venus-pluto
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Interessat find ich den kollektiven Hype, den ein einzelner Verstorbener auslösen kann http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,632695,00.html Weltumspannend.
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Schrödingers Katze;2123467 schrieb:Interessat find ich den kollektiven Hype, den ein einzelner Verstorbener auslösen kann http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,632695,00.html Weltumspannend.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich der Tod von Prominenten nur soweit "menschlich" berührt, als das ein Menschenleben zu Ende ist - also das gleiche Gerühl, als wenn mein Nachbar stirbt.
Jedenfalls habe ich zu den Ableben der Stars und Sternchen ein wesentlich leidenschaftsloseres Interesse, als zum Ableben von Menschen, die sich der Astrologie oder sonst einem guten Zweck verschrieben hatten und ihr öffentliches Leben auch "ungestylter" im Wahrheitsgehalt der Informationen nach außen gelebt haben.
Mich berühren Tode eigentlich erst in der Betrachtung des Lebens, das dem Tod voranging und da ist es egal, ob jemand prominent war/ist oder nicht. Wenn ich in irgendeiner Weise in der Lage bin, teilzunehmen, also denjenigen kannte oder er mein Leben in irgendeiner Weise mitprägte (und das tun Prominente schon auch) dann berührt mich das.
Geht mir auch so. Ich wunder mich immer ganz ehrlich über Leute, die über den Tod von irgendwelchen Promis, die sie nie persönlich gekannt haben, so betroffen sind. Mag jetzt vielleicht herzlos klingen, aber vielleicht gehört das ja auch zur "guten Sitte", dass man über den Tod von jemandem traurig zu sein hat, ansonsten ist man der gefühllose Mensch oder so. Naja, jedem wie´s beliebt.
Hallo Annie,
vielleicht liegst du mit deiner Vermutung richtig. Aber ich denke, die vielfachen Gründe sind sehr "objektbezogen", liegen also im Leben des Trauernden