Missbrauch als Kind u. die späten Folgen

Hallo LadyEve,

was Deinem Cousin passiert ist, ist ohne Zweifel unfassbar und schrecklich. Es mutet schon extrem grausam an, wenn ein Vater seinem Sohn soetwas antut.

Aber meistens sind Täter, die soetwas tun, selber durch (mindestens) ein gewalttätiges Ereignis höchst traumatisiert. Sie konnten diese Situation nur überleben, weil sie ihre Gefühle völlig abgespalten haben. Damit fehlt ihnen danach jeder Zugang zu Angst, Not und Verzweifelung. Sie können dies weder bei sich selber spüren, noch bei anderen wahrnehmen - so unglaublich das klingen mag. (In Familienaufstellungen ist das jedoch immer wieder gut zu sehen).
Aber Energie kann bekanntlich nicht verdrängt werden. Sie sucht sich ein Ventil. Indem ein Täter das, was ihm passiert ist, bei anderen wiederholt, versucht er unbewußt mit seinen eigenen verdrängten Ohnmachtsgefühlen fertig zu werden. Und insgeheim hofft er sogar, daß der andere, den er jetzt in die gleiche Situation bringt, einen Ausweg findet, der ihm damals nicht eingefallen ist. Dann wäre die eigene Seele zumindest im nachhinein entlastet. Vor allem Prof. Franz Ruppert beschreibt das sehr anschaulich und einleuchtend in seinen Büchern und Vorträgen.

Bitte verstehe mich nicht falsch. Es geht mir nicht darum, das was Deinem Cousin geschehen ist, zu verharmlosen. Geschweige denn seinem Vater die Verantwortung zu nehmen. Und ich weiß auch nicht, ob die obige Theorie stimmt. Aber ich denke, man sollte über niemanden urteilen und ihn schon gar nicht verurteilen, bevor man nicht einmal "in seinen Schuhen gestanden hat".

Deinem Cousin wird meines Erachtens am besten eine Trauma Therapie bei einem kompetenten Therapeuten helfen. (Seine Symptome weisen ja schon recht deutlich auf Angst hin.) Aber die verlangt richtig viel Mut, Vertrauen und Fingerspitzengefühl. Nach einem Trauma bleibt bildlich gesprochen eine Innenperson mit den Traumagefühlen (Angst, Not, Verzweiflung, Ohnmacht etc.) zurück und eine Innenperson, die damals das Überleben sichergestellt hat, indem sie dafür sorte, daß diese Gefühle abgeschnitten werden. Dieser "Überlebensanteil" bleibt auch später extrem aktiv. Er prüft alles und jeden auf Anzeichen von Gefahrenpotential und auf Ähnlichkeiten mit der alten Traumasituation. Vor allem wacht er mit Argusaugen darüber, daß die abgespaltenen Traumagefühle unter dem Deckel bleiben und von außen niemand daran rührt. Das alles wirklich anzuschauen und sich dem verdrängten Schmerz zu stellen ist Milimeterarbeit. Das kann nur von einem "seelischen Schwergewicht" geleistet werden. Dafür gebührt Deinem Cousin alle Achtung.

Als kurzfristige Erleichterung bei den Folgeerscheinungen von Traumatisierungen hat sich die Kopfakupunktur bewährt. Hier gibt es bereits eine Vielzahl guter Bücher, die sogar eine Selbstbehandlung ermöglichen.

Alles Gute
Lichtartemis
 
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eine Frage ganz tief im Unterbewußtsein könnte sein, inwieweit sich der mißbrauchte Sohn am Tod des Vaters schuldig fühlt. Es ist sehr belastend, wenn man froh ist, daß der eigene Vater stirbt, da hängen natürlich jede Menge Schuldgefühle dran, die da vielleicht noch geheilt gehören.

:liebe1:
 
Bitte verstehe mich nicht falsch. Es geht mir nicht darum, das was Deinem Cousin geschehen ist, zu verharmlosen. Geschweige denn seinem Vater die Verantwortung zu nehmen. Und ich weiß auch nicht, ob die obige Theorie stimmt. Aber ich denke, man sollte über niemanden urteilen und ihn schon gar nicht verurteilen, bevor man nicht einmal "in seinen Schuhen gestanden hat".

