@Floo:
Genau das empfinde ich persönlich beispielsweise als unredlich: Zuerst unterstellst du Freud irgendwas, was er meines Wissens nie gesagt, gemeint oder behauptet hat. (Der ist ja auch schon lange tot, da darf man behaupten, was man will.) Und als ich dann einen Nachweis für die Richtigkeit einfordere, tust du so, als wäre sowas nicht nötig. Und als ich dich darauf aufmerksam mache, dass es sehr wohl nötig ist,
weil sonst alle gesellschaftlichen Konventionen gleich im Klo runtergespült werden können, behauptest du, dass es hier doch um etwas völlig anderes ginge und berufst dich eigenartigerweise auf die Anonymität im Internet. Ergo: Anonymes Stalking, Mobbing und Unterstellen (also alles, was nicht ehr- und redlich ist, wo man einfach irgendwas behauptet, ohne einen Nachweis zu erbringen, weil man ja "genug Grips hat") ausserhalb des Internets zwar nicht, im Internet hingegen schon erlaubt? Solang man nur einen Smiley hintendransetzt, und dann behauptet, sei am Ende alles nur ironisch gemeint gewesen?
Ein rhetorisch reichlich schwacher Versuch, nicht für das geradezustehen, was du von dir gibst.
Und was das alles nun mit dem Missbrauchsthema zu tun hat? Rate mal.