Minderwertigkeitskomplex und Paranoia

Für mich liest es sich so, als würde es magdalena eher um deine Erklärung dazu gehen ... und im Zusammenhang hat sie dann geschrieben, dass es hier nicht um Schizophrenie geht. Wobei das ja eigentlich auch niemand so genau wissen kann.

Ja, dazu schrieb ich lediglich, dass Schizophrenie erblich sei, dass also auch immer eine genetische Anlage hinzukomme, was auch zutrifft; aber wie gesagt, das ist ja nicht das Thema...

Ich hoffe jedenfalls, dass DieMuse meine Vorschläge konstruktiv verwerten kann...
 
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Leider muss ich mich hier nochmals zu Wort melden,

In wie weit befinden wir uns hier unter zivilisierten Menschen? Ist es möglich einen Thread nicht mit persönlichen Anfeindungen zu ruinieren?

Das Thema an sich ist so interessant und vorallem von vielen Seiten zu betrachten das ich nicht verstehen kann dass man das Gegenseitige "sich-nicht-leiden-können" in den Mittelpunkt zieht.
Ich kann nur immer wieder und wieder sagen das persönliche Differenzen hier nichts verloren haben! Wenn man mit einer Meinung eines anderen Users nicht sachlich umgehen kann und auf einer Augenhöhe diskutieren kann wäre es besser sich von dem Thread und vorallem dem entsprechenden User fern zuhalten und sich nicht an dessen Fersen zu hängen wie ein Hund am Wadl des Postpoten!

Bitte kehrt zu einen angenehmen Gesprächsklima und vorallem zum Thema zurück - OffTopic - Beileidigungen - Provokationen usw. werden gelöscht!

Grüße
Saaphariy
 
wie gesagt Ursachenforschung, da kann hier aber keiner bei helfen...

Wer das Dunkel lichten will,
Schaut tief in sich hinein.
Wer das Schiff fest steuern will,
Muss leiderfahren sein.

Träume ermöglichen den Blick ins Innere, die psychische Introspektion. Bedient man sich ihrer, lernt man sich selbst mit seinen emotionalen Blockaden und Konflikten kennen...
 
Wer das Dunkel lichten will,
Schaut tief in sich hinein.
Wer das Schiff fest steuern will,
Muss leiderfahren sein.

Träume ermöglichen den Blick ins Innere, die psychische Introspektion. Bedient man sich ihrer, lernt man sich selbst mit seinen emotionalen Blockaden und Konflikten kennen...

Nur knallhartes hinschauen bringt was
 
Danke für eure Antworten!

Hätte nicht gedacht, dass so viele von euch mein Problem diagnostizieren. Hab eher damit gerechnet, dass mir jene Usern, den es ähnlich ging wie mir, Tipps geben, wie ich diese "Krise" oder "psychische Problem" wie auch immer am Besten überwinde.
Zu euren Statements:
Das ist eine Psychose habe, daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe diesen Gedanken jedoch verworfen, da ich weder an Realitätsverlust noch an Halluzinationen leide. Stimmen höre ich übrigens auch nicht.
Wenn ich an einer Psychose leide, wäre ich dann nicht felsenfest davon überzeugt, dass z.B meine Kollegen schlecht über mich reden? Bei einer Psychose - bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege - hat man eine verzerrte Wahrnehmung der Realität und ist nicht in der Lage seine Wahrnehmung zu hinterfragen, da man denkt, die eigene Wahrnehmung sei die einzig Richtige. Oder?
Bei mir ist es so, dass ich immer Angst und das Gefühl habe jemand könnte schlecht über mich reden. Dennoch habe ich noch diese rationale Seite in mir, die mir "sagt", dass ich mir das womöglich nur einbilde.
Aber vielleicht ist das auch eine Art von Psychose..
Ich dachte bis jetzt immer, dass ich wegen meiner Komplexe und mangelndem Selbstwertgefühl denke, dass andere nicht mögen und schlecht über mich reden, da ich mich selbst nicht liebe...
Das ist narzisstisch bin, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie gesagt, ich habe kein Selbstwertgefühl und Komplexe - ich bin der letzte Mensch auf Erden der selbstverliebt ist oder sich selbst zu wichtig nimmt.

Keiner hat geschrieben, daß Du eine Psychose hast, sondern eher, daß Du kurz vor einer Psychose stehst und da hilft leider nur ein Psychiater bzw. ein Psychologe. Die verzerrte Wahrnehmung der Realität ist bei Dir ja schon voll im Gange !
Du denkst daß andere über Dich schlecht reden usw.
 
Danke für eure Antworten!