Jeder Mensch kommt ständig in seinem Leben an Punkten an, wo er sich für eine Richtung entscheiden muss. Und wenn ein Opfer sich für den leichteren Weg entscheidet, den ganzen Dreck lieber weiter zu reichen, also selber Täter zu werden, anstatt sich seinen Ängsten und Problemen zu stellen, dann ist das seine Wahl. Da gibt es dann keine Entschuldigung.
 
Hallo ratu,

kein Mensch entscheidet sich, Täter zu werden. Es passiert mit der Seele, die selbst einmal in einer ausweglosen Ohnmachtssituation gewesen war. Was noch viel viel schlimmer ist, ist dass dann ein Wesensanteil vom Täter ins Opfer übergeht. Das heißt, dass alle Opfer einen verborgenen Täteranteil in sich tragen, der auch schon mal "zuschlägt", wenn er in bedrohliche Lagen gerät. Das sind Ereignisse oder Situationen oder Personen, die dem Vater in welcher Art auch immer, ähnlich erscheinen (nicht sind), die dann mit (Kanonenschlag) abgewehrt werden. Dies ist eine reine Schutzmaßnahme, um nie wieder in solche ausweglosen Lagen zu geraten.

@ Lichtartemis,

gerade lese ich mein erstes Buch von Franz Ruppert "Trauma, Bindung und Familienstellen" und ich bin beeindruckt von dem, was er schreibt. Vor allen Dingen bestätigt er mir einiges, was ich selbst schon vorher auch beobachtet hatte und bisher immer auf taube Ohren gestoßen war.

Liebe Grüße Pluto
 
Lieber Pluto,

dein Schreiben hört sich für mich an, dass der Täter nichts dafür kann, dass er einem armen,kleinen, unschuldigen Kind etwas antut!
Das ist für mich absolut nicht stimmig. Lassen wir mal das ganze Esoterische weg mit Opfer und Täter und richten unseren Blickwinkel auf die Realität!
Hast du Kinder????????? Wenn ja, was würdest du machen, wenn du erfährst, dass dein Kind sexuell missbraucht worden ist? Dem Täter auf die Schulter klopfen und sagen: "Du kannst nichts dafür?"

Also wenn mein Kind missbraucht wird und wenn ein Mensch zu mir kommt und sagt: "Der Täter kann nichst dafür!", dann weiß ich nicht was ich tue!

Jeder Mensch hat einen freien Willen, jeder Mensch kann sich entschließen, nach besten Gewissen und mit Liebe zu leben und wenn sich ein Menschen (Seele) entschließt so eine grausig Tat zu machen, dann entschuldige, aber da hört sich bei mir alles auf!!!

Es ist kein Einzelfall, leider und es tut mir weh, wenn ich so etwas lese oder höre, denn dass ist die schlimmste Folterung für eine Seele. Ein Eingriff der nicht zum Entschuldigen ist!

Das ist meine Meinung

LG Angie
 
Hallo!

Also zuerst möchte ich mal sagen dass er NICHT sexuell mißbraucht wurde, allerdings ist das andere schon so furchtbar dass wenn er sexuell mißbraucht worden wäre wahrscheinlich schon unter der Erde liegen würde!
 
Liebe Angela,

ich (und ich schätze auch Pluto) kann Dein Entsetzen sehr gut verstehen. Ja - soetwas ist schlimm und es bleibt auch richtig schlimm! In jeder Hinsicht! Und ich bin wirklich zutiefst dankbar, daß weder ich, noch diejenigen die ich liebe, bisher eine solche Erfahrung machen mußten. Und ganz ehrlich: ich wüßte auch nicht, wie ich denken oder handeln würde, wenn dies anders wäre.

Dies vorausgeschickt möchte ich aber vielleicht doch nochmal zum Nachdenken anregen:

Läßt man die Esoterik weg, wie Du vorschlägst, ist so ein Geschehen wirklich einfach nur unsagbar, unfaßbar und grauenhaft. Dann gäbe es tatsächlich nur ein kleines, unschuldiges Opfer und einen grausamen, niederträchtigen Täter. Und eine schreiende Frage: "Warum"?

