kind hat er sie nie geschaut,
Ihr Körper war ihm so vertraut
Er zeigt ihr seinen Zauberstab
Und der Vater weint am Grab
Ich kann jetzt nicht mehr länger bleiben,
So stand in ihrem letzten Schreiben
Spürt man in der dunklen Welt,
Wie sehr mich diese Wunde quält
Benutz hat er sie Jahr um Jahr,
Ein Blumenkranz im schwarzen Haar
So hat sie sich der Hand entzogen,
Die Tonnen auf dem Herz gewogen
Herausgerissen aus dem Tag,
Gelegt in einen kleinen Sarg,
Hinabgelassen in die Erde
Damit im Herzen Friede werde
So weit ist es zum Glück nicht gekommen und dies ist auch schon etwas älter. Aber gedacht habe ich oft daran...
Was ich damit sagen will, warum ich das poste? Vielleicht einfach nur egal wie ausweglos es manchmal erscheint, wie tief die Wunden auch sind, es gibt die Möglichkeit wirklich tief in der Seele zu gesunden. Ich danke den Engeln das sie mir die Möglichkeit dazu gegeben haben und möchte wirklich jedem der vielleicht manchmal ähnlich empfindet Mut machen nicht aufzugeben.