Merkel- Die Kanzlerin, die auf ihr Volk scheißt

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Ich habe dazu mal in einem Jura-Forum Juristen befragt, da wir ja von Minderheiten regiert werden und mir wurde zugestimmt, dass der heutigen "Demokratie" streng gesehen rechtlich die Grundlage fehlt.
Lass mich raten: Gleichzeitig haben sich diese Dumpfbacken - und Dumpfbacken sind sie, wenn sie nicht wissen, was eine Enthaltung ist - wahrscheinlich für einen Führerstaat als einziges wahrhaft demokratisches System ausgesprochen.
 
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Wenn ihr mal alle Verschwörung-Theorien weg lässt, dann ist aus anderer Sicht Merkels Verhalten vielleicht auch Stabilisierend. Was ist wenn Merkel sehr hart gegen die Terroristen vor geht. Den Erdogan die Stirn zeigt. Krieg noch mehr Mord und Totschlag? Ist es da nicht besser auch Menschen zu haben die Beschwichtigungen können. Auch weiß eine Merkel mehr über die ganzen Themen und Konflikte wie wir alle zusammen! Es ist einfacher aus seinen Emotionen heraus zu schreibe, satt Bewusst zu Überlegen.
 
Während F. Hollande nach den Anschlägen in Frankreich vor Ort präsent ist und Stellung bezieht läßt sich Queen Merkel nach den Anschlägen in D erst nach Tagen dazu herab ihren Urlaub abzubrechen.

Kein Besuch bei den Betroffenen, keine direkte Anteilnahme vor Ort, keine direkten Worte, nix, niente!

Wie sie aussagt: ist es nicht ihre Art auf "Kuschelkurs" mit den Betroffenen zu gehen. Was ist das bitte für eine Aussage? Unfassbar!

Was ist da für eine Kanzlerin, die so dermaßen auf ihr Volk scheißt? Die bei jedem Konflikt mal Tagelang abtaucht und in den Medien kaum präsent ist, sich keinen Vorwürfen stellt und es sich in Talkshows verbietet, dass ihre Vorgangsweise hinterfragt oder kritisiert wird?

Nee, die taucht ab in die Versenkung, wie immer, und sitzt es irwo aus. Und läßt sich lieber huldigen als die berühmteste Frau der Welt, noch berühmter wie die Queen und genauso ist auch ihr gebaren in der Öffentlichkeit.

Vielleicht sollte man sich nicht besonders wundern und aufregen, denn sie sagte ja scho ganz deutlich: Ihr seid nicht mein Volk!

Mir ist ihre Art insgesamt gar nicht so unsympathisch. Sie denkt v.a. in "Effektivitäts-Kategorien", hat aber natürlich extreme Schwächen was Kommunikation insgesamt betrifft, Umgang mit Menschen. Aber: Eben schon auch einige Stärken die mir gerade in Krisen-Zeiten lieber sind als Aktionismus und Populismus.

Die bedeutende Frage ist m.A.n. inwiefern sie möglichst gute Entscheidungen trifft und wie die umgesetzt werden. Da hat sie durchaus Stärken, auch wenn ich vieles kritisiere. Aber sie kommt natürlich immer mehr in Bedrängnis und ich vermute dass der Job langsam jeden überfordern würde. Krisen wie Merkel sie zu meistern hat - keine Ahnung wann das vorher mal so war. Die RAF-Zeit war bestimmt auch extrem, aber Euro-Krise, EU-Krise, Flüchtlingskrise - das hat viel viel größeren Einfluss, viel mehr Druck.

Unterm Strich... man kann sie für vieles kritisieren, aber es wird nicht viele geben die tatsächlich bessere Lösungen hätten - oder überhaupt Lösungen. Denn es gibt schlicht keinen Weg der nicht "weh tut". Das betrifft alle Krisen. Die Flüchtlings-Situation plus islamistischer Terror ist aber am wahrscheinlichsten dazu geeignet ihr wirklich gefährlich zu werden. Sollte es in den nächsten Monaten zu mehr Terror kommen - kann es sein dass sie das politisch nicht überlebt.

Falls es so kommt: Danach wird auch nix besser, egal wer ihren Job übernehmen würde. Da bin ich sehr sicher, weil es eben kaum möglich ist.
 