Aber wer stellt diese Frage wirklich? Unsere Seele (die mit dem All-Eins und dem Göttlichen verbunden ist) oder unser Verstand (der in dieser Dimension das Leben und unsere Wahrnehmung regelt)?

Wahrscheinlich sind wir gerade bei der alten philsophischen Frage, ob der Mensch im Kern gut oder böse ist. Und ob wir uns tatsächlich unsere Realität selbst erschaffen und dann für alles, was uns passiert, selbst verantwortlich wären. Ob wir alles, auf einer höheren Ebene, vorher miteinander absprechen, so wie es in dem Buch "Gespräch mit Gott" beschrieben wird.

Ich habe diese Fragen bisher für mich noch nicht beantworten können. Deshalb suche ich ja den Austausch in diesem Forum. Vielleicht möchte ich aber auch einfach nur zu gerne glauben, daß der Mensch im Kern gut ist.

Nochmals - mit meinem Verstand gehe ich ganz und gar mit Dir.

Alles Liebe
Lichtartemis
 
Ich möchte dazu ein wenig schreiben - auch wenn mir da viele von Euch nicht zustimmen können, was ich auch verstehen kann....Und wenn ich hier der Einfachheit halber "Ihr" schreibe, so meine ich einfach die, die sich angesprochen fühlen, ich habe schon bemerkt, dass es zu diesem Thema verschiedene (in meinen Augen gleichwertige) Meinungen gibt.

Wer meine Beiträge aus dem Missbrauchsthreads kennt, der weiß, dass ich als Kind sexuellem Missbrauch ausgesetzt war. Und ich auf die Barrikaden steige, wenn mir jemand mit der naiven Vorstellung daherkommt, kleine Kinder könnten sich bereits ihre eigene Realität heranziehen.

Doch eines möchte ich ganz sicher auch nicht: In der Haut des Täters stecken. Auch wenn es sich paradox anhört: Heute bin ich froh, auf der Opfer- und nicht auf der Täterseite gewesen zu sein. Es sind schlimme Erinnerungen, es gibt keine "Heilung" im herkömmlichen Sinne, sondern nur Akzeptieren und Integrieren der Erlebnisse - aber es muss auch schrecklich sein, Täter zu sein.

Ich möchte mir nicht vorstellen, wie zerrissen ich innerlich wäre, wenn ich Neigungen hätte, die mich quälen, von denen ich aber weiß, dass sie jemanden anderen körperlich und seelisch verletzen und ein Leben kaputtmachen.

Neigungen, und das wurde in anderen Threads schon aufgezeigt, auch nicht durch Therapien "weggemacht" werden können. Neigungen, die zu mir gehören, einen Teil meines Lebens ausmachen und für die ich mich schämen muss, für die ich verachtet werde, für die ich ins Gefängnis gehe. Und die trotzdem da sind und womöglich übermächtig werden.
Und ich immer in dem Zustand leben muss, sie entweder zu unterdrücken oder Gefahr zu laufen, eben zum gehassten Täter zu werden.

Ich habe mal eine interessante Doku im TV gesehen, wo Täter interviewt wurden (zugegebenermaßen keine Brutalos), die in Therapie waren. Und die diese Triebe aus ihrer Sicht geschildert haben. Wie es ist, wenn man zu den "Tätern" oder möglichen Tätern gehört - und die Therapie in Wahrheit nicht helfen kann.

Ein besonders interessanter Satz ist mir dabei gut in Erinnerung geblieben: Ein Pädophiler hat gemeint, er könne tun, was er wolle, er könne sich in erwachsene Frauen nicht verlieben. Nur in Kinder. Und dann sitzt er auf der Parkbank und ist natürlich sehr nett zu den Kindern - jeder andere Verliebte ist ja auch nett zu seinem (erwachsenen) Schwarm. Eine übliche Reaktion also, die auch "normale" Menschen zeigen.

