Mindestrebte? Reine Augeauswischrei!

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Die Pläne von "Bundessozialministerin" Ursula von der Leyen zur Einführung einer staatlich subventionierte Mindestrent für "Geringverdiener" klingt beachtlich, ist aber beim nähren hinschauen nur eine Augenauswischrei. Der Paritätische Volfahrtsverband erklärt dazu: "Hört sich gut an - aber am Ende bekommt es kaum jemand". Im Gespräch sind 850,00 € und mit diesen Betrag würde die Mindestrente bis zu 200,00 € über die Grundsicherung liegen.

Allein die "Bedingungen" die Mindestrente zu bekommen so "ausgeklügelt", dass kaum jemand die Rente bekommen kann...So müßen Geringverdienenr 30-35 Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung bezahlt haben, um diese Rente zu bekommen...Sie müßen zusaätlich jahrzentelang privat in die "Riesterrente" beiträge entrichtet haben (womöglich 3 % vom Btruttoeinkommen). Der Ertrag aus dieser Rente wird selbsverständlich angerechnet, genauso wie das einkommen des Partners. Das schränkt enorm den kreis der berechtigten.

Vielen Leuten mit "prekärer Erwerbsbiografie" nützt diese angebliche Sozialleistung gar nichts. Wer zum Beispiel viele Jahre selbsständig auf Honorarbasis gerabetet hat oder heute noch arbeitet, erfüllt nicht die Grundbedingunger für diesen "Geschenk" - obwohl gerade diese Gruppen hat kaum etwas als rente zu erwarten. Alleinstehende, alleinerziehende Frauen, die jahrzehntelang in schelcht bezahleter Teilzeitarbeit jobbten und Kinder großzogen, die dürften von der Regelung profitieren -- dies ist zu begrüßen!

Insgesamt lässt sich heute schon sagen, dieser "Vorstoß" von unseren "Sozialministerin" ist wieder ein Schnellschuß und nur Augenauswischrei.


Shimon1938
 
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