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Mir ist ihre Art insgesamt gar nicht so unsympathisch. Sie denkt v.a. in "Effektivitäts-Kategorien", hat aber natürlich extreme Schwächen was Kommunikation insgesamt betrifft, Umgang mit Menschen. Aber: Eben schon auch einige Stärken die mir gerade in Krisen-Zeiten lieber sind als Aktionismus und Populismus.

Die bedeutende Frage ist m.A.n. inwiefern sie möglichst gute Entscheidungen trifft und wie die umgesetzt werden. Da hat sie durchaus Stärken, auch wenn ich vieles kritisiere. Aber sie kommt natürlich immer mehr in Bedrängnis und ich vermute dass der Job langsam jeden überfordern würde. Krisen wie Merkel sie zu meistern hat - keine Ahnung wann das vorher mal so war. Die RAF-Zeit war bestimmt auch extrem, aber Euro-Krise, EU-Krise, Flüchtlingskrise - das hat viel viel größeren Einfluss, viel mehr Druck.

Unterm Strich... man kann sie für vieles kritisieren, aber es wird nicht viele geben die tatsächlich bessere Lösungen hätten - oder überhaupt Lösungen. Denn es gibt schlicht keinen Weg der nicht "weh tut". Das betrifft alle Krisen. Die Flüchtlings-Situation plus islamistischer Terror ist aber am wahrscheinlichsten dazu geeignet ihr wirklich gefährlich zu werden. Sollte es in den nächsten Monaten zu mehr Terror kommen - kann es sein dass sie das politisch nicht überlebt.

Falls es so kommt: Danach wird auch nix besser, egal wer ihren Job übernehmen würde. Da bin ich sehr sicher, weil es eben kaum möglich ist.
Seh ich aus folgendem Grund anders: EU-Staaten, die sich bei der Aufnahme von "egal welchen Flüchtlingen und woher" zurückhalten und sich weiterhin weigern Jeden aufzunehmen, haben diese Probleme nicht.

Sie setzt ihre impulsiven Emotionen im falschen Augenblick ein. Dort wo es angebracht wäre, hört und sieht man nix von ihr, da ist sie Luft.

Abgesehen davon finde ich eine offensivere Taktik in bestimmten Situationen nicht schlecht sondern gut. Damit ist das ständig scheinbar rationale verständnisvolle Handeln gemeint, das ich da kritisiere. Es ist mehr Harmoniesucht, die nix bringt. Manchmal ist es gut kategorisch stark Aufzutreten und mal wie ein Gorilla gegen die Brust zu hämmern um Stärke und Kraft zur Einschüchterung zu signalisieren.
 
Ja, haha, deswegen wählten sie auch den Brexit.

tja, das war ein Vabanque-Spiel...

nein, sie sind der erste Ansprechpartner seit ihrer "Schwäche" - in den Anfängen der Kolonialzeit natürlich Gegenpart (inzwischen beerbten Amis das GB :D), in den beiden Weltkriegen Verbündete, wobei schon während des 2ten WK hingen sie am Tropf USA`s und danach zerbrach ja das Kolonialreich.
 
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Wie bitte? Das ist doch wohl der größte Witz.
Was weißt du über den Zusammenhang? Meine Meinung nach reagierst wütend auf die Situation und siehst bestimmte Zusammenhänge nicht. Wir wissen wenn es um Auge und Auge und Zahn um Zahn dabei heraus kommt. Ein Witz ist dein Aufbrausen und dein Gorilla vergleich. Für mich ein Anzeichen von wenig Überdachten.
 
Seh ich aus folgendem Grund anders: EU-Staaten, die sich bei der Aufnahme von "egal welchen Flüchtlingen und woher" zurückhalten und sich weiterhin weigern Jeden aufzunehmen, haben diese Probleme nicht.

Sie setzt ihre impulsiven Emotionen im falschen Augenblick ein. Dort wo es angebracht wäre, hört und sieht man nix von ihr, da ist sie Luft.