Und dann sagte er: "Und ich mache nichts anderes als jeder andere Verliebte auch: Ich interpretiere jedes Lächeln des Kindes als Zustimmung."

Und da muss ich sagen, da hats bei mir "Klick" gemacht - es geht um das Unrechtsbewusstsein des Täters - das wird beseitigt, indem er jede Reaktion des Kindes als Zustimmung interpretiert. Das erklärt auch gut, warum Täter so oft dem Kind einreden wollen, das Kind wäre eigentlich schuld. Das ist für sie selbst die "Entschuldigung" - das, was der Pädophile auf der Parkbank macht. Und das, was jeder Verliebte (und vorzugsweise Stalker) auch gerne machen: Egal, was der/die Angebetete sagt oder tut, bedeutet: "Ja."

Ihr könnt jetzt dagegenhalten, dass die meisten Täter einfach hirnlos ihre Triebe ausleben, ohne sich zu überlegen, ob das richtig oder falsch ist - und ihr habt damit wahrscheinlich recht.

Trotzdem möchte ich damit einfach aufzeigen, dass es wahrscheinlich nicht ganz so schwarz/weiß ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Oder stellt Euch einmal vor, Ihr hättet einen Sohn, der später diese Neigungen entwickelt. Was würdet Ihr tun? Oder meint Ihr, so etwas könnte nie passieren?

Nachdenkliche Grüße
Reinfried
 
Hallo Angela,


dein Schreiben hört sich für mich an, dass der Täter nichts dafür kann, dass er einem armen,kleinen, unschuldigen Kind etwas antut!

wie schon "Lichtartemis" geschrieben hat, sitzt in jedem Menschen ein guter Kern, auch in jedem Täter. Nur ist bei ihm dieser Teil sehr weit abgespalten, weil er während seines Lebens ebenso grausam verletzt worden war, wie das, was er anderen antut. Für seine Taten muss er erst einmal ein Schuldbewusstsein entwickeln, denn was er tut, macht er aus bestem Gewissen, weil er auch so groß geworden ist. Anstatt sich seines Schmerzes anzunehmen, agiert er ihn aus, indem er anderen schlimmes antut. - Das tun wir anderen, die uns nicht zu den Tätern zählen, auch fast jeden Tag. Indem wir z.B. Ärger am Arbeitsplatz haben und die Wut auf den Kollegen dann am Partner oder den Kindern daheim ausagieren. Denn hier ist es leichter als im Beruf mal Haltung zu zeigen.


Wenn ja, was würdest du machen, wenn du erfährst, dass dein Kind sexuell missbraucht worden ist? Dem Täter auf die Schulter klopfen und sagen: "Du kannst nichts dafür?"
Also wenn mein Kind missbraucht wird und wenn ein Mensch zu mir kommt und sagt: "Der Täter kann nichst dafür!", dann weiß ich nicht was ich tue!


Selbst habe ich Kinder und habe auch so einiges an Gewalt miterleben müssen, das ihr angetan wurde. Es ist ein Verständnis-Prozess, den Täter als Menschen anzusehen und nicht nur als Täter. Er ist ein Mensch wie du und ich und er hat diese oder jene Tat verübt. Dann habe ich die Chance sein Leiden zu sehen und es bei ihm zu lassen. Beschimpfe ich ihn als Täter bin ich ihm ähnlich und er hat keine Chance sich mit seinen Taten auseinanderzusetzen, da er dann auf Abwehr geht.

Selbst weiß ich auch, wie mir immer "geholfen" wurde, als ich mich traute, mich als Täter zu outen. Ich wurde gemieden. Das war die Reaktion der anderen. Ich bekam die volle Wucht ihrer Wut und Aggressionen ab. Mit Opfern umzugehen ist relativ einfach, kommt ein Täter und will Hilfe, dass seine Taten aufhören, dann sind die Therapeuten vollkommen überfordert. Und damit wird er noch schlimmer, weil er wieder alleine gelassen wurde, stigmatisiert, noch schlimmer traumatisiert, als eh schon.



