Brief von Dr. med. G. Buchwald an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt am 10.12.02
Frau Bundesministerin
Ulla Schmidt
53108 Bonn
Betreff: Kauf von Pockenimpfstoff
Sehr geehrte Frau Ministerin,
in Deutschland hat es von 1947 bis 1974 bei insgesamt 10 Pockenaus-
brüchen 94 Erkrankungen gegeben. Vier ungeimpfte Kinder erkrankten
so leicht, dass an der Diagnose "Pocken" gezweifelt wurde (es waren
"Pocken"!). Alle übrigen waren nach dem "Reichsimpfgesetz" zweimal
gegen Pocken geimpft worden. Darüber hinaus hatten viele von ihnen
mehrere Impfungen wegen Auslandsaufenthalten hinter sich. Bei einer
ehemaligen Hebamme aus Ostpreußen waren 13 Pockenimpfungen dokumen-
tiert worden. Auch sie erkrankte. "Pocken" werden durch das Men-
schenpocken-Virus (Poxvirus variolae) verursacht, während für die
Kuhpocken das Kuhpocken-Virus (Poxvirus bovinus) verantwortlich ist.
Nachdem die Wissenschaft lernte, Virusarten voneinander zu unter-
scheiden, war es ein ziemlicher Schock, als sich herausstellte, dass
unser Impfstoff weder das Menschen- noch das Kuhpocken-Virus ent-
hielt.
Es fand sich ein bis dahin gänzlich unbekanntes Virus, das es in der
freien Natur nicht gibt und von dem niemand weiß, wo es herkommt und
von wem es u. U. abstammt. Über dieses Virus heißt es in der Wissen-
schaft: "...seine Herkunft verschwindet im Dunkeln der Vergangen-
heit". Es erhielt deshalb den Namen "Impfstoff-Virus = Poxvirus vac-
ciniae".
Die mit einem auf dieser Basis hergestellten Impfstoff geimpften
Bürger waren, wie die Pockenausbrüche zeigten, vielleicht gegen eine
Infektion mit dem Vaccinia-Virus unempfindlich, aber eine durch die-
ses Virus hervorgerufene Erkrankung gibt es nicht. Vor einer Pocken-
infektion mit echten Pocken waren sie nicht geschützt. Eine vor Po-
ckenerkrankungen schützende Wirkung kann (und konnte) mit diesem
Impfstoff nicht erzielt werden. Aber unsere Kinder wurden mit diesem
nutzlosen Impfstoff über 100 Jahre lang geimpft, gesetzlich und mit
Zwangsmaßnahmen - und jetzt wollen Sie unsere Bevölkerung mit dem
gleichen Impfstoff "schützen"?!
Wovor soll die Bevölkerung geschützt werden?
Pockenviren gibt es nur noch - gut bewacht - in Nowosibirsk in Russ-
land sowie in Atlanta in den USA. Mehrfach wurde die Vernichtung
dieser Stämme angemahnt und anberaumt aber immer wieder verschoben.
Stets scheiterte die von den Russen geforderte Stickstoff-
Vernichtung am Widerstand der USA, mit der Behauptung, die Stämme
seien zu Forschungszwecken notwendig.
Andere züchtbare Menschenpocken-Virusstämme gibt es auf der Welt
nicht mehr. Ich nehme an, dass Sie den Impfstoff von amerikanischen
Impfstoff-Herstellern gekauft haben. Er kann nur aus dem unwirksamen
Vaccinia-Virus hergestellt worden sein.
Im Verlauf der o. e. 10 Pockenausbrüchen gab es weitere bemerkens-
werte Ereignisse:
In der amtlichen Pockenstatistik werden 10 Pockentodesfälle angege-
ben. Darunter waren vier Fälle krebskranker Krankenhauspatienten,
die nicht an Pocken, sondern an dem Krebsleiden starben. Trotzdem
werden sie als "Pockentodesfälle" gezählt. Dann gab es fünf Frauen,
die kurz nach der Impfung qualvoll aus allen Körperöffnungen verblu-
teten. "Pockenblasen" waren nicht vorhanden. Todesursache war die in
der Inkubationszeit durchgeführte Impfung, die zu einer toxischen
Gefäßwandschädigung und damit zum Tod führte. Sie starben nicht an
Pocken, sondern an der Pockenimpfung. Als letzte die Schwesternschü-
lerin Barbara Bernd aus Meschede. Auch die fünf Frauen werden in der
amtlichen Pocken-Statistik als Pockentodesfälle gezählt.
Somit bleibt ein echter Pockentodesfall übrig: die Heidelberger Ärz-
tin Dr. Maria Necas.
Auf 94 an Pocken Erkrankten kam somit ein Todesfall, d. h., die Mor-
talität betrug etwa 1 %. Bei Einsatz von Impfungen nach bekannt wer-
den eines Pockenausbruches, den sog. "Inkubationsimpfungen" ist u.
a. mit gehäuftem Auftreten von tödlich ausgehenden, toxischen Gefäß-
schäden zu rechnen, deren Gefährlichkeit bei allen Impfstoffen be-
kannt ist (hier die fünf durch die Pockenimpfung getöteten Frauen).
Diese Tatsache ist auch der medizinischen Wissenschaft bekannt, -
wer übernimmt in Zukunft die Verantwortung?
Wie kürzlich in allen Zeitungen zu lesen war, ist die Bundesrepublik
Deutschland fast zahlungsunfähig, d. h., sie ist pleite. Unsere Be-
hörden aber kaufen für teueres Geld unwirksame und gefährliche Impf-
stoffe ein.
Der amerikanischen Impfstoffindustrie sind diese Zusammenhänge be-
kannt. Deshalb wird versucht werden, Sie zu "prophylaktischen" Imp-
fungen zu überreden.
Damit werden zwar Inkubationsimpfungen vermieden. Trotzdem bleiben
Impfungen mit dem Vaccinia-Virus die gefährlichsten Impfungen, die
es z. Z. gibt.
Freilich, dass sie auch noch unwirksam sind, kann sich nur im
"Ernstfall" herausstellen und den wird es nicht geben. Er kann nur
von Russland oder von Amerika ausgehen - und damit ist nicht zu
rechnen.
Bei der Pockenkrankheit hat sich der gleiche Rückgang der Gefähr-
lichkeit gezeigt, wie wir ihn von allen Infektionskrankheiten ken-
nen. Dafür werden bei uns finanzielle Mittel locker gemacht, für
eine Sache, die nutzlos ist, aber mit Sicherheit Impf-Schäden und
Impf-Todesfälle verursachen wird, für ein Ereignis, das obendrein
nicht zu befürchten ist.
Sehr geehrte Frau Ministerin, ich habe die 10 Pockenausbrüche im
Nachkriegsdeutschland in den Jahren 1947-74 in meinem Buch "Impfen -
das Geschäft mit der Angst" genau beschrieben. Dieses Buch habe ich
nicht nur an Ihr Ministerium, sondern an alle Gesundheitsminister
der deutschen Bundesstaaten geschickt. Das Buch muss in Ihrem Minis-
terium vorhanden sein. Sie sollten die Beschreibungen der 10 Pocken-
ausbrüche einmal lesen. Sie finden nicht nur Zeit, Ort, Namensdaten,
Impfdaten, Art der Erkrankung, teils mit authentischem Bildmaterial
usw., ehe Sie eine solch dubiöse Maßnahme veranlassen, wie es der
Kauf und die Anwendung von Impfstoffen ist, die auf der Basis des
Vaccinia-Virus hergestellt wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Buchwald