Abgesehen davon finde ich eine offensivere Taktik in bestimmten Situationen nicht schlecht sondern gut. Damit ist das ständig scheinbar rationale verständnisvolle Handeln gemeint, das ich da kritisiere. Es ist mehr Harmoniesucht, die nix bringt. Manchmal ist es gut kategorisch stark Aufzutreten und mal wie ein Gorilla gegen die Brust zu hämmern um Stärke und Kraft zur Einschüchterung zu signalisieren.

Es geht nie nur um ein Thema. Natürlich kann man theoretisch sagen: Grenzen dicht und es kommt keiner rein. Dann hätte es mit einiger Sicherheit die Axt-Attacke und den Anschlag in Ansbach nicht gegeben.

Aber: Hätte Deutschland nicht Flüchtlinge aufgenommen wären Griechenland und der Balkan explodiert. Und zwar mit allen Konsequenzen für die EU - das hätte die gesamte EU samt Euro sprengen können. Das ist der Grund, warum Merkel die Entscheidung traf so viele in Deutschland einreisen zu lassen. Das war nicht einfach nur naives Gutmenschentum. Das war Kalkül.

Und wer behauptet, die Dinge würden besser für Deutschland laufen wenn Deutschland einfach alle Grenzen dicht machen würde während andere EU-Länder, viel viel schwächere Länder, keine Chance haben weil die Flüchtlinge schon da sind und immer noch mehr kommen, der sollte auch einen Plan für die daraus resultierenden Konsequenzen haben - plus Kosten.

Der Punkt ist: Man muss nicht mal mit Moral und Menschenrechten argumentieren. Eine total kalte Rechnung auf finanzieller Basis gibt Merkel eher Recht als Unrecht. Denn ein Auseinanderfliegen der Eurozone wäre eben doch "ein bisschen" teurer.

Was ich kritisiere ist: Niemand war vorbereitet obwohl es eigentlich alle wussten. Der Kopf wurde einfach total in den Sand gesteckt. Und habe auch eine Theorie war: Wenn man sich vorstellt was los gewesen wäre wenn Merkel z.B. im Herbst 2014 gesagt hätte das voraussichtlich bald die Flüchtlingszahlen drastisch zunehmen werden und Deutschland daher ein paar Milliarden ausgeben muss um Vorbereitungen zu treffen - da hätte sie gleich ihre Koffer packen können. Aber genau das wäre richtig gewesen, nicht nur auf Deutschland bezogen sondern die gesamte EU. Die EU ist das totale Versagen, aber auch resultierend aus der Schwäche der meisten Länder innerhalb der EU.
 
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Mir ist ihre Art insgesamt gar nicht so unsympathisch. Sie denkt v.a. in "Effektivitäts-Kategorien", hat aber natürlich extreme Schwächen was Kommunikation insgesamt betrifft, Umgang mit Menschen. Aber: Eben schon auch einige Stärken die mir gerade in Krisen-Zeiten lieber sind als Aktionismus und Populismus.

Die bedeutende Frage ist m.A.n. inwiefern sie möglichst gute Entscheidungen trifft und wie die umgesetzt werden. Da hat sie durchaus Stärken, auch wenn ich vieles kritisiere. Aber sie kommt natürlich immer mehr in Bedrängnis und ich vermute dass der Job langsam jeden überfordern würde. Krisen wie Merkel sie zu meistern hat - keine Ahnung wann das vorher mal so war. Die RAF-Zeit war bestimmt auch extrem, aber Euro-Krise, EU-Krise, Flüchtlingskrise - das hat viel viel größeren Einfluss, viel mehr Druck.

Unterm Strich... man kann sie für vieles kritisieren, aber es wird nicht viele geben die tatsächlich bessere Lösungen hätten - oder überhaupt Lösungen. Denn es gibt schlicht keinen Weg der nicht "weh tut". Das betrifft alle Krisen. Die Flüchtlings-Situation plus islamistischer Terror ist aber am wahrscheinlichsten dazu geeignet ihr wirklich gefährlich zu werden. Sollte es in den nächsten Monaten zu mehr Terror kommen - kann es sein dass sie das politisch nicht überlebt.

Falls es so kommt: Danach wird auch nix besser, egal wer ihren Job übernehmen würde. Da bin ich sehr sicher, weil es eben kaum möglich ist.

ein *gefällt mir* reicht nicht.

(y)
 
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