Jeder Mensch hat einen freien Willen, jeder Mensch kann sich entschließen, nach besten Gewissen und mit Liebe zu leben und wenn sich ein Menschen (Seele) entschließt so eine grausig Tat zu machen, dann entschuldige, aber da hört sich bei mir alles auf!!!

Wir haben keinen freien Willen, leider. Das sind Irrleheren, die sehr viel Leid verbreiten. Unser freier Wille wird von unserem Bewusstsein geleitet und das macht vielleicht 5 % unseres gesamten Gedächtnisses aus. Der Rest ist unbewusst und trägt all unsere Erfahrungen und die unserer Vorfahren in sich.
 
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Hallo ihr Lieben,

also ich hab das ganze aus einer Sicht einer Mutter betrachtet und geschrieben, denn ich habe mich sehr oft mit dem Thema auseinander gesetzt, da ich einige Frauen habe als Klientinnen die lange sexuell missbraucht worden sind von Opa, Vater, Onkel usw und eben auch aus der Sicht "was ist wenn es so wäre bei meine Kindern?" weil ich Mutter bin.

Natürlich sollte man alles von verschiedensten Seiten betrachten und hinein fühlen: Warum, wieso, was ist diesem Menschen selbst widerfahren usw.
Es ist tragisch, dass es für diese Menschen "Täter" keine Therapien bzw. Heilung gibt, doch auch für die Opfer und Angehörige gibt es nicht wirklich eine Therapie und Heilung.

Doch wenn ein Mensch solche Neigungen hat, warum werden sie nicht ewig in einem "Therapiezentrum" sprich in eine geschlossene Anstalt gesperrt? DAs hört sich jetzt hart an, aber es ist so!
Wieviel Wiederholungstäter gibt es? Zu genüge und man hätte vieles verhindern können!
Es sehe sehr viel jetzt aus meiner Sicht, denn ich weiß, wenn das meinem Kind widerfährt, dann stirbt in mir genauso ein großer Teil meines Lebens, wie das meines KIndes. Das alles wär für mich zu furchtbar!!!!

Vor kurzem war ein Mann bei mir und er erklärte mir, dass er "unabsichtlich" sein Frau vergewaltigt hat. Ich bat ihm mir das "unabsichtliche" zu erklären. Ich konnte ihn dann verstehen, doch ich bin der Meinung, dass es immer mehrere Wege gibt die man vor der Tat gehen kann.

Es ist nicht leicht einen jeden Fall in eine Tonne zu werfen und über alles zu "urteilen", jedoch verstehe ich oft die Rechtslage nicht.
Eine Frau die bei mir war erzählte mir,dass ihr Sohn über längere Zeit missbraucht worden ist vom Nachbar.
Dieser bekam nicht einmal eine Strafe????????????!!!!!!!!!!!

Wenn wir das Ganze aus einer höheren Perspektive betrachten, dann können wir Karma, Seelenanteile die fehlen, Fremdbesetzungen usw. alles vorbringen, was denn der Grund wäre, doch sag das Eltern oder den Missbrauchten?

Ich ziehe den Hut vor den Menschen die das Durchstehen, die trotzdem weiter kämpfen, die zu ihrer "Heilung" finden, verzeihen und vergeben können und ich ziehe auch den Hut vor den Tätern, die sich selbst Hilfe suchen.

Trotzdem bin ich fest der Meinung, dass jeder seinen freien Willen hat, verbunden vielleicht mit Karma und anderen Dingen die zum Lernen sind und nicht immer leicht sind!

Menschen mit solchen Begierden, oder mit solchen Neigungen die tun mir natürlich Leid, denn ich stelle es mir sehr hart vor in so einer "Haut" zu stecken.

Ich würde mir für diese Welt wünschen, dass diese Welt viel besser wird. Dass Kinder Kinder sein dürfen und dass Menschen mit "Problemen, Krankheiten usw" Heilung finden.
DAss alle Menschen das Herz sprechen lassen und nicht nur den Verstand. Alles was von Herzen kommt ist Liebe und in der Liebe gibt es keine Verletzungen.
Ich glaube an das Gute und möche hier "Jedem" alles Liebe dieser Welt wünschen und viel Licht.

Alles Liebe Angie:kuss1:
 
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