Hätte nicht gedacht, dass so viele von euch mein Problem diagnostizieren. Hab eher damit gerechnet, dass mir jene Usern, den es ähnlich ging wie mir, Tipps geben, wie ich diese "Krise" oder "psychische Problem" wie auch immer am Besten überwinde.
Zu euren Statements:
Das ist eine Psychose habe, daran habe ich auch schon gedacht. Ich habe diesen Gedanken jedoch verworfen, da ich weder an Realitätsverlust noch an Halluzinationen leide. Stimmen höre ich übrigens auch nicht.
Wenn ich an einer Psychose leide, wäre ich dann nicht felsenfest davon überzeugt, dass z.B meine Kollegen schlecht über mich reden? Bei einer Psychose - bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege - hat man eine verzerrte Wahrnehmung der Realität und ist nicht in der Lage seine Wahrnehmung zu hinterfragen, da man denkt, die eigene Wahrnehmung sei die einzig Richtige. Oder?
Bei mir ist es so, dass ich immer Angst und das Gefühl habe jemand könnte schlecht über mich reden. Dennoch habe ich noch diese rationale Seite in mir, die mir "sagt", dass ich mir das womöglich nur einbilde.
Aber vielleicht ist das auch eine Art von Psychose..
Ich dachte bis jetzt immer, dass ich wegen meiner Komplexe und mangelndem Selbstwertgefühl denke, dass andere nicht mögen und schlecht über mich reden, da ich mich selbst nicht liebe...
Das ist narzisstisch bin, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wie gesagt, ich habe kein Selbstwertgefühl und Komplexe - ich bin der letzte Mensch auf Erden der selbstverliebt ist oder sich selbst zu wichtig nimmt.

Liebe Muse,

ganz ehrlich? Ich finde dich prima!:umarmen: Was andere auch schon geschrieben haben, es kommt von dir etwas Warmes bei mir an.

Herzerfrischend, dass du dich gar nicht erst in diesen hier tobenden Kleinkrieg einzelner Personen einmischst.

Ich moechte dir gerne meine persoenliche Meinung mitteilen. Ich finde dein "Problem" ausgesprochen normal! Ich kenne so ziemlich niemanden, der nicht schon aehnlich empfunden hat wie du und sehe weit und breit keine psychotische Erkrankung. Nichts desto trotz koennen dich Gespraeche mit einer gut ausgebildeten Psychotherapeutin/-therapeuten durchaus unterstuetzen, keine Frage. Die Betonung liegt hier auf 'gut ausgebildet'...

Ich weiss jetzt nicht, wie alt du bist oder wie genau deine Situation ist. Was ich so 'rausgelesen habe ist, dass du jetzt Studentin bist (?) und vorher einen Arbeitsplatz hattest (s. deinen Traumthread)? Ist das richtig? Wenn ja, wuerde ich meinen, dass du gerade in einer Umorientierungsphase bist, die verstaendlicherweise verunsichert. Die Angst und das Gefuehl, jemand koennte schlecht ueber dich reden, koennte auch von einem Perfektionsanspruch deinerseits an dich selber kommen. Auch das ist ein ueberaus menschliches und weit verbreitetes Phaenomen.

Die Idee, mit positiven Affirmationen zu arbeiten, finde ich persoenlich gut. Damit bliebest du bei dir und projizierst nicht auf andere. Ein Ergebnis davon koennte ja auch sein, dass es dir letztlich wurscht ist, wenn jemand schlecht ueber dich redet. Freue dich ueber diejenigen, die gut ueber dich reden:kuesse:
 
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Liebe Muse,

ganz ehrlich? Ich finde dich prima!:umarmen: Was andere auch schon geschrieben haben, es kommt von dir etwas Warmes bei mir an.

Herzerfrischend, dass du dich gar nicht erst in diesen hier tobenden Kleinkrieg einzelner Personen einmischst.

Ich moechte dir gerne meine persoenliche Meinung mitteilen. Ich finde dein "Problem" ausgesprochen normal! Ich kenne so ziemlich niemanden, der nicht schon aehnlich empfunden hat wie du und sehe weit und breit keine psychotische Erkrankung. Nichts desto trotz koennen dich Gespraeche mit einer gut ausgebildeten Psychotherapeutin/-therapeuten durchaus unterstuetzen, keine Frage. Die Betonung liegt hier auf 'gut ausgebildet'...

Ich weiss jetzt nicht, wie alt du bist oder wie genau deine Situation ist. Was ich so 'rausgelesen habe ist, dass du jetzt Studentin bist (?) und vorher einen Arbeitsplatz hattest (s. deinen Traumthread)? Ist das richtig? Wenn ja, wuerde ich meinen, dass du gerade in einer Umorientierungsphase bist, die verstaendlicherweise verunsichert. Die Angst und das Gefuehl, jemand koennte schlecht ueber dich reden, koennte auch von einem Perfektionsanspruch deinerseits an dich selber kommen. Auch das ist ein ueberaus menschliches und weit verbreitetes Phaenomen.

Die Idee, mit positiven Affirmationen zu arbeiten, finde ich persoenlich gut. Damit bliebest du bei dir und projizierst nicht auf andere. Ein Ergebnis davon koennte ja auch sein, dass es dir letztlich wurscht ist, wenn jemand schlecht ueber dich redet. Freue dich ueber diejenigen, die gut ueber dich reden:kuesse:

So ist es ! :danke:
 
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