Akwaaba
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- 5. März 2006
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- 4.447
Hallo ihr Wassertrinker
Jetzt geb ich meinen Senf auch mal dazu.
Eine Definition von Quellwasser, die ich irgendwie plausibel finde:
Quellwasser tritt aufgrund von natürlichen Umständen von selbst aus der Erde aus, es ist sozusagen reif. Also auch nicht die artesischen Quellen, wo x meter gebohrt wird und das Wasser aufgrund des Drucks von selbst hoch kommt.
Wasser, das aus der Tiefe zwangsgfördert wird, ist nicht reif.
Ja, Wasser kann Informationen aufnehmen. Je nachdem, wo die Wasserleitung verlegt ist, fließt es z.B. an einem Schlachthof vorbei und nimmt dort die Schwingungen von Qual, Leid und Tod auf.
Einfach einen Brunnen bauen ... naja, es wurde schon gesagt, das ist keine Garantie für Sauberkeit. Je nachdem, was im Einzugsgebiet vor x Jahren stattgefunden hat, finden sich im Grundwasser Spuren von Stoffen, die möglicherweise nicht reingehören. Die Tiefe ist da relativ wurscht. In klüftigen Gesteinen kann Oberflächenwasser sehr schnell in größere Tiefen gelangen, siehe z.B. in Karstgebieten. Sandschichten sind da auch keine Garantie für Filterwirkung.
In der Hydrogeologie wurde/wird die Wasserstratigraphie (Altersbestimmung der Wasserschichtung) beispielsweise anhand von schwerem Wasser gemacht. Hintergrund ist da der eintrag von schwerem Wasser aus Atombombenversuchen über der Erdoberfläche. Die zeitliche Abfolge dieser Atombombenversuche ist gut bekannt und die Tiefenverteilung der Konzentration von schwerem Wasser im Grundwasser korreliert sehr gut mit diesen Einträgen. In manchen Gegenden können so Wasserschichten in über 100m Tiefe datiert werden.
Nur mal so am Rande, ist ein kompexes Thema.
LGA
Jetzt geb ich meinen Senf auch mal dazu.
Eine Definition von Quellwasser, die ich irgendwie plausibel finde:
Quellwasser tritt aufgrund von natürlichen Umständen von selbst aus der Erde aus, es ist sozusagen reif. Also auch nicht die artesischen Quellen, wo x meter gebohrt wird und das Wasser aufgrund des Drucks von selbst hoch kommt.
Wasser, das aus der Tiefe zwangsgfördert wird, ist nicht reif.
Ja, Wasser kann Informationen aufnehmen. Je nachdem, wo die Wasserleitung verlegt ist, fließt es z.B. an einem Schlachthof vorbei und nimmt dort die Schwingungen von Qual, Leid und Tod auf.
Einfach einen Brunnen bauen ... naja, es wurde schon gesagt, das ist keine Garantie für Sauberkeit. Je nachdem, was im Einzugsgebiet vor x Jahren stattgefunden hat, finden sich im Grundwasser Spuren von Stoffen, die möglicherweise nicht reingehören. Die Tiefe ist da relativ wurscht. In klüftigen Gesteinen kann Oberflächenwasser sehr schnell in größere Tiefen gelangen, siehe z.B. in Karstgebieten. Sandschichten sind da auch keine Garantie für Filterwirkung.
In der Hydrogeologie wurde/wird die Wasserstratigraphie (Altersbestimmung der Wasserschichtung) beispielsweise anhand von schwerem Wasser gemacht. Hintergrund ist da der eintrag von schwerem Wasser aus Atombombenversuchen über der Erdoberfläche. Die zeitliche Abfolge dieser Atombombenversuche ist gut bekannt und die Tiefenverteilung der Konzentration von schwerem Wasser im Grundwasser korreliert sehr gut mit diesen Einträgen. In manchen Gegenden können so Wasserschichten in über 100m Tiefe datiert werden.
Nur mal so am Rande, ist ein kompexes Thema.
LGA