Milchpreise

Sternenfee

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Niederbayern
Habt ihr schon gesehen wie sehr die Milchpreise gestiegen sind?
Es ist der Hammer, die Butter von 0,79€ auf 1,19 € in einem Rutsch, die Milch von 0,49€ auf 0,55€ und so geht es weiter mit Käse und allen Milchprodukten.
Die Bauern bekommen am wenigsten davon.
Nun sollen auch die Preise für Fleisch und Geflügel ansteigen. Wie sollen wir das noch bezahlen und unsere Kinder gesund ernähren?
Die Löhne sind bei meinem Mann in der Firma seit 10 Jahren gleichgeblieben und die Preise werden immer höher.
Ich finde das so ungerecht und der Staat schaut zu und macht nichts.
Wenn das so weitergeht gibt es nur noch 2 Schichten, die Reichen und die armen.
Alles liebe
Sternenfee
 
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Hallo,

ach du Schande, das nächste heiße Thema, fürchte ich.
Weiß eigentlich jemand genau, WARUM die Preise angeblich so steigen mußten??

Außerdem glaube ich nicht, daß der Staat nur zusieht, der wird schon sein Stückchen vom Kuchen abschneiden, würde mich sehr wundern, wenn nicht....

Gruß, Luckysun
 
Hallo

Es ist der Hammer, die Butter von 0,79€ auf 1,19 € in einem Rutsch, die Milch von 0,49€ auf 0,55€...

So billig ist das bei euch :confused: Auf nach Deutschland! :weihna1

Ich will um Gottes willen niemandem zu nahe treten. Aber bei uns kostet die Milch von Clever (Eigenmarke von Billa = Rewe) schon die längste Zeit 0,89 €, und die Butter 1,19 €. Und das sind so ziemlich die niedrigsten Preise. Für "reguläre" Butter kann man auch locker 1,50 € berappen.
Ich selbst kaufe die "Faire Milch" um 1,09 €. Die ist zwar bisschen teurer, dafür ist das eine landwirtschaftl. Interessensgemeinschaft, bei der die Bauern mehr erhalten, als sonst üblicherweise von den Molkereien.

Außerdem glaube ich nicht, daß der Staat nur zusieht, der wird schon sein Stückchen vom Kuchen abschneiden, würde mich sehr wundern, wenn nicht....

Denke ich auch.... schon allein aufgrund der Mehreinnahmen an Umsatzsteuer.

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Die Löhne sind bei meinem Mann in der Firma seit 10 Jahren gleichgeblieben und die Preise werden immer höher.

Das ist durch die Umstellung des Euros passiert, die Arbeitgeber haben die Löhne um 100 % in Euros umgewandelt und viele Kaufläden waren zu faul alle Preise umzustellen sodass man jetzt das doppelte bezahlen muss. Die Kaufläden haben ja einfach nur die Währung hinten umgeändert. Normalerweise müsste man das anzeigen, weil das ist echt nicht okey, unsere Familie hat auch Probleme mit dem Geld, weil mans mit der Umstellung der Löhne genauer nahm als mit der Umstellung der Produktpreise. Das ist ne richtige Frechheit , wir bezahlen schon 200% für Produkte und durch die erhöhte Mehrwertsteuer ist das noch schlimmer gewurden :nudelwalk
 
Ich frage mich nur wie es weiter gehen soll. Der Sprit ist so teuer geworden und nun auch die Lbensmittel. Auch weiß ich das wir hier in Deutschland noch recht "billig " davon kommen. Österreich und die Schweiz haben noch teuere Preise. Aber wie ist mit den Löhnen. Bei uns in der Region ist der Durchschnittverdiener mit so 1400€ die er nach Haus bringt ist es bei euch meh?.
Alles liebe
Sternenfee
 
Liebe Sternenfee

Bei uns in der Region ist der Durchschnittverdiener mit so 1400€ die er nach Haus bringt ist es bei euch meh?.

Hab eben mal Mr. Google zuhilfe genommen *g. Offensichtlich verdienen die Österreicher nach wie vor von den Ländern CH/DE/AT am wenigsten. Die Lebenserhaltungs- insbesondere Mietkosten, etc. haben in AT allerdings schon ziemlich "nachgezogen". Muss am Teuro liegen... *g.

Falls es dich interessiert:

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=061127011

Ich denke, das kann man nicht so pauschalieren, es kommt auf die jeweilige Tätigkeit/Branche an. Dann ist (bzw. war) es bei uns so, dass Angestellte vom Kollektivvertrag her wesentlich besser gestellt sind/waren als Arbeiter. Und Frauen verdienen nochmal um Einiges weniger als Männer. Ich selbst war zu meiner Angestelltenzeit immer im unteren Verdienstsegment angesiedelt (Vollzeit), und auch mein Sohn verdient als Büroangestellter (knapp 3 Jahre Praxis, entsprechender Schulabschluss), keine 1400 € brutto. Von "hoch" kann bei diesen Verdiensten nicht die Rede sein :)

Was mich ein bisschen erschreckt, sind die für den Aufwand bzw. die Verantwortung doch ziemlich geringen Verdienste im Pflege- bzw. medizinischen Bereich. 1600 € monatlich.... nicht viel :(.

Liebe Grüsse

lichtbrücke
 
Wenn ich das so lese wird mir richtig schlecht, wo soll das noch hinführen?
Wir haben es schon so gemacht das mein Mann arbeitet und ich 2 Arbeitsstellen habe. Nur so kommen wir um die Runden. Das ist sehr schlimm wenn man nur so leben kann.
Was machen denn die, die keine arbeit haben und auch noch vom Sozialamt leben.
Und ich dachte in Österreich geht es den Leuten besser, es gehen ja viele Deutsche zum arbeiten nach Österreich. Da bin ich ja einem Irrglauben aufgesessen.
Alles liebe
Sternenfee
 
Hi

Ist es nicht so das bis in der höheren Schichten gespart werden muss, den die alleinige Fixkosten die sich im Monat sammeln, auch höher werden, durch Preissteigerungen, auch wenn sie schleichend sind.
Gutes Geld verdienen kann man noch im Schichtdienst durch die Zuschläge solange es diese noch gibt wohl gemerkt.
Aber das bedeutet auch weniger Freizeit.
Na perfektes so glaube ich gibt es nicht alles hat seine Haken ob nun mehr oder weniger Lohn im Monat.

lg
 
Das schlimme ist das man ganz schlecht in Firmen wie Siemens, BMW oser Audi rein kommt. Da kann man noch gutes Geld verdienen.
Alles liebe
Sternenfee
 
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Ja stimmt da herrscht eher Stellenabbau aber in der Pflege mit Zuschlägen mit Examen, kommt man gut über die Runden.
Es gibt Frauen die kommen auf 1000Euro netto und auch sie kommen ohne einen Zweitjob nicht klar ist schon ein bischen tragisch.